[Zubehör] Two Notes Torpedo Captor

Duke78
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Beschreibung:
Der Two Notes Torpedo Captor. Ein Gerät, mit dem man sein 100 Watt Topteil (und natürlich alles mit weniger Umdrehungen) mit Box, ohne Box und um 20dB leiser ins Audio Interface schicken kann. Und das Ganze dann auch noch entweder ohne oder mit eingebauter Speakersimulation für Gitarre oder Bass. Und dazu gibt es noch das Two Notes Torpedo Wall of Sound PlugIn inklusive einiger recht guter IR Cabsims und einer schönen Benutzeroberfläche für die DAW für all diejenigen, die gerne experimentieren. Insgesamt also ein wirklich nettes Gerät, dass eine nähere Betrachtung lohnt. Ich habe mir die 16 Ohm Variante vor ca. einem halben Jahr gegönnt und nachdem ich hier im Board noch kein Review dazu gefunden habe, dachte ich mir, ich könnte einfach einmal meine bisherigen Erfahrungen damit mit euch teilen.

20180909_110526_kleiner.jpg

Ausstattung:

Anschlüsse und Elemente Front:

- Out Level Regler
- Phase Inverter
- Wählschalter für integrierte Cabsim: Gitarre, Aus, Bass (für Cabsims Stromversorgung benötigt)
- Line Out 6,3mm Klinke
- Ground Lift Schalter
- Balancend XLR Out (für Betrieb Stromversorgung benötigt, Captor kann auch über Phantom Power über XLR Out betrieben werden)
- Netzteilanschluss (für den Anschluss eines Netzteils 9-24 Volt DC, Stromaufnahme 5mA)

20180909_110545_kleiner Front.jpg

Anschlüsse und Elemente Back:
- Lüftereinlass
- Speaker In (je nach Modell 4, 8 oder 16 Ohm)
- Attenuated Speaker Out mit -20dB Lautstärkeabsenkung
- Speaker Out

20180909_110559_kleiner Back.jpg

Funktion:

Also wie funktioniert das nun mit dem Captor? Meiner Meinung nach denkbar einfach.

Speaker In:
Man verbindet den entsprechenden Speakerausgang seines Amps mit dem roten „Speaker In“ des Captors. An dieser Stelle ist es wichtig auf den entsprechenden Widerstand zu achten. Also immer den z.B. 16 Ohm Ausgang des Amps mit einem 16 Ohm Captor betreiben. Eine Ausnahme dazu gibt es allerdings: Wenn man den „Thru“ Ausgang verwendet, kommt der interne Widerstand des Captor nicht zum tragen und man kann beliebige Boxen und ihre entsprechenden Ampausgänge verwenden.

Und damit auch schon zu den anderen Ausgängen:

Der „Thru“ Ausgang schleift einfach das Signal des Amps durch den Captor zur Box und man nutzt das Gerät als DI Box. Wahlweise mit oder ohne Boxensimulation. Aus der Box kommt dann der ungedämpfte Ampsound mit voller Lautstärke und man kann sich das Signal zusätzlich von Line- oder Balanced-Out auf Mischer, Interface oder wohin auch immer legen.

Der „Att“-Output schickt das Signal ebenfalls an die angeschlossene Box weiter, senkt die Lautstärke aber um 20dB ab. Interessant ist hier, dass an dieser Stelle die Impedanz der angeschlossenen Box nicht mit der Impedanz des Speakerausgangs und des Captors übereinstimmen muss. Man kann also z.B. an den 16 Ohm Captor auch eine 8 oder 4 Ohm Box anschließen, wenn man den „Att“-Output nutzt. Die Impedanz von Captor und Ampausgang muss hier aber zueinander passen.

Somit ist man sowohl bei der Verwendung des „Thru“, als auch des „Att“-Ausgangs nicht unbedingt auf zum Captor passende Boxen angewiesen, was z.B. bei der Mitbenutzung einer Boxen-Backline mit anderen Impedanzen als der des eigenen Captors interessant ist. Man kann ihn trotzdem benutzen und das Line Signal abgreifen.

Was für mich der Kaufgrund und die essentielle Funktion des Captors war: Man braucht überhaupt keine Box anzuschließen. Der Captor übernimmt die Last komplett und man kann nur das Line-Signal an Mischer oder Audiointerface weiterschicken. Also ist hier komplettes Silent-Recording möglich. Hier sollte natürlich, wie auch bei Verwendung des „Att“-Ausgangs, Impedanz von Captor und Ampausgang aufeinander abgestimmt werden.
Hat man nun seine Verkabelung geklärt, hat man jetzt alle Freiheiten, was man mit dem Signal aus dem Captor anstellt. Per Line-Out oder Balanced Out zu Mischer oder Interface, mit oder ohne Boxensimulation, mit oder ohne Phaseninversion und bei Brummproblemen hat man dann auch noch einen Ground-Lift zur Verfügung. Die Boxensimulation ist nur am Balanced XLR DI-Out möglich. Das Signal Level des Signals lässt sich mit dem integrierten Drehregler steuern.

An dieser Stelle nun einige Worte zur Stromversorgung:
Coole Sache: Man kann den Captor, wenn man möchte, komplett ohne externe Stromversorgung betreiben, wenn man bestimmte Features nicht benötigt. Die Stromversorgung über Netzteil oder Phantom-Power ist nur nötig, wenn man den Balanced-Out und/oder eine der internen Cabsims verwenden möchte. Alles andere funktioniert auch komplett ohne externe Stromversorgung. Selbst der Lüfter versorgt sich (irgendwie) über die Energie, die der Captor vom Ampsignal erhält. Ab einer bestimmten Leistung fängt er dann einfach an zu drehen. Bei meinem EVH 5150 III 50 Watt so ca. ab 1/3 Volume und immer nur dann, wenn auch Signal kommt, also die Gitarre angeschlagen wird. Prinzipiell muss man also kein zusätzliches Netzteil mit sich herumtragen, wenn man ihn irgendwohin mitnimmt.

Mögliche Nebengeräusche:
Natürlich macht der Lüfter, wenn er denn anläuft, ein wahrnehmbares Geräusch. Dieses wird aber, wenn man den Captor nicht direkt neben seinem Kopf platziert, schon bei normaler Zimmerlautstärke übertönt.

Weiterhin kann man bei hoher am Amp eingestellter Lautstärke teilweise leise das Gespielte aus dem Captor hören. Das ist völlig normal und wird auch easy überspielt.

Ein weiteres Geräusch, dass mich zunächst sehr stutzig gemacht hat und mich befürchten ließ, dass mit meinem Amp etwas nicht stimmte: Bei hoher Lautstärke (am Amp) entsteht ein Geräusch im Bereich Ausgangsüberträger/Endstufenröhren im Verstärker. Ein wenig Recherche hat gezeigt: Auch das ist völlig normal. Im Betrieb des Amps mit Box tritt dies auch auf, man hört es aber eben nicht, weil dann schon alles richtig laut ist. Es ist mir auch erst aufgefallen, als ich das Monitorsignal komplett aus hatte. Ansonsten wird es eigentlich sofort übertönt.

Noch ein kurzes Wort zum Wall-of-Sound PlugIn:
Ich finde es extrem komfortabel zu bedienen. Man kann alle Parameter direkt in der Software einstellen und sogar zusätzlich zu den mitgelieferten Impulse-Responses auch seine eigenen laden. Bei den mitgelieferten Simulationen hat meine eine nette Auswahl an 1x12, 2x12 und 4x12 Gitarrenboxen sowie auch unterschiedlich bestückten Basscabinets. Verschiedene Mikrofone sind auch enthalten. Bei Bedarf stellt die Software auch verschiedene Power-Amp Simulationen zur Verfügung. Alle Funktionen zu beleuchten würde hier allerdings zu weit führen und man findet sich auch so schnell zurecht.

Wall of Sound Screenshot.jpg

Fazit:
Ich bin schwer begeistert und möchte den Captor nicht mehr missen. In Zusammenarbeit mit meinem EVH, Reaper und dem Wall-of-Sound Plugin habe ich den besten Recording- und Übungssound für daheim, den ich je hatte. Einfach nur der Hammer. Die Verarbeitung wirkt absolut hochwertig und über jeden Zweifel erhaben und die Größe sorgt dafür, dass man ihn bequem im Gigbag überall hin mitnehmen kann.
Ich überlege sogar schon, mir noch einen zweiten Captor zu holen, um auch meinen Blackheart Little Giant ohne umstöpseln direkt ins Audiointerface zu schicken. Klar ginge das wohl auch über einen entsprechenden Switcher, aber die Modelle, die ich bisher gefunden habe, sind teurer als ein zweiter Captor.

Fragen beantworte ich natürlich gerne nach bestem Wissen und Gewissen ;)
 
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Schönes und informatives Review! Das Torpedo Captor stand bei mir auch lange auf der Wunschliste. Einzig der fehlende Kopfhörer-Ausgang zum leisen abendlichen Üben hielt mich vom Kauf ab. Sicher kann man das auch über Soundkarte/Interface/PC/DAW machen, aber manchmal will ich einfach mal kurz am späten Abend noch üben, ohne daß ich den ganzen PC-Kram hochfahren muss. Aber ansonsten scheint das Teil wirklich gut zu sein. :great:
 
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Da bin ja den Entwicklern der SSD Drives unglaublich dankbar. Damit ist mein PC so schnell gebootet und Reaper geladen, dass das schneller geht als den Amp anzwärmen. In Reaper habe ich mir ein Template mit allen nötigen Settings erstellt, welches, wenn als letztes geladen, auch gleich beim Programmstart wieder aufgerufen wird, so dass ich gleich loslegen kann.
Aber eigentlich sollte es doch auch möglich sein, dass Signal vom Captor direkt in einen kleinen Kopfhörerverstärker zu schicken, ohne den Umweg über den PC gehen zu müssen.....müsste man mal testen.
Mit sowas hier müsste man ja theoretisch nicht einmal irgendetwas umstöpseln. Allerdings müsste man dann entweder die Captor Hardware-Cabsim benutzen oder noch einen IR-Loader dazwischen schalten....

 
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Ich frage mich, ob die 20 dB ausreichen, um abends noch mit einem 20 W Röhrencombo zu spielen ... ?
 
@sohar Ich würde sagen: Ausprobieren....
Hängt wahrscheinlich stark vom Amp, seinem Zerrverhalten und ob Endstufensättigung erreicht werden soll ab. Wenn er ein Mastervolume hat ist der Captor evtl. sogar überflüssig. Ich verwende ihn eigentlich nur in der Full-Loadbox-Direkt-ins-Interface Variante. Gerade bei geringen Lautstärken gefällt mir das Klangbild über Cabsim und Studiomonitore deutlich besser als leise über die Box zu spielen.
 
Ich muss gestehen, dass die 20db für mich nicht reichen. Es ist immer noch unglaublich laut. Ich hab ein Peavey valveking 100h und hab den auf 5watt gestellt und kann den maximal auf 9uhr stellen.
Kann man eigentlich an den Balanced Output der Vorderseite Kopfhörer anschließen?
Ich habe festgestellt, dass mein captor sehr fizzelt. Hat das noch jemand Beobachtet? Vielleicht ist meiner ja defekt?
 
Hi!

Danke für das Review. Wie entscheide ich mich für die richtige Impedanz? 8 Ohm müsste doch zu den meisten Amps passen, oder?

Viele Grüße
Chris
 
Hi @nortnar

Erstmal danke für die Kekse und freut mich, dass dir das Review gefällt.
Die Wahl der Impedanz ist tatsächlich Geschmackssache. So lange du die passende an deinem Amp auswählen kannst, kannst du auch den entsprechenden Captor anschließen.

Viele Grüße
 
Gerne doch! :) Klingt es denn verschieden, oder was daran ist "Geschmack"?
 
@nortnar
Unterschiedlich wird da wohl nix klingen. Kommt ja alles aus den IRs. 8Ohm ist bestimmt eine gute Wahl um möglichst flexibel zu sein.
 
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Da hab ich mal eine Frage:

Ich hab den Captor 16 und möchte ihn gerne live nutzen. DI out mit Speakersim für meine Ohren und ATT Out zur Box für die Bühne. Funktioniert das überhaupt? Oder wird der DI Out deaktiviert sobald ich eine Box an den ATT Out anschliesse?

Kann ich eigentlich auch den parallelen Boxenanschluss vom Amp nutzen? 2x16. Einmal Captor einmal Box? Dann kann ich halt den Amp nicht aufreißen...
 
@Hannecessary
Moin Moin, Klar funktioniert das. Mache ich bei Bandproben genauso. Also Amp an Captor, Att an Box und DI an den Rechner. Der DI ist immer aktiv. Wenn du den aktiven mit Speakersim haben willst, musst du allerdings ein Netzteil an den Captor anschließen.

Sehe jetzt auch keinen Grund, warum dein Plan mit dem Parallelanschluß nicht funktionieren sollte, allerdings erschließt sich mir der Sinn nicht ganz. Da kann man ja auch einfach den Through am Captor nutzen und das DI Signal abgreifen.
 
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Danke, dann probiere ich das mal.

Ja das mit dem Thru macht dann natürlich Sinn, wenn sich die Speakersimulation nicht abschaltet...
 
...das Gerät als DI Box.....Der „Att“-Output schickt das Signal...
Hast du beim per DI ein Rauschen festgestellt? Ich habe mir gestern den Captor 8 geholt und schieße dort mit meiner 22Watt Fender Deluxe Reverb Röhre rein. Wenn ich die Atteniuation benutze, dann höre ich kein Rauschen und auch ohne Atteniuation ist kein Rauschen zu vernehmen. Möchte ich allerdings das Signal aus der DI in eine PA schicken, dann hört man direkt ein relativ starkes rauschen. In YouTube Videos konnte ich das bei einem isolierten Signal nicht so stark hören. Vielleicht kann aber generell jemand etwas dazu sagen.

Außerdem habe ich noch eine generelle Frage zur Atteniuationfunktion:
Ist es normal, dass der Lüfter bei 22W - da das Gerät ja für 100W ausgelegt ist - nicht anspringt? Es wird auch nichtmal warm, selbst wenn ich den Amp komplett aufreiße. Muss ich mir da Sorgen machen? Wollte die Tage nochmal zum Musikgeschäft wo ich ihn gekauft habe und mit einem neuen Captor vergleichen um eventuell festzustellen, dass das Gerät was ich habe einen Defekt hat.

Liebe Grüße und Danke für Antworten

Bernhard
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi @Bernhard1993
Also ein Rauschen konnte ich bei meinem Modell nicht feststellen, aber natürlich erzeugt ein aufgedrehter Amp auch ein gewisses Maß an Nebengeräuschen, die dann, wenn man das Signal wieder verstärkt, auch wieder lauter werden.... Benutzt du die aktive oder die passive D.I.? Bei der aktiven hast du ja noch die Möglichkeit den Groundlift zu benutzen. Eventuell schafft das schon Abhilfe.

Die Sache mit dem Lüfter würde mir erst einmal keine Sorgen machen. Meine 50 und 100 Watt Heads muss ich auch ganz schön aufdrehen, damit der anspringt. Eventuell kannst du ihn ja mal bei einem Bekannten mal einen entsprechenden Amp ausprobieren.
 
*edit*

Also es rauscht, auch wenn ich den Amp gar nicht aufdrehe. Ich nutze den DI Out mit XLR Kabel an eine Aktivbox. Gitarren Cab Sim an oder aus macht keinen Unterschied. Groundlift macht auch keinen Unterschied, außer dass eben in einer Einstellung ein Brummen hinzukommt. ‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aus der DI in eine PA schicken

Mmh aber nur, wenn du an das Mischpult der PA gehst? Wie versorgst du den Captor mit Strom? Über Netzteil oder Phantomspeisung vom Mischpult? Eventuell mal das eine oder andere probieren....

Edit: Oh sorry, du nimmst ja eine Aktivbox. Dann also vielleicht mal ein anderes Netzteil probieren...
 
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Hallo zusammen,

bevor ich einen neuen Bereich öffne, reaktiviere ich diesen mit einer Frage:

Habe seit August einen Torpedo Captor 16 Ohm in Betrieb. Nachdem ich bei mir daheim etwas umgebaut habe, kann ich nun während des Übens den Captor direkt durch die Lüftungsschlitze schauen, dabei ist mir aufgefallen, dass die Rotoren des Ventilators beim Anspielen immer nur leicht „zucken“ anstatt zu drehen. Warm wird der Captor auf jeden Fall nicht, also müsste der Lüfter auch nicht durchgängig kühlen, aber finde das merkwürdig und wollte mal fragen, ob‘s normal ist oder der Lüfter vielleicht doch komplett laufen muss? Hat da jemand eine Idee?

Set-Up für die womögliche Lösung:
Orange Rocker 15“ Röhrencombo (15 Watt) > Pedalboard durch FX Loop > Captor 16 Ohm > Focusrite Scarlett 18i20 > Kopfhörer

Könnte vermutlich an den 15 Watt liegen, da der Captor bis zu 100 Watt verträgt.

Vielen Dank im Voraus.

Beste Grüße
Alex
 
Hi @RichSLaV3 (R)

Ich würde auch mal darauf tippen, dass der Rocker den Captor nicht genug kitzelt. Bei meinem 5 Watt Blackheart macht der Lüfter auch nichts und meinen 50 Watt Amp muss ich schon ordentlich aufdrehen, bis der Lüfter anspringt.

Dass der Captor nicht warm wird, spricht auch dafür. Falls du die Möglichkeit hast mal nen stärkeren Amp anzuschließen (evtl. von nem Kumpel), könntest du da ja auch mal testen, ob etwas passiert.
 
*edit*

Danke für deine Rückmeldung. Finde das leichte Zucken echt irritierend, aber wenn bei dir der Lüfter erst beim Aufdrehen deines 50W Amps anspringt, dann scheint das wohl alles richtig zu laufen.

VG
 

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