Zu dem Downtuningwahn, kann und muss ich auch was ablassen.
Meine LP war ne lange zeit in dropped A (Slipknotzeit), klang dank den Aktiven Fett wie Hulle, aber auch nur genau das, kein Hamonic hielt länger als 1 Sekunde, Sustain gabs eh nicht...einfach kurz und dick ins Gesicht.
Die Selbe Stimmung hatte ich testwise mal auf meiner Ibanez RG8 (27") und siehe da: Sauber, Fett und jeder Ton so wie er sein soll, ein "AHA Erlebniss" sozusagen, die Moral von der Geschicht, je tiefer der Ton, desto mehr ist mein Entschluss generell auf fanned Frets umzusteigen (wobei mir 25,5" für dropped C# reichen, ABER 28-29,4" für das F# der 8Saiter das Minimum sind[trotz einer 85er Saite habe ich sie hochgestimmt auf E Standart, da es mir sonst nicht präziese genug ist]).
Untenrum lieber etwas länger, da hier wirklich eine Welt erhellt
N Simpler Test, nimmt mal wer ne Baritone, oder was anderes mit langer Mensur und stimmt das Ding auf C und vergleicht das mal mit dem C auf einer Gitarre mit kürzerer Mensur, klar, beides ist irgendwie ein C, klingt aber komplett unterschiedlich.
PS: C/dropped C ist im härteten Bereich standart, sogar auf 24,3/4", auch bei den "Stars", heisst aber nicht, das es deshalb "richtiger" wäre, als n langer Hals, sondern entweder haben die Jungs n guten Deal, oder einfach darauf gelernt und kein Lust auf n Wechsel(faulheit/gewohnheit weil mal probiert und unter "basst scho" abgehakt?).
Meshuggah haben nicht umsonst extra Longscale (29,4") auf deren 8ern, obwohl Ibanez sonst nur 27" verwendet und die RG9 auch nur 28" hat.
Selbes Tuning auf der M8M/M80M und der RG8, selbst beim trockenen Anspielen ist schon ein Gigantischer Unterschied zu hören und zu Spüren