Zu schwer für einen Anfänger??? Dance of Death- Iron Maiden

  • Ersteller Andre Srarmfrars
  • Erstellt am
Andre Srarmfrars
Andre Srarmfrars
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
09.06.13
Registriert
20.10.12
Beiträge
8
Kekse
0
Guten Tag zusammen,

I was rambling, enjoying the bright moonlight
Gazing up at the stars

...und so ist das eingentlich auch passiert, das ich Bass spielen wollte. Das Matheabi in der Tasche. Auf dem Heimweg. Nachts versteht sich...

Ich versuche mich jetzt schon einige Zeit an dem Song von Iron Maiden (Grob 1-2 Monate, genau weis ich nicht mehr), leider mit unregelmäßigen Übungszeiten. Ich habe keinen Musiklehrer, hatte nur eine Einweisung bezüglich Spieltechnik von meiner Freundin, und einem Kumpel der Guitarre spielt so wie einem Autodidaktheft. Vorher hab ich mal 2 Jahre Keyboardunterricht ist aber schon ein paar Jahre her(8?)... Versuche also mir das Autodidaktisch beizubringen

Vom greifen her krieg ich das ganze hin, aber der Song ist mir einfach erheblich zu schnell, vor allem das Intralude B mit 120 bps und den 8 16tel +2 8tel. (ich weiß jetzt auch nicht wie ich das schreiben soll) :confused:

Daher meine Frage:
Ist der Song einfach zu schwer für einen Anfänger oder mache ich da was falsch, bzw was kann man da alles falsch machen? :gruebel:

am rande: Another one bites the Dust von Queen hat mir keine probleme bereitet...

danke für eure Zeit
Mit freundlichen Grüßen, ;)
Andreas
 
Eigenschaft
 
Vom greifen her krieg ich das ganze hin, aber der Song ist mir einfach erheblich zu schnell...

Na ist doch ganz einfach: Wenn es Dir zu schnell ist, dann spiele den Song erstmal langsamer. Das Tempo kannst Du mit der Zeit ja einfach steigern!


Iron Maiden Songs sind eben Anspruchsvoller als viele Andere..... da hilft nur üben, üben, üben ;)
 
Kann ich dafür spezielle übungen machen?
 
... der Song ist mir einfach erheblich zu schnell, vor allem das Intralude B mit 120 bps und den 8 16tel +2 8tel. (ich weiß jetzt auch nicht wie ich das schreiben soll) :confused: ...
wie vor gesagt: zuerst geschwindigkeit der spielhand trainieren, präzision. ob du die erstmal nur die a-saite leer spielst oder stumpf nur das e greifst ist eigentlich wurst. mit metronom die sechs 16tel und das achtel durchkloppen. immer wieder. erst steigern, wenn es sauber läuft. besser fünfmal am tag 10 minuten als eine stunde am stück.
Kann ich dafür spezielle übungen machen?
s.o. - du magst doch das stück ;). und dann nimmst du vll. bei der funzenden geschwindigkeit die greifhand für den nachfolgenden takt dazu.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke euch allen, ich werd mir das zu Herzen nehmen. Mal schaun wie das verläuft, die Motivation hab ich auf jeden Fall, macht auch ordentlich Spass Bass zu spielen...

nimmst du vll. bei der funzenden geschwindigkeit die greifhand für den nachfolgenden takt dazu.

Wie meinst du das?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... Wie meinst du das?
wenn du die geschwindigkeit nur mit dem e hältst, versuche die linke-rechte-hand-koordination, indem du auf das f# usw. der interlude b wechselst. also "zuerst sauber die geschwindigkeit halten können, dann mehr töne" ;)
 
also auf die Eingangsfrage: Ja, Dance of the Death ist wohl zu schwer für einen Anfänger - das merkst du ja selbst grad.

Ich denke es ist wichtig, wenn du grundlegende Übungen zu Ausdauer, Rhythmus, Technik etc. gewissenhaft angehst, denn damit wirst du dich schnell entwickeln.

Wie schon gesagt wurde, kannst du aber auch den Song nehmen und sehr langsam üben. Dazu möglichst einzelne Teile abtrennen und üben, da das ganze Ding ja doch recht umfangreich ist. Genauigkeit ist dabei das Wichtigste. Gerade bei den 16tel-Figuren musst du in time sein, damit das klingt.
 
Wenn ich solche Songs habe bei denen es iwie nicht geht dann stell ich die meist hinten an und versuch es es dann etwa 3-4 Wochen später nochmals und meist geht es dann besser....jedenfalls bei mir
 
Zuletzt bearbeitet:
Steve Harris hat schon eine wirklich sehr interessant Art zu Spielen,
und es macht einen Höllenspaß die Songs zu spielen, wenn man sie erstmal kann.
Jedoch ist Herr Harris auch dafür bekannt einen tierischen Anschlag und viel Ausdauer zu haben.
Daher würde ich an die Sache wie ans Konditionstraining rangehen und eventuell mit Songs wie "the Trooper",
die für die Greifhand leicht sind anfangen, um den Anschlag zu üben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich habe mir damals auch eingebildet von Iron Maiden als einen meiner ersten Songs "Run to the hills" rauszusuchen ... Beim Intro hörte sich das noch human an, aber dann gehts halt richtig los.

Und so wie die Vorredner alle gesagt haben: wenn das langsam geht, dann das Tempo steigern, dann kommst du eigentlich an alles ran, wenn dann dazu noch die Technik stimmt.

Und um auf die Eingangsfrage noch zu antworten: Iron Maiden würde ich nicht als Anfängerstücke empfehlen
 
Die Frage ist worans scheitert: Kommst du mit der Griffhand nicht mit oder mit der Picking Hand? Dann ist noch die Frage ob du mit Plektrum spielst oder nicht (ich rate dir, tus nicht, aber das sei ja jedem selbst überlassen).
Wichtig ist das du dich beim üben immer auf eine Sache konzentrierst und nicht versuchst gleichzeitig auf alles zu achten. Einzelne Übungen zum Greifen und zum Picken machen Sinn.
Ich kann dir,wenn du unbedingt am Stück üben willst und nicht unbedingt relativ langweilige monotone Übungen machen willst, definitiv empfehlen dir Transcribe! zuzulegen und damit zu üben, damit kannst du das Songtempo ändern,
den Bass aus den Frequenzen rausnehmen oder falls du schwierigkeiten beim raushören hast die tiefen Frequenzen anheben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Bei Maiden musst du mit deiner Anschlaghand den Galoppeierenten Sound erst einmal üben und perfektionieren, da hast du zwei Möglichkeiten, erstens wie Steve Harris mit Zeige- und Mittelfinger das ist ziemlich heftig oder zweitens mit drei Fingern, Zeige, Mittel und Ringfinger. Ich mach zweitens und ich finde es so recht entspannt zu spielen. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Vor allem gewöhn Dir erstmal auch für´s normale Spielen eine konstante Anschlagstechnik an, falls Du das noch nicht getan haben solltest, egal ob jetzt Wechselschlag mit dem Plektrum oder Zeige-/Mittelfinger.
Falls Du jetzt irgendwie rumzupfst, dann wirst Du irgendwann an den Punkt kommen, wo Du nochmal ein paar Schritte zurück machen musst.

Kleiner Tipp: Schau hin und wieder mal auf Youtube ob es zufällig den Originalbasstrack isoliert gibt. (Im Moment hab ich von DoD nur den Vocaltrack gefunden. ) Durch die ganzen Guitar- und Bandherospiele kann man da immer wieder auf interessante Perlen stossen.
(Beim Basstrack von Powerslave war ich z.B. echt verblüfft, wie schlampig der zum Teil gespielt ist. Da macht man sich dann nochmal Gedanken, was sitzen muss und was weniger wichtig ist. )

Was DoD angeht, haben es die anderen ja im Prinzip schon gesagt: Wo ein Wille, da ein Weg.
Zur Auflockerung könntest Du ja hin und wieder andere Lieder einschieben. Wrathchild ist z.B. jetzt musikalisch schon anders und war bis dahin nie ein Favorit von mir, aber auf dem Bass macht es einfach saumäßig Spass und liefert vielleicht schnelleren Erfolg.
 
Die Frage ist worans scheitert: Kommst du mit der Griffhand nicht mit oder mit der Picking Hand? Dann ist noch die Frage ob du mit Plektrum spielst oder nicht (ich rate dir, tus nicht, aber das sei ja jedem selbst überlassen).

Es scheitert an der Picking Hand, ich spiele ohne Plektrum mit dem Zeige und Mittelfinger der rechten Hand. Vor allem liegt es daran das ich das Tempo nicht halten kann. Ich denk mir fehlt die Ausdauer...

- - - Aktualisiert - - -

Steve Harris hat schon eine wirklich sehr interessant Art zu Spielen,
und es macht einen Höllenspaß die Songs zu spielen, wenn man sie erstmal kann.
Jedoch ist Herr Harris auch dafür bekannt einen tierischen Anschlag und viel Ausdauer zu haben.
Daher würde ich an die Sache wie ans Konditionstraining rangehen und eventuell mit Songs wie "the Trooper",
die für die Greifhand leicht sind anfangen, um den Anschlag zu üben.

Ich hab mal in die tabs von "The Trooper" reingeschaut, verstehe was du meinst, werd mich mal dran probieren...
Sehr hilfreich, danke.

Am Rande: Bei "Dance of Death" hirsche ich wie ein bekloppter den Hals rauf und runter aber, macht aber Spaß :) Verursache aber manchmal ein streichen über die Seite, das will ich noch versuchen zu vermeiden.

- - - Aktualisiert - - -

Dazu möglichst einzelne Teile abtrennen und üben, da das ganze Ding ja doch recht umfangreich ist. Genauigkeit ist dabei das Wichtigste. Gerade bei den 16tel-Figuren musst du in time sein, damit das klingt.

Ich spiel mir das vor, merk mir den Rhytmus und dann spiele ich einzelne Abschnitte, hat bisher ganz gut funktioniert...
 
Steve Harris spielt seine Signature Flatwounds, die sind geschliffen, daher hört man bei ihm solche Geräusche weniger.
 
...Vor allem liegt es daran das ich das Tempo nicht halten kann. Ich denk mir fehlt die Ausdauer....
ausdauer ist präzision pro zeit (siehe meinen #5) über lange zeit ;)
du brauchst nur eines steigern :)
und jeweils beim letzten stand des anderen weitermachen ...
 
Mir ist gerade aufgefallen das sich das bei mir das erste fingerglied des Ringfingers der Greifhand durchdrückt, ist das schlimm?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben