Benschi
Helpful & Friendly User
Wenn man eine solche Investition plant muss man vorher natürlich nochmal testen, um so das subjektive Optimum ausfindig zu machen.
Ich kenne das: Man spielt irgendwo ein Becken an und stellt fest, das es genau DER Sound sein soll. Je mehr Zeit vergeht desto mehr schwindet auch der detaillierte Klang des Beckens. Was übrig bleibt ist ein "die fand ich gut". Warum exakt diese Becken das waren stellt sich eventuell erst beim auffrischen des Höreindruckes heraus. Ausserdem spielen hier Tagesform, Umstände wie Lautsärke oder Raumklang oder die Wahl der Sticks eine entscheidente Rolle beim Empfinden des Sounds.
Die Zildjian A Custom Mastersound HiHat sind sehr saubere, geschlossen gespielt fein und definiert klickende Hats mit schönem Chick. Aufgrund des gewellten Bottoms wird der Sound crisper.
Durch das hohe Variantenreichtum der Serie "A-Custom" fällt es schwer, die exakte Ausrichtung und den typischen Klang zu beschreiben. Man kann dennoch behaupten, das die A-Custom nicht zu hell (hier wären Z-Custom angesiedelt) und nicht zu dunkel klingen. Letzteren Sound erreicht man mit den K (-Custom). Diese sind generell etwas schwerer, gröber gehämmert und auch vom Abdrehverfahren anders als die A Custom. Auch klingen sie erdiger, wärmer, traditioneller.
Ausserdem gibt es die A Custom im Gegensatz zu den K nur im Brilliant Finish, was ebenfalls Auswirkungen auf den Sound hat (für gewöhnlich macht es ihn heller und das Sustain länger).
Grob kann man schon sagen, das AAX und A-Custom ähnliche Klangeigenschaften haben. Aufgrund der unterschiedlichen Materialien, Herstellungs- und Bearbeitungsmaßnahmen unterscheidet sich der Klang. Die K (-Custom), welche wohl wegen der erdig-rauhen Klangeigenschaften gerne im Metal verwendet werden, kann man in etwa mit den HH(X) vergleichen.
Wenn dir die AAX-Celerator im geschlossenen Anschlag gefallen, halb offen aber weniger könnte das am geriffelten Bottom liegen. Dieser fügt einige Obertöne hinzu und macht den Klang schimmerig. Vielleicht schaust du mal nach Hats mit normalem Bottom oder auch FastHats mit Löchern.
Generell würde ich empfehlen, einfach in ein gut sortiertes Musikhaus zu marschieren und stur deinem Gehör zu vertrauen. Nicht der Name auf den Becken macht den Sound. Sei offen für neues und erlebe unter Umständen Überraschungen.
Ich kenne das: Man spielt irgendwo ein Becken an und stellt fest, das es genau DER Sound sein soll. Je mehr Zeit vergeht desto mehr schwindet auch der detaillierte Klang des Beckens. Was übrig bleibt ist ein "die fand ich gut". Warum exakt diese Becken das waren stellt sich eventuell erst beim auffrischen des Höreindruckes heraus. Ausserdem spielen hier Tagesform, Umstände wie Lautsärke oder Raumklang oder die Wahl der Sticks eine entscheidente Rolle beim Empfinden des Sounds.
Die Zildjian A Custom Mastersound HiHat sind sehr saubere, geschlossen gespielt fein und definiert klickende Hats mit schönem Chick. Aufgrund des gewellten Bottoms wird der Sound crisper.
Durch das hohe Variantenreichtum der Serie "A-Custom" fällt es schwer, die exakte Ausrichtung und den typischen Klang zu beschreiben. Man kann dennoch behaupten, das die A-Custom nicht zu hell (hier wären Z-Custom angesiedelt) und nicht zu dunkel klingen. Letzteren Sound erreicht man mit den K (-Custom). Diese sind generell etwas schwerer, gröber gehämmert und auch vom Abdrehverfahren anders als die A Custom. Auch klingen sie erdiger, wärmer, traditioneller.
Ausserdem gibt es die A Custom im Gegensatz zu den K nur im Brilliant Finish, was ebenfalls Auswirkungen auf den Sound hat (für gewöhnlich macht es ihn heller und das Sustain länger).
Grob kann man schon sagen, das AAX und A-Custom ähnliche Klangeigenschaften haben. Aufgrund der unterschiedlichen Materialien, Herstellungs- und Bearbeitungsmaßnahmen unterscheidet sich der Klang. Die K (-Custom), welche wohl wegen der erdig-rauhen Klangeigenschaften gerne im Metal verwendet werden, kann man in etwa mit den HH(X) vergleichen.
Wenn dir die AAX-Celerator im geschlossenen Anschlag gefallen, halb offen aber weniger könnte das am geriffelten Bottom liegen. Dieser fügt einige Obertöne hinzu und macht den Klang schimmerig. Vielleicht schaust du mal nach Hats mit normalem Bottom oder auch FastHats mit Löchern.
Generell würde ich empfehlen, einfach in ein gut sortiertes Musikhaus zu marschieren und stur deinem Gehör zu vertrauen. Nicht der Name auf den Becken macht den Sound. Sei offen für neues und erlebe unter Umständen Überraschungen.