Eigentlich wollte ich mich schon von meinem analogen Gitarrenzubehör trennen (siehe
hier), doch habe ich inzwischen einen guten Grund gefunden, meinen Fender-Amp zu reaktivieren und darum ist dieses kleine, selbstkonstruierte Pedalboard entstanden.
Das Board ist eine Art Resteverwertung: ich habe nur Teile/Kabel verwendet, die bei mir in einer Kiste rumlagen. Das Netzteil hatte ich früher in meinem digitalen Pedalboard im Einsatz, für dieses war es aber irgendwann zu klein geworden. Einzige Investition war ein fetter Holzbohrer aus dem Baumarkt, um die Stromkabel unter dem Board durchzuführen. Und natürlich ein paar Stunden Bastelarbeit.
Wegen akuten Platzproblemen war ein kleiner Anbau für das Netzteil nötig, und weil der Fender-Amp für das geplante Konzert in einer kleinen Location viel zu laut ist, war am Ende auch noch eine Erweiterung in die dritte Dimension nötig (optional, abnehmbar). Mit dem Volume-Regler vom «Spark» kann ich den Fender im FX-Loop zurückfahren, ohne dass viel Sound verloren geht (spannenderweise funktioniert das nur mit dem grossen «Spark», nicht aber mit dem «Spark Mini», welches ebenfalls in einer meiner Kisten lagert).
Den Noise Suppressor hatte ich schon länger im Besitz, aber nie mit der 4-Kabel-Methode benutzt. Jahre später habe ich die Anleitung doch noch studiert und konnte jetzt den NS-2 entsprechend verkabeln.
Erweiterungswünsche wären massgeschneiderte Kabel, eine kleine Patchbay, um die 4 Kabel schön zu bündeln, und ein kleineres "Attenuator"-Pedal à la JHS Little Black Amp. Aber ich konnte mich gerade noch vom Online-Shopping abhalten