Yippey! Habe nen Gesangsleherer! Wie war eure 1ste Stunde?

willow
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Ok, zugegeben; zum einen ist dies ist ein nicht übermäßig sinnvoller freu-thread: Ich hatte meine erste Gesangsstunde, und die war echt klasse! Zuerst über Musikgeschmäcker und Gesangsziele geredet (der Typ hört und singt ähnliche Sachen wie ich! Foo Fighters, Audioslave etc). Danach etwas über Lockerung, Aufwärmen, Atmung, verschiedene "Quellen" der Stimme...jeweils ein par kleine Übungen dazu.
Danach haben wir auch schon direkt losgelegt mit Californication von den Chili Peppers. Schon durch kleine Tips isses direkt deutlich besser geworden, echt genial!
Zum Schluss haben wir noch was kleines aufgenommen um später eine Vergleichsmöglichkeit zu haben. Für nächstes Mal soll ich CDs und Texte mitbringen, er tut das ebenfalls und wir suchen uns was Schickes raus.
Und der Typ kann genau so Singen wie ich es lernen möchte! Geht hölle ab.
Außerdem hatter gemeint er würd mir dann auch zeigen wie man mit nem Mikro umgeht etc.

Nun gut, um dem Thraed doch noch ein Sinnvolles Element zu verpassen: Wie war eure erste Gesangsstunde? Was habt ihr erlebt, wart ihr positiv/negativ überrascht, wie ist der Lehrer auf euch eingegangen?
Musstet ihr lange suchen, bis ihr einen passenden Lehrer gefunden habt?
gruß
willow
 
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Hey, nettes Thema ohne Antworten? Komisch.

Erstmal herzlichen Glückwunsch. Das klingt ja spitze.
Ich finde sehr gut, daß ihr Aufnahmen gemacht habt. So ein Vorher/Nachher Vergleich ist mit Sicherheit sehr interessant.

In meiner aller ersten Gesangsstunde war ich größtenteils einfach verunsichert. Ich hab bis dahin immer recht hohe Stücke gesungen, größtenteils nur Kopfstimme genutzt und hätte mich selbst als Sopran oder hohen Mezzo eingeordnet. Und dann steht der Lehrer vor mir, sagt mir ich hätte wahrscheinlich eine Alt-Stimme oder tiefen Mezzo und ich soll mal mit lautem Rufen in der Sprechstimmlage beginnen. :eek: Ich wußte überhauptnicht was der von mir wollte. :p Der Lehrer hatte (natürlich) recht, aber ich hab ihm das erstmal nicht wirklich abgenommen.
Dieser erste Lehrer war trotzdem nicht der ideale Lehrer für mich. Ich kann nicht definieren warum, aber irgendwas an der Chemie paßte nicht. Inzwischen hab ich eine phantastische Lehrerin.

Liebe Grüße und viel Spaß bei Deinem Unterricht
Elisa
 
Hallo!
Meine erste Stunde war gewöhnungsbedürftig. Ich habe eine Gesangslehrerin, die - und das finde ich super fair :great: - erstmal hören wollte, wie sich meine Stimme so verhält und ob ich nicht gänzlich untalentiert bin.
Ich habe dann Übungen gesungen, hoch die Tonleiter und wieder runter... Den Satz danach werde ich nie vergessen: sie sagte: "Schön du hast Talent, nur deine Stimme macht mit dir, was sie will! Aber das können wir ändern!"
Seit dem kämpfen meine Stimme und ich darum, wer das Oberwasser hat! :D
 
Ich hatte sowas von die Hosen voll das der Lehrer zu mir sagt ich soll wieder nach Hause gehen udn doch lieber Keyboard spielen ( hab ich ja eigentlich mal gelernt ).
Zum Glueck war das nicht der Fall. Er hat dann erstmal meine Range getestet udn dann gings los mit Theorie. War schon komisch auf einmal irgendwelche Tonleitern hoch und runter zu Singen. Schlimmer wars allerdings bei der 3. Stunde als draussen schon die Naechsten gewartet haben die Stimmbildung fuer den Chor hatten den er geleitet hat. Tuer war offen und die konnten alles mithoeren. War mir verdammt peinlich. :redface:
 
Ich fand es bedrückend, in diesem kleinen Raum vor dieser einen fremden Person was vorzusingen... auch diese Vokal-Übungen immer (Aaaaaeeeeiiiooouuu)...das Ganze war befremdlich und so richtig locker wurde ich dabei nie. Aber gebracht hats trotzdem was.
 
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Wenn der Raum wenigstens klein gewesen wäre :rolleyes: Meine erste Gesangsstunde hatte ich im Chorsaal unserer Gesangsschule. Die Chemie zwischen meiner Lehrerin und mir hat auch sofort gepasst. Wir haben dann so "seltsame Übungen" gemacht, wie wohl alle, und dann zwei Stücke gesungen, die ich mir ausgesucht hatte.

Danach hat sie mir im Abschlußgespräch verkündet, ich sei doch gar kein Alt, sondern mindestens Mezzo. Ich war geschockt. Sopran war das letzte, was ich werden wollte :eek: Klugerweise hat Ilona das dann so lange unter den Tisch gekehrt, bis ich so weit war, diese Tatsache zu akzeptieren. Heute grinse ich sogar innerlich vor Stolz wenn ich bei "Barcelona" die Linie der Caballé bis zum bitteren Ende durchhalte. (okay... nie vor Publikum)

Alles in allem muss ich sagen, dass die erste Gesangsstunde sehr positiv verlief und ich von meiner ersten Lehrerin sehr viel gelernt habe. Danach kam dann eine Durststrecke, aber jetzt bin ich wieder in guten Händen.

Meiner Erfahrung nach - mit inzwischen doch mehrereren Gesangslehrern - ist nichts wichtiger, als dass die Chemie stimmt, und Dein Lehrer die Musik mit Dir machen will, die Du machen willst.
 
Meine ersten Stunde war noch bei meinem damaligen Gesangslehrer, den ich über eine Jahr hatte... Er hat mir zwar viel beigebracht, aber leider nicht das was ich wollte... das hatte ich zu spät bemerkt... habe bei ihm immer nur Balladen und ruhigere Songs gesungen und ich wollte ja eigentlich mehr in den Rock Bereich... seit knapp einem halben Jahr habe ich noch meine jetzige Gesangslehrerin und das ist auf jeden Fall besser für mich... habe seitdem wirklich viele Fortschritte gemacht... leider hab ich immer noch diese blöden Intonationsprobleme ;)
...aber nun wieder zum Thema... in meiner ersten Stunde haben wir leichte Übungen gemacht (aaaeeeiiioouuuu halt ;)) und mein spektrum an tönen getestet... war ganz witzig und ich hätte nie gedacht das ich soviele töne singen kann ;)
 
Hallo!

Also ich habe nicht eine 1. Stunde gehabt, sondern habe mir ein ganzes 1. Wochenede in Hamburg bei POWERVOICE gegönnt. Gut, meinen (jetzigen) Gesangslehrer kenn ich schon ein Jahr (also seit ich singe) und er mich eben auch...

Wir haben angefangen mit Theorie (Wo entseht der Ton, Ansatzrohr, Resonanzräume etc...). Und dann eben praktische Übungen, beginnend mit der richtigen Atemtechnik (Mein großes Problem zu der Zeit...) Und das war ein absolutes AHA Erlebnis... Die Tipps an diesem Wochenende haben mich gesanglich weit nach vorne gebracht. Allein die Atemtechnik (und vorallem der richtige Atemzeitpunkt) und alles was damit zusammenhängt (Klarer Tonein- und ansatz am Anfang der Textzeile, Genug Zeit um sich auf die Zeile und den Textinhalt einzustellen usw.)

Toll war auch, dass eben noch 4 andere Schüler unterschiedlichen Könnens und Erfahrung dabei waren. So konnte man von den Fehlern und Fortschritten der anderen zusätzlich profitieren. Es war toll zu sehen, bzw zu hören wie zwei Leute die lange nicht mehr ( und noch nie besonders gut) gesungen haben Fortschritte gemacht haben... Sehr motivierend!

Hinzu kam, dass alle dort super nett waren (sind dann abends noch um die Häuser gezogen ;-) ) War also in jeder Hinsicht sehr gut investiertes Geld, kann nur jedem empfehlen Unterricht zu nehmen...

Habe jetzt übrigens hier in Hannover bei dem oben genannten Powervoice Lehrer Unterricht und habe das Gefühl, mich jede Stunde weiterzuentwickeln. Und das sowohl bei den Tonleiterübungen als auch bei den Übungssongs...

Viele Grüße aus Hannover

Gunnar
 
Mein erste Gesangsstunde verlief leider gar nicht so gut.
Der Lehrin meinte bereits am Telefon, welche Stücke ich ihr denn vortragen könnte, als sie gehört hat, dass ich noch keinen Unterricht hatte, habe ich gleich gemerkt, dass sie darüber nicht sonderlich erfreut war.
Hab dann das einzige Stücke vorbereitet von dem ich Noten besaß und hab ihr das dann vorgetragen ... da das allerdings ein Popstück war und ich eher lieber klassischen Unterricht nehmen wollte, war sie damit auch nicht wirklich zufrieden. Letztlich meinte sie noch, es hätte zur Zeit keinen Zweck mit meiner Stimme zu arbeiten, wenn ich nicht lauter singe ... danach war ich ziemlich frustriert und hab mir dann schnellsten Gesangsunterricht an der Musikschule besorgt, an der ich eh schon bin ... und eine wundervolle Lehrerin gefunden, die mich gleich in der ersten Stunde schon motiviert hat unbedingt weiter zu machen. Zuerst haben wir uns eingesungen, wobei ich mir bei den Übungen schon seltsam vorkam und es immer noch tue, aber auch weiß, dass sie sehr effektiv sind. Dann hat sie meinen Tonumfang ausgetesten und mir gesagt, wo meine Stimme etwa einzuordnen ist. Wir haben dann noch ein bisschen über meine Beweggründe Unterricht zu nehmen und in welche Richtung das gehen soll geredet und abschließend noch eine kleines Liedchen gesungen, damit sie meine Stimme noch etwas besser kennenlernt. Ich bin so froh, bei ihr Unterricht zu haben, sie war mir sofort sehr sympathisch im Gegensatz zu der Ersten.
 
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Gnomi schrieb:
. Letztlich meinte sie noch, es hätte zur Zeit keinen Zweck mit meiner Stimme zu arbeiten, wenn ich nicht lauter singe ... .

Das hört sich ja unterirdisch an. Gut, dass Du trotzdem nicht gleich aufgegeben hast.
 
hallooo :redface:
ich habe in knapp 2 Wochen meine erste Gesangsstunde, bin auch etwas aufgeregt , weil ich überhaupt keine Ahnung habe was auf mich zukommt!Muss man beim ersten mal schon Tonleitern oder sonstiges singen oder wird erstmal nur über die Musikrichting gesprochen....Kann mir da jm eine Antwort geben, wie das denn so abläuft?!
Danke, eure Zanney
 
Zannney schrieb:
hallooo :redface:
ich habe in knapp 2 Wochen meine erste Gesangsstunde, bin auch etwas aufgeregt , weil ich überhaupt keine Ahnung habe was auf mich zukommt!Muss man beim ersten mal schon Tonleitern oder sonstiges singen oder wird erstmal nur über die Musikrichting gesprochen....Kann mir da jm eine Antwort geben, wie das denn so abläuft?!
Danke, eure Zanney
Na ja, jeder Lehrer wird ein etwas anderes Konzept haben, aber ich denke 'mal, dass es ungefähr so ablaufen wird:
Der Lehrer/die Lehrerin lässt dich einfach 'mal was singen, um deine
Stimme und die Art, wie du singst kennen zu lernen.
Dann wird er/sie wahrscheinlich versuchen, dir die richtige Atemtechnik und Haltung zu vermitteln. Dann so Sachen, die die Mundöffnung und Artikulation betreffen (Ich habe z.B. am Anfang beim Singen nie den Mund weit genug aufgemacht, den Kopf nicht gerade gehalten, den Kiefer etwas vorgeschoben und immer etwas zum Rhytmus rumgehampelt....) Vielleicht spielt er/sie dir auch einen Ton auf dem Klavier vor und bittet dich, diesen nachzusingen, um zu hören, wie gut dein Gehör ist oder er/sie bittet dich anhand eines Stückes, eine Melodie zu improvisieren.
Dann wird er/sie noch bestimmte Übungen parat haben, die deinen Kenntnisstand entsprechen und versuchen, dich nach und nach weiter zu bringen. So ungefähr würde ich mir das vorstellen. Aber ohne Gewähr :)

Grüße
Brigitte
 
mein gesangslehrer war eigentlich von beginn an n volltreffer :)
die erste schnupperstunde hat er mir umsonst angeboten (klar, änderte das nichts an meiner nervosität) und da er eigentlich nur so im musicalbereich unterrichtet, was damals gar nicht so mein ding war, aber dann hab ich mal n stück von dream theater mitgebracht in partitur usw und jo...
ich weiß nicht mehr genau was wir da alles gemacht haben, natürlich erstmal die ganzen, erstmal komisch anmutenden übungen (zwerchfell-übungen waren immer die lustigsten :D ), ich dachte mir dann aber der weiß mit sicherheit was er tut und es wird schon sinn machen. und natürlich wars auch so. hab mich ziemlich schnell wohlgefühlt und ab da gings dann auch aufwärts. ich glaube, dass die chemie beim gesangsunterricht zwischen lehrer und schüler stimmen muss ist wirklich die absolute grundlage, ganz besonders bei anfängern.
haben dann, nicht sofort, aber doch recht bald die erste aufnahme gemacht und tja... alles wunderbar
aber schon von der ersten gesangsstunde an wurde mein damals noch etwas "begrenzterer" musikgeschmack ziemlich krass erweitert, ich hab viele sachen ab da einfach aus nochnem andern blickwinkel gesehen. heute hab ich auch viele musical und swing und klassik sachen im repertoire... gehörte auf jeden fall zu den besten entscheidungen meiner musikalischen "laufbahn" gesangsunterricht zu nehmen :)
 
Ich hatte im letzten Monat einen "Probemonat" Gesangsunterricht.
Ich bin da an einen sehr merkwürdigen Lehrer gerate. Wie stellt ihr euch so einen typischen Dirigenten eines Orchesters vor? Genau... etwas korpulenter, lange lockige grau-schwarze Haare, Brille, in der Freizeit in durchgeschwitzen T-Shirts, der Gütel der Hose sitzt recht tief und die Hose klappt darüber um??
Genau so war der Typ der da plötzlich vor mir stand. Im ersten Moment war ich etwas geschockt, aber dann habe ich mich mehr darüber amüsiert...
Er hatte mich schon 2 Tage vorher einmal angerufen und gefragt, was ich schon alles gemacht hätte und er hat mich eine halbe Stunde zugetextet, was er sich nicht alles mit mir vorstellen könnte (an Projekten) , obwhol er mich ja noch nicht einmal singen gehört hatte.
Ja, ich bin natürlich auch mit einem etwas mulmigen Gefühl im Bauch dahin gegangen. Zuerst musste ich eins der Stücke vorsingen, die ich bereits in meinen Bands Solo gesungen habe. Er ließ mich erst nur den Refrain singen und sagte dann ich solle mal nicht so nervös sein und einfach aus mir rauskommen. Das habe ich gemacht und er hat mir gesagt, er würde jetzt schon sehr traurig sein, dass ich nur einen Probemonat hätte (boah, da fühlt man sich geschmeichelt ;) ) ... Dann hat er mit den Übungen zum "Nachdrücken mit dem Zwerchfell" begonnen.. war sehr lustig, aber man traut sich auch echt am Anfang so gaaar nicht .. ;)

Aber ich muss sagen, im Allgemeinen hatte ich von meinen Gesangsstunden (außer den paar Übungen mit dem Zwerchfell...). Er hat mich 2/3 der Stunde mit seinen ganzen Projekten zugetextet und was er sich alles von mir wünschen würde, wo ich mitmache. Und in der letzten Stunde meinte er auch noch, er müsste meine Handhaltung beim Klavier spielen korrigieren (er hat meine nur EINMAL gesehen..) und meinte es wäre ja jetzt nicht so wichtig ob wir die Stimme noch bis zum d kriegen oder nicht..... !

Ich glaube aber auch, dass das an der Antipathie lag... so richtig sympatisch war er mir nämlich nie... er war zu sehr.. naja,wie soll man sagen... von sich überzeugt...

(Hoffentlich habe ich nicht zu viel gesülzt ;) )
 
Huhu,

tja, was soll ich sagen - hatte letzten September die erste Gesangsstunde und diese hatte einen sofortigen Suchteffekt. :eek: So schlimm, dass ich mich im Januar gleich noch in einem Chor einquartiert habe (Laienchor mit recht hohem Anspruch). Lustig fand ich auch, dass ich mich von der Sprechstimme eher im Alt einsortiert hätte (und das auch eigentlich viel schöner gefunden hätte). Denkste, sie meinte sofort "na da haben wir aber mal sowas von einem Sopränchen". Ich finde meine Lehrerin einfach klasse, vor allem weil sie auch merkwürdige und abstrakte Dinge hervorragend erklären kann, so dass man sie gleich umsetzen kann. So hatte ich dann auch ziemlich schnell keine Hemmungen mehr, diese merkwürdigen Töne abzusondern. Und tatsächlich war es bei mir auch so, dass die Stimme nach ein paar Tipps schon viel besser klang. Wir haben uns dann langsam von der Bruststimme ausgehend nach oben getastet, mittlerweile fluppt sogar ein hohes -b- prima sauber. (YES!) :D

Ein paar Sorgen hat mir zwischendrin mal gemacht, dass wir doch eher unterschiedliche Musikgeschmäcker haben. Sie steht mehr auf Blues und Jazz und hat auch eine ganz wunderbare Stimme dafür. Tja, beim Musik hören stehe ich dann mehr auf die Heavy Metal Richtung oder Klassik, aber singen muss ich Heavy Metal nun nicht unbedingt ("Through the Never" von Metallica im Sopran - AUA!). Jazz und Blues mag ich auch nicht so besonders und Mainstream finde ich in vielen Fällen auch nicht sooo prickelnd. So haben wir dann erstmal ein bisschen Disney-Liedchen und Musicals gesungen. Bis zu jenem Tag im Mai, an dem wir im Chor das Deutsche Requiem von Brahms angefangen haben. Göttlich schön und für einen Grünschnabel wie mich abartig schwierig. Ich hab mich kaum getraut meine Lehrerin zu fragen, ob sie mir denn dabei hilft. Die Sorge hätte ich mir sparen können, sie war gleich Feuer und Flamme und nun knobeln wir wie die Wilden komische Noten aus und suhlen uns in Spätromantik. :)

Na prima, nun bin ich ja gewaltig ins Offtopic gerutscht, aber ich schick's mal so ab. *gg*
 
..konnte mir von anfang an nicht vorstellen mit einem mann zusammenarbeiten, schon wegen der stimmlichen unterschiede- habe eine sehr nette private lehrerin im jazzbereich gefunden, bei der ich nach ner weile noch klavierunterricht anfangen werde.

bei der ersten stunde war erst einmal sehr viel überwindung gefragt, wenn man vorher immer darauf geachtet hat, beim singen ganz allein zu sein.. plötzlich steht da jemand, schaut dich an und hört auch noch ganz genau zu. bei den tonübungen kommt man sich zunächst lächerlich vor, aber das vergeht zum glück mit der zeit und wird routine. muss man eben den unterschied zwischen reiner übung und einer performance akzeptieren.

inzwischen habe ich etwas angst, meine stimme zu sehr zu verformen: ich singe nur noch weich und schön, dabei wollte ich mal härter und aufregender klingen. aber gerade das tonschleifen hoch & runter bringt sehr viel für die mitteltöne, darum werde ich noch eine weile weitermachen...
 
wow mein erster gesangsunterricht. Das ist schon eine ganze Zeit her. Da war ich 14.
Allerdings habe ich eine ganz tolle Lehrerin. Sie war so nett. Zuerst haben wir Tee getrunken und dass machen wir bis heute immernoch jede Woche vor der Stunde. Dann hat sie mich Übungen singen lassen und gesagt. "Das ist wirklich eine schöne Stimme und aber ich kann dir noch einiges beibringen". Tja seitdem habe ich meine Stimme geschult. Ich bin Sopran und habe meinen Stimmumfang enorm erweitert. Am Anfang haben wir natürlich nur leichte sachen gesungen und viele übungen gemacht. Jetzt singe ich Arien und Oratorien. Natürlich auch noch die lieder von früher. allerdings ist meine gesanglehrerin liedsängerin und ich neige mehr zur oper. aber für die technick ist beides gut.
 
Naja meine erste Gesangsstunde war meine erste Gitarrenstunde^^
Mein Lehrer ist eigentlich nur GItarrenleher aber es scheint mir als hätte er auch ne Ahnung vom Singen.
Naja wir spielten nen Lied welches recht hoch ist... Und Wir singen IMMER zum spielen..
Naja ich hatte halt irgentwie so ne komische piepsige Stimme und irgentwie hats dann klack gemacht und jetzt kann ich halbwegs hoch singen ohne in das totla piepsige zu fallen...
Also von dem her kann man sagen sie war gut...
Mittlerweile hat er gesagt er freut sich immer auf mich, weil ich bei den Lieder immer so gut und laut mitsinge, da bekomme er ne Bestätigung und hat gleich richtig Spaß (auch wenn ich nicht jeden Ton so 100% treffe)
 
..musste auch schonmal daran denken: dass die lehrer sich manchmal richtig freuen, wenn sie hören, was aus der stimme geworden ist, die sie ausgebildet haben;_>
 
Also meine erste Gesangsstunde war echt furchtbar aus meiner Sicht. Ich sollte was vorsingen und jemandem der so introvertiert ist wie ich, fällt sowas noch schwerer. Am Ende hatte ich echt weiche Knie. Ich habe mir aber vor der Stunde fest vorgenommen, dass ich das hinter mich bringe.

Meine Gesangslehrerin konnte aber wirklich gut auf mich eingehen, trotzdem war die erste Stunde recht unangenehm. Hatte letzte Woche meine 4. Stunde und sie meinte ich wäre wie ausgewechselt. Die Aufregung ist zum grösstenteil Weg und es macht mittlerweile wirklich Spass. Trotzdem habe ich noch Hemmungen zu Hause zu üben, weil ich mich ständig beobachtet fühle. Meine Gesangslehrerin meinte, ich solle einfach nicht über solche unwichtigen Sachen nachdenken, sondern einfach drauf los singen. Wenn man sich mit solchen Gedanken plagt wirkt sich das auch sofort auf den Gesang aus :p
 

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