hier ja schon mit bunten Noten und Musecore erfreut hat.....
Hallo Bluesy,
alsooooooooooooooo:
Für die bunten Noten hat Torsten @B-3
in MuseScore ein eigenes PlugIn programmiert,
das eigentlich dazu gedacht ist, die Griffschrift, die es für die Erica, die Steirische und die Club gibt, in Noten mit Violinschlüssel zu verwandeln. Damit die Balgrichtung dabei eindeutig definiert werden konnte, gab es diese farbliche Unterscheidung für Griffschriftnoten der Zug und der Druckrichtung.
https://www.musiker-board.de/threads/musescore-2-plug-in-griffschrift-in-noten-umwandeln.620787/
Eigentlich kann man diese Farb-Markierung nach der Verwandelung
, wieder entfernen. Weil mir aber diese farbliche Definition der Balgrichtung gut geholfen hat, die umgewandelten Noten der "Neue Schule für Zweireihige Handharmonika", die ja ursprünglich in Griffschrift war, besser zu lesen, habe ich die Farbe gleich drin gelassen. Damit war dann immer eindeutig klar, welchen Knopf ich zu drücken hatte. Auf Zug bzw. auf Druck gibt es ja jeden Ton nur einmal.
Dadurch habe ich auf die ganze Nummerngeschichte verzichten können. Nummern haben mich eher durcheinander gebracht. Für mich persönlich war eine farblich eindeutige Zuordnung über die richtigen Noten einfach der bessere Weg. Da ist wahrscheinlich jeder anders.
Für mich war es auch deswegen wichtig, weil ich in der Zeit ganz massiv Probleme mit dem Notenlesen hatte und mit Griffschrift da nur noch mehr Probleme bekam. Ich konnte nicht Noten für Violinschlüssel und die Griffschriftnoten parallel lernen.
Mittlerweile habe ich sogar das Bunt-Drucken eingestellt, weil mir schon klar ist, welchen Knopf ich wann nehme und die Zugrichtung eigentlich auch nicht mehr so rätselhaft, wie am Anfang, ist.
Fast alles spiele ich mit der inneren Reihe. Und zwar spiele ich die F-Dur am liebsten, weil ich dann alle Bässe gebrauchen kann, und die berühmte Subdominante sogar in zwei Richtungen habe.
Klar manche Lieder, besonders jetzt bei den Weihnachtsliedern gingen nur in C-Dur, weil sie in F-Dur "unsingbar" waren. Das waren Noten mit Violinschlüssel und dadurch auch kein Problem.
Ich bin wirklich froh, dass ich mit diesem
Farbsystem aus meinen "Erica-Schulen" lernen konnte.
Auch die Stücke aus den Holzschuhschulen, die nicht in F- oder C- waren, habe ich damit umgeschrieben. Die ganz einfachen Stücke aber nicht, da ich mir da einen Spaß daraus gemacht habe, möglichst alle unterschiedlichen Griffkombinationen auszutüfteln und zu üben. Besonders Läufe mal so und mal so gespielt, einfach zum üben. Leider, leider, sind die "nicht-Melodeon-Schulen" mit den ersten Stücken nur im "5-Finger" Bereich festgeklebt. Und wir haben ja mit drei Fingern schon die ganze Tonleiter fest im Griff. Die YD-Stücke habe ich in F-Dur und C-Dur und in beiden Oktaven ausgedruckt, damit habe ich sozusagen die Schule vervierfacht. Wenn schon, denn schon.
Den Stronsay-Walzer habe ich jetzt nicht mehr in bunt ausgedruckt, der war von der Richtung her einfach so eindeutig. Das spart natürlich auch Toner.
Soviel zu den bunten Noten.
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Zu Tabulatur und MuseScore:
Dort gibt es für einige Instrumente vordefinierte Tabulaturen. Man kann da sicher auch noch eine weitere definieren. Nur ich kann das nicht. Aber wer sich reinfuchsen will, könnte hier anfangen:
https://musescore.org/de/handbuch/tabulatur
Man kann in MuseScore eine Textzeile unter die Noten legen und auch wohl zwei untereinander, das habe ich auch schon gemacht, wenn ich meine Noten an andere weiter gegeben habe.
1.) Habe mal als Beispiel Di Mezinke angehängt.
Achtung die Balgrichtung wird
n u r über die Farbe definiert.
Die unteren Zahlen sind nur für mehrstimmiges Spiel. Im Text erklärt.
2.) das leere Notenblatt zeigt nur, daß es in MuseScore schon Tabulaturen gibt, aber wie man die definiert, davon habe ich keinen Plan. Schaffe ich auch nicht. Die Nummern sind da per Textzeile oder Fingersatznummer eingefügt. Möglich ist das. Schön ist was anderes.
3.) Bei Joy to the Lord.... habe ich mal von Hand eine Linie gelegt, man sieht es, weil nicht wirklich ganz gerade, und oben und unten jeweils eine Textzeile eingefügt. Aber das wird Arbeit.
4. ) Versuche doch einfach einen Liedtext drunter zu schreiben und eine Linie dazwischen zu ziehen, hier mal der Link:
https://musescore.org/de/handbuch/liedtext
habe es mal für "de Mezinke" gemacht, war aber aufwendig. Damit die Taktstriche verlängert werden können, braucht MuseScore eine zweite Notenzeile. Also habe ich doch die Tabulatur von der Mandoline genommen, auf einzeilig gesetzt, den Abstand auf 3,5 gestellt und konnte damit die Taktstriche durchziehen. (Einzeilig soll Einseitig sein, also eine Mandoline mit nur einer Seite, damit habe ich gleichzeitig den Trennungsstrich zwischen T und P.)
Der Liedtext ist jetzt auf 5 Zeilen verteilt. Die Zahlen haben also mit der Mandolinentabulatur nichts zu tun, sondern sind eben als mehrzeilige Liedtexte eingegeben. Die Mandolinentabulatur ist komplett leer.
Der Notenschlüssel des Mandolinentabs ist auf "nicht anzeigen" gestellt. Dadurch kann man das P / T als normalen Text anfügen. Textgröße 16.
Durch den Abstandshalter die Position der Trennungslinie definiert. Der blaue Abstandshalter ist dort wo auch der Zeilenumbruch zu finden ist, links in der Palette.
Bei Layout/Seiteneinstellung, die Seite auf Querformat und Spatium auf 2,3.., damit man auch ohne Brille was sehen kann.
Bin nicht sicher, ob Du das wirklich so machen willst. Gehen tut es.
Warum kaufst Du nicht einfach das Notenprogramm, das auf der Seite mit dem Link angegeben ist. Dann wäre doch alles genau so, wie es sein sollte. Nur mal so eine Überlegung.
Ach ja, ich hatte schon vorher mal versucht, eine von diesen Seiten nach MuseScore zu importieren, das habe ich aber auch nicht hinbekommen. Das wäre natürlich auch nicht schlecht. Vielleicht bekommt es ja jemand anderes hin.
Viel Glück bei Deiner Suche,
Moricasso