Yamaha PX3 PA-Endstufe plus Sansamp?

  • Ersteller 4five8nine
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Ich habe gelernt die Endstufe nicht voll aufzudrehen sondern möglichst heiß anzufahren, was beim RBI bedeutet den Vol-Regler für XLR-out hoch zu drehen. NUR was ich dann nicht verstehe ist, dass im Manual vom RBI für verschiedene Beispiel-Settings immer der Lautstärke Regler anders eingestellt ist was für mich heißt, dass er den Sound beeinflusst. Aber wenn er das tut, wie stelle ich dann meine Lautstärke ein? Das geht ja dann nur noch an der Endstufe. Aber das soll man ja nicht.
Ich mache das, wie hier beschrieben. Die Lautstärke am Amp zu Regeln ist kein Problem. Dafür sind die Regler nun mal vorgesehen.
Die Endstufe immer bis hinten hin aufzudrehen, hat den Nachteil eines schlechteren Signal-Rausch-Abstand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es jetzt tatsächlich auch so verstanden da die volle Leistung abgerufen werden kann ohne den Regler der Endstufe auf Anschlag zu drehen und sich mit Regler auf 50% und aufgedrehtem Preamp das Rauschen minimieren lässt. So wird das zumindest auf Talkbass erklärt.
 
Ich habe es jetzt tatsächlich auch so verstanden da die volle Leistung abgerufen werden kann ohne den Regler der Endstufe auf Anschlag zu drehen und sich mit Regler auf 50% und aufgedrehtem Preamp das Rauschen minimieren lässt. So wird das zumindest auf Talkbass erklärt.
Genauso isses.
 
Hier ist der Link zu ner Diskussion auf Talkbass wo ein QSC-Angestellter einiges aufklärt.

Ich warte jetzt auf die Teile. Zuerst kommen RBI und das schicke Rack Case mit Tolex Bezug im Mesa Style vom Hans. Weiß nicht ob die Endstufe noch vor der Box kommt oder danach.

Ich denke Ziel wird es sein das RBI relativ clean zu setzen als Röhren Simulation und relativ neutral vom EQ her und entweder M80 oder nen gemoddetes Boss ODB3 davor zu setzen um den Sound zu shapen. In meiner Zukunft liegt dann noch ein Marshall Plexi Preamp als Pedal. Hört immer wieder dass das am Bass ne gute Figur macht.

Was ich schade finde ist dass man kaum Rack Preamps findet. Ich finde das Konzept Vor und Endstufe modular anzugehen absolut super. Nur leider werden keine Bass Vorstufen mehr hergestellt. Lese immer wieder, dass es da insbesondere von Rocktron geile Sachen gab…
 
Nummer 2 wäre ne sehr interessante Sache wenn ich den M80 zum klangfärben will oder ein anderes Pedal (zähle ja auf das Plexi Preamp momentan) und ein möglichst neutrales Preamp vor der Endstufe will. Behalte ich im Auge. Danke!
 
Hier ist der Link zu ner Diskussion auf Talkbass wo ein QSC-Angestellter einiges aufklärt.
Ich würde den Thread auf TB mit den Worten des QSC-Menschen zusammenfassen: "It depends...".
Da ich in meiner Signalkette kein Rauschproblem habe, bleibt bei mir die Endstufe aufgedreht.
Was ich schade finde ist dass man kaum Rack Preamps findet.
Wie schon geschrieben, bekommt man gebraucht noch so ziemlich alle 19"-Preamps der Welt (manche natürlich leichter als andere).
Ich finde das Konzept Vor und Endstufe modular anzugehen absolut super.
Das hängt ja nicht davon ab, daß die Komponenten in einem Rack eingebaut sind. Wenn man sowieso ein Pedalboard nutzt, kann der Preamp ja ebenfalls dort sitzen.
 
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Ich würde den Thread auf TB mit den Worten des QSC-Menschen zusammenfassen: "It depends...".
...
Und da es "depends", empfiehlt es sich zu testen, womit das rauschärmste Ergebnis erzielt wird.
Es "depends" auch davon, wie die Schaltung aufgebaut ist, die sich hinter dem/n Regler/n der Endstufe verbirgt. Je hochwertiger und gelungener diese, desto weniger Rauschen bei hohen Reglereinstellungen.
Hier empfiehlt sich ein erster Test der Endstufe ohne anliegendes Eingangssignal: Wie stark nimmt das Rauschen beim Aufdrehen der Regler zu? - Dass ein Rauschen, das von einem angeschlossenen Gerät oder der Signalkette vor der Endstufe stammt, mit höheren Reglereinstellungen / höherer Verstärkung lauter wird, ist ja zwangsläufig so.

Gruß Ulrich
 
“it depends“ war die Antwort auf eine andere Frage. Hier das Orginal Zitat:

Bob Lee (QSC):
„Sundogue said:
IMO you should keep your poweramp full on for the extra headroom and use your preamp for volume control.
That doesn't give you "extra headroom."

The correct answer is do whatever works. But you get better signal-to noise ratio and headroom by turning the amp down and putting a hotter preamp signal into it, as long as you don't clip anything, including the preamp.“

Hier gibt es kein „it depends“. Und wie auch @elkulk sagt: „Dass ein Rauschen, das von einem angeschlossenen Gerät oder der Signalkette vor der Endstufe stammt, mit höheren Reglereinstellungen / höherer Verstärkung lauter wird, ist ja zwangsläufig so.“

So sehen die Fakten aus. Abgesehen davon wieder mit den Worten von Bob Lee „do whatever works“.
 
Wenn ich nur einen Channel dauerhaft nutze wenn der Headroom reicht, nutze ich dann die Endstufe bzw. deren Bauteile ungleich ab oder spielt das keine Rolle?

Ich sehe an der Endstufe auf den Bildern nichts zum Einstellen der Impedanz. Ist die "smart" oder wie funktioniert das?
 
Wenn ich nur einen Channel dauerhaft nutze wenn der Headroom reicht, nutze ich dann die Endstufe bzw. deren Bauteile ungleich ab oder spielt das keine Rolle?

Ich sehe an der Endstufe auf den Bildern nichts zum Einstellen der Impedanz. Ist die "smart" oder wie funktioniert das?
Das spielt keine Rolle.
Die Impedanz sollte bei Endstufen (ausgenommen Röhren-) nicht unterschritten werden. Es gibt hier in der Regel keine Einstellmöglichkeiten (bei einigen Class D gibt es Schalter für den 2 Ohm Betrieb und Orange hat soweit ich weiß auch Anpassungen für die Impedanz). Bei Röhrenverstärker mit Ausgangtransformatoren sieht das anders aus.
Generell immer die Gebrauchsanweisung befolgen.
 
Danke! Ich muss jetzt doch nochmal nach der Rechnung fragen. Online habe ich nen Rechner gefunden der ausgibt wie viel Watt bei jedem Speaker ankommen. Ist es korrekt, dass bei 1000W RMS an 4 Ohm (Modus 4.5) und ner 3er Box mit 16 Ohm Speakern (5,3 Ohm) dann 750W abgerufen werden können was heißt dass jeder Speaker maximal 250W bekommt? Dann wären die 300W Speaker in der FMC Box ja in jedem Fall Safe. Davon abgesehen dass ich niemals 1000W im Proberaum abrufen werde. Mir ging es ja mehr drum den Headroom zu haben ohne in nem Bereich zu sein wo die Speaker schnell gefährdet sind.
 
Nein, das wird etwas zwischen 800 und 1000 Watt sein. Denn die Endstufe liefert bei 8 Ohm 800 und bei 4 Ohm 1000 Watt. Deine Lautsprecher sind nicht “safe“. Man beachte, dass viele Lautsprecher im unteren Frequenzbereich nicht mal die Hälfte der angegebenen Leistung vertragen. Rede mit Hans über das beste Vorgehen. Er kann dich am Besten beraten, da er die Dinger ja baut.
 
Passt dieses Kabel für Verbindung von Vor- und Endstufe?

Warum hat die Endstufe einen männlichen und einen weiblichen XLR-Eingang eigentlich?
 
Das ist kein zweiter Eingang, sondern die Möglichkeit, diesen Kanal z.B. zu einer weiteren Endstufe durchzuschleifen. Ist also so eine Art "XLR Thru".
 
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Im "manual" (paar getackerte Blätter aus dem Kopierer) der Endstufe steht, dass die Eingangsempfindlichkeit "constant gain 33db, 1V" ist.
 
Inwzischen ist alles eingetroffen. Nochmal eine Frage zur richtigen Verkabelung der Red Rock Modus 3.0 an der 312er Box von Hans für Bridge-Betrieb: Input XLR ganz links rein, Regler auf "full range", zweiter Regler auf "bridge" und als speaker out ganz rechts den "bridge"-Speakon-Ausgang?

Im Bridge Betrieb scheinen beide Regler an der Front nutzbar zu sein. Ist das korrekt so?

Und für einkanaligen Betrieb einfach den Regler von "bridge" auf "mono"?
 

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Input XLR ganz links rein, Regler auf "full range", zweiter Regler auf "bridge" und als speaker out ganz rechts den "bridge"-Speakon-Ausgang?
Ja.

Im Bridge Betrieb scheinen beide Regler an der Front nutzbar zu sein. Ist das korrekt so?
Hab die Red Rock - leider - noch nicht unter den Fingern gehabt. Bei meiner Synq Digit 1K0 ist es so, dass nur der linke Regler (Input A) im Bridge-Betrieb eine Funktion hat. Beide Regler fände ich unlogisch.

Und für einkanaligen Betrieb einfach den Regler von "bridge" auf "mono"?
Das kommt jetzt drauf an. "Bridge" ist ja ebenfalls ein einkanaliger Betrieb (1 Input / 1 Output). Bei "Mono" hast Du einen Input-Kanal, der über beide Ausgänge geleitet wird. Ist praktisch, wenn Du eh nur einen Mono-Input lieferst und damit zwei Boxen befeuern willst, diese aber unabhängig voneinander in der Lautstärke feintunen willst. "Stereo" - wenn z.B. ein Effektgerät ein Stereo-Signal liefert, dann hast Du 2 Input / 2 Output.
 
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Inwzischen ist alles eingetroffen...

Lass hören, wie klingt das ganze? Ich habe den Thread eben erst gefunden, aber ein Bekannter machte das so ähnlich im Proberaum (weiß grade nicht mehr, ob 3*12 oder 4*12 im Hochformat, aber es war schon eine Wand). Und der war absolut happy mit seinem Sound.
 
Im Bridge Betrieb scheinen beide Regler an der Front nutzbar zu sein. Ist das korrekt so?
Ja, das ist korrekt. Und sie sollten auch immer gleich eingestellt sein (Ich habe das nur mal gelesen und mache es daher selbst so, habe aber keine Bedienungsanleitung; in der BDA sollte sowas ja drinstehen).
Und für einkanaligen Betrieb einfach den Regler von "bridge" auf "mono"?
Ja. Und die Box(en) an Output A oder/und B anschließen.
 

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