Yamaha P 515

Also ich finds cool - ja, nur eine neue Zusammenwürfelung bekannter Features, aber genau diese Kombination hat Yamaha gefehlt.
Das "Portable Piano" (also Stagepiano mit eingebauten Lautsprechern, und optional schickem Unterbau) ist für mich einfach die ideale Bauform, und da gab's bisher nur das Roland FP-90 und das Kawai ES-8 - ich hab mir damals das ES8 zugelegt, weil Yamaha nix konkurrenzfähiges hatte in dem Bereich, als eigentlicher Yamaha-Fan freu ich mich also, dass es hier wieder was gibt.
Stimmt, das ES8 spielt in einer ganz eigenen Liga, hier ist ein Vergleich mit dem Vorgängermodell von Yamaha:



Da sieht man erst, wie weit hinter der Musik Yamaha seinerzeit war. Daß dort nur die Klaviersamples getestet werden, ist genauso Absicht, wie das "stockkonservative Design" des neuen P-515. Gibt Leute, die genau das wollen - siehe auch die neue Form von Yamahas Pedalleiste.

Dexibell vivo p 3 gibt's ansonsten noch.
Sicher nettes Gerät ja, aber optisch völlig daneben fürs Wohnzimmer. Und für Klavierspieler ohne Pedalunterbau komplett unbrauchbar.
 
Welche Absicht vermutest Du denn hinter Bonner's Demo des P-515?

Das Dexibell Design finde ich ich jederzeit daneben, nicht nur im Wohnzimmer. :confused:
Kaum zu glauben, das so etwas aus Italien kommt - aber hier geht es um's Yamaha P-515, nicht um Dexibell.

Gruß Claus
 
Welche Absicht vermutest Du denn hinter Bonner's Demo des P-515?
Bonners hat im Vergleich mit dem ES8 (und FP-90) das P-255 demonstriert. Deswegen hab ich es gepostet, weil man schon recht gut merkt, wie weit hinter der Konkurrenz Yamaha dort ist und daß das Nachschieben eines P-515 dringend nötig war.

Mit der Absicht meinte ich, daß Bonners nur die Klaviersamples vorführt, weil das die Hauptkäuferschaft, die er im Laden hat, interessiert. Das ist die gleiche, die auch auf "Esche-Nachbildung" Wert legt. ;)

Das Dexibell Design finde ich ich jederzeit daneben, nicht nur im Wohnzimmer. :confused:
Ohne Pedalunterbau (den es offenbar nicht gibt) ist es sowieso uninteressant. Die Pedalerie (d. h. zwei oder drei Pedale) muß sich fest am Instrument montieren lassen, ansonsten kann ich es als Klaviersubstitut nicht gebrauchen.

Kaum zu glauben, das so etwas aus Italien kommt - aber hier geht es um's Yamaha P-515, nicht um Dexibell.
Dexibell scheint @stuckl's neue Lieblingsmarke zu sein. ;)
 
Keine Ahnung, ob es ein saisonales "Strohfeuer", aber es sieht fast ein bißchen danach aus, als hätte das P-515 etwas Bewegung ins Preisgefüge gebracht.
Das FP-90 ist momentan für ca. 1450 € zu haben...
 
Ich hab das dexi nur der Vollstaendigkeit halber erwaehnt, weil jemand schrieb, es haette bisher nur das fp 90 und es 8 in der Sorte portable pianos gegeben.

ist nicht meine Lieblingsmarke. Habe ein fp 90 und noch son paar...
 
Neue Demo von Kraft Music, zeigt u. a. den integrierten 16-Spur-Sequencer:

 
Hier noch ein späteres und besseres Review der Kiste:



Was da am Schluß auch angesprochen wird: Es gibt ein integriertes bidirektionales USB-Audio-Interface. (Habe ich mit kurzem Blick ins Handbuch verifiziert). Das ist doch ein ziemliches Killerfeature. Das heißt digitales Recording am PC über ein simples USB-Kabel und Software-Instrumente über die integrierten Lautsprecher/Kopfhöhreranschlüsse wiedergeben, ohne irgendwelche Klinkenkabel stecken zu müssen.

Hat das sonst noch irgendwer in der Kompaktpiano-Klasse (außerhalb von Workstations mit DAW-Remote-Control)?
 
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Hat das sonst noch irgendwer in der Kompaktpiano-Klasse (außerhalb von Workstations mit DAW-Remote-Control)?

Das haben einige Yamaha Keyboard und Pianos. Ich habe z.B. nur ein einfaches Yamaha PSR-E453 Keyboard und das kann das. Ich schließe ein iPad per USB an und kann die dortigen Musik-Apps per Midi ansteuern. Der Ton wird dann aber nicht auf dem iPad abgespielt, sondern auf den Lautsprechern des Keyboard. Ich kann auch einen externen Synth an das AUX-In des Keyboards anschließen, den Sound an das iPad schicken, dort durch ein paar Effekte jagen und den Ton dann über die Lautsprecher des Keyboards ausgeben. Feine Sache das....
Die Pianos P-125 und P-121 können das z.B. auch. Die haben nur kein AUX-In.
 
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Wenn ich das richtig aus der Bedienungsanleitung zum P-515 entnehme, lassen sich Klangdaten nicht am Gerät selbst speichern. Auf der Bühne müsste man dann schon ziemlich jonglieren (Klangparameter, Split- und Layereinstellungen, ...). Oder sehe ich das falsch?

Gruß
Tom
 
@FuenfTon
Unterbau fuers p 515 gibt es laut Aussage im letzten Video.
 
@FuenfTon
Unterbau fuers p 515 gibt es laut Aussage im letzten Video.
In meinem Antworten ging es noch um Dexibell (hast du eingebracht). Daß Yamaha für die P-Serie Ständer mit Pedallyra anbietet, ist mir bekannt. ;)
 
Wenn ich das richtig aus der Bedienungsanleitung zum P-515 entnehme, lassen sich Klangdaten nicht am Gerät selbst speichern.
Laut Bedienungsanleitung S. 105 bleiben die Einstellungen einer Voice incl. Layer und Split erhalten, wenn man das Gerät ausschaltet.
Verschiedene Registrierungen kann man aber vermutlich nicht ablegen, ist halt ein Compact Home Piano. :nix:

Gruß Claus
 
Verschiedene Registrierungen kann man aber vermutlich nicht ablegen, ist halt ein Compact Home Piano.

Auch die direkten Konkurrenten Roland FP-90 und Kawai ES-8 gehören zur Kategorie und bieten diese Funktion. Wirklich verständlich ist das für mich nicht!

Gruß Tom
 
Ich hab das PDF noch mal durchforstet, die Bedienungsanleitung gibt unter "save", "saving", "performance", "setting" oder "registration" nichts her, was auf die gewünschte Speichermöglichkeit von Spieleinstellungen hinweist, abgesehen von den aktuell benutzen. :nix:

Nachtrag: Die Registrations werden für das P-515 in der Smart Pianist App gespeichert, erwähnt wird das im Review von Better Music ab Minute 17:00.
Better Music Review

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat schon jemand das neue p515 angespielt und kann vielleicht auch sagen, wie es sich gegen das ES8 bzw. FP90 schlägt? Zur Zeit stehe ich nämlich vor dem Kauf eines dieser drei üblichen Verdächtigen. Da die NAMM 2019 ansteht, warte ich womöglich auch noch etwas, da ich mir vorstellen könnte, dass ebenso ein neues ES9 ansteht.
 
Wenn du das CLP-645 angespielt hast, hast du eine ziemlich genaue Vorstellung vom P-515. Bis auf das Gehäuse ist es ziemlich baugleich, hat dazu aber noch das Feature per USB Kabel Klänge von Software Pianos über die internen Lautsprecher oder Kopfhörer auszugeben.
 
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Wenn du das CLP-645 angespielt hast, hast du eine ziemlich genaue Vorstellung vom P-515. Bis auf das Gehäuse ist es ziemlich baugleich, hat dazu aber noch das Feature per USB Kabel Klänge von Software Pianos über die internen Lautsprecher oder Kopfhörer auszugeben.
Das Feature ist bei beiden Modellen vorhanden.
 
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Ah. Wieder was gelernt. ;)
 
Hat schon jemand das neue p515 angespielt und kann vielleicht auch sagen, wie es sich gegen das ES8 bzw. FP90 schlägt? Zur Zeit stehe ich nämlich vor dem Kauf eines dieser drei üblichen Verdächtigen.
Mir gehts ebenso. Schon eine Entscheidung getroffen oder lieber warten?
Da die NAMM 2019 ansteht, warte ich womöglich auch noch etwas, da ich mir vorstellen könnte, dass ebenso ein neues ES9 ansteht.
Um sich dann mit der Tastatur rumärgern zu müssen?
 

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