Hmmm gute Frage.
Vielleicht vorab mal mein jetziger Besitz:
-Gibson Les Paul Std. Faded (Bj. 2008)
-Epiphone Les Paul 100 (Bj. ~1993)
-Yamaha APX-7A Elektroakustik (Bj. 200x)
Die Faded lässt sich schwer ersetzen, da es nur noch wenige auf dem Markt gibt und meine aktuelle hat schon eine besonders tolle Decke, ein absoluter Glücksgriff....da wirds schwierig etwas für mich gleichwertiges zu bekommen.
Die Epiphone......da hängt eine Menge Herzblut dran, hat mich über 1 1/2 Jahrzehnte begleitet, meine erste Gitarre überhaupt. Die würde ich nicht ersetzen, denn auch wenn ihr finanzieller Wert äußerst gering ist: der ideelle Wert macht sie unbezahlbar und somit auch unersetzlich.
Die Yamaha.....ein Geschenk meiner Eltern von denen mein Vater inzwischen (2006) das zeitliche gesegnet hat. Somit unersetzlich was die emotionale Komponente angeht, ansonsten aber meine einzige akkustische Gitarre und somit würde ich da schon nach einer Nachfolgerin schauen um zumindest im Sommer draußen klampfen zu können. Die APX-7A ist eine tolle Gitarre, also warum nicht noch mal die gleiche?
Generell muss ich sagen, dass ich beim nächsten Gitarrenkauf anders vorgehen würde. Weniger markenversessen, sondern eher auch Sound und Handling achten. Wie gesagt, die Gibson war definitiv kein Fehlkauf, aber ich werde mich nicht noch mal so auf mein Glück verlassen und eine Blindbestellung tätigen. Was die Korpusform und Ton angeht liegt mir Les Paul schon sehr von daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass die nächste Gitarre doch wieder eine Gibson wird.......oder eine Les Paul einer anderen Marke....hängt dann vom Gesamteindruck ab, den ich mir dann persönlich machen werde...VOR dem Kauf.
Wobei mich Gitarren wie zB Strats auch anmachen...oder Ibanez-Gitarren. Ach es gibt so viele die ich gut finde. Nur Les Paul ist halt perfekt für mich. Also wenn eine andere Gitarre, dann nur als zusätzliche Gitarre, aber nicht als Ersatz für meine Gibson.