Worauf muss ich im Studio beim Gesang achten?

  • Ersteller Sangesdame
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..herjeh, das kann ich mir nun gar nich vorstellen- eine band ohne gesichter, wie mitsingen zum radio; aber gut, wenn man dadurch alles so wunderbar hören kann.. doch kriegt ihr das studio nun immer kostenlos, oder wie ?

Ist auch ein komisches Gefühl...habe gestern schon gesagt, ich könne mir ja den Raum nett einrichten so mit ein paar Blümchen und so :D Vielleicht noch ne Kaffeemaschine dazu...;) Ob ich mich auf Dauer, auch wenn dann bald noch ein Fenster (da mach dann noch Gardinen dran..hi hi) da ist und ich den Rest der Band sehen kann...
Mit dem Studio ist es so, dass wir dem Typen ein paar Euronen geben, so viel wie wir meinen..aber er erwartet es nicht von uns. Wir werden wohl Anfang Sept noch mal ein paar Tage dort verbringen und zwei unserer Stücke dieses Mal mit allem drum und dran und mit Cubase einspielen und bearbeiten, also Spur für Spur und nicht live einspielen wie beim letzten Mal..der Endmix ist noch nicht fertig, weil unser Drummer, der ja auch mangels Bassist noch den Bass einspielen muss, noch keine zeit dafür hatte, sind immerhin sechs Stücke, die er noch machen muss.
 
Wir haben eigentlich immer "Studiofeeling" im Proberaum da wir alle ueber Kopfhoerer spielen. Drum und Gitarre sind abgenommen., Bass, keys und Gesang gehn direkt ins Mischpult. Das alles raus in den Kopfhoererverstaerker und gut ist.
 
hab nur ne frage am rande möcht mir demnächst ein mikro kaufen mit verstärker zu für zhaus zum üben und zum aufnehmen ne frage

hab gelesen studiomikros sind für aufnahme im einen raum, und abgabe im anderen raum gedacht und geben die stimme unverfälscht wieder ,soweit richtig???

also meine frage macht es also sinn sich für zuhause ein studimikro zu kaufen um gezielt an den schwächen seiner stimme zu arbeiten ???
 
hab nur ne frage am rande möcht mir demnächst ein mikro kaufen mit verstärker zu für zhaus zum üben und zum aufnehmen ne frage

Erklär doch mal näher, was Du meinst mit "Verstärker"... ein hochsensibles Studiomikro an irgendeinen Amp anzuschließen bringt nicht viel.... Denn es ist für die Benutzung im Studio entwickelt worden. Ein Studio ist mehr als ein Amp.


also meine frage macht es also sinn sich für zuhause ein studimikro zu kaufen um gezielt an den schwächen seiner stimme zu arbeiten ???

Nur für diesen Zweck halte ich das für eine fragwürdige Investition. Ein Studio besteht aus dem Zusammenwirken vieler Komponenten (Effekte, Mischpult, hochwertige Kopfhörer usw). Das Singen durch einem Studiomikrophon in einen Amp gibt ergibt noch keinen "Studiosound" ...

Arbeite lieber auf herkömmlichem Weg an Deiner Stimme.
 
also meine frage macht es also sinn sich für zuhause ein studimikro zu kaufen um gezielt an den schwächen seiner stimme zu arbeiten ???

Halte ich nicht fuer sinnvoll. Ich denke mal diese Micros setzen z.B. auch einen gedaemmten Raum vorraus ( koennen die Leute im Studiobereich des Forums merh dau sagen doer scau mal im Microberech ). Sie sind halt wirklich so maechtig empfindlich das sie im normalen Einsatz nicht zu gebrauchen sind. Zudem ist es eben wie Antipasti auch schon sagt. Es sind die ganzen Studiokomponenten die den Sound ausmachen.

Naja dazu kommt das die richtig Guten einfach verdammt teuer sind ;)
 
Wir haben eigentlich immer "Studiofeeling" im Proberaum da wir alle ueber Kopfhoerer spielen. Drum und Gitarre sind abgenommen., Bass, keys und Gesang gehn direkt ins Mischpult. Das alles raus in den Kopfhoererverstaerker und gut ist.
Das ist natürlich perfekt...kriegen wir vielleicht auch noch mal hin..dafür fehlen uns allerdings noch ein paar Mikros...aber ist anzustreben...:great:
 
Zudem es auch nicht teurer ist wie eine gute Proberaum-P.A. Haben glaube ich fuer Mischpult, Kopfhoererversaterker, 5 Kopfhoerer, Drum Mics und GitarrenMic um die 1700,- Euro bezahlt.

Und man kann recht gut und schnell anhoerbare Mitschnitte machen.
 
..leider komm ich kaum damit klar, wenn ich meinen gesang über kopfhörer bekomme. vor allem, wenn von außen auch noch geräusche/krach gleichzeitig ans ohr dringen- meistens stört mich, dass ich meine stimme im kopf (also durch natürliches hören) nicht mehr so gut ausmachen kann, alles auf mich hereinbricht & ich nicht mehr weiß, worauf ich hören soll um weiterzusingen.

überhaupt stört es mich wie verrückt, wenn mir was in den ohren steckt.. drum kann ich auch kaum ohrstöpsel benutzen- zum glück wird unser neuer proberaum mich nicht mehr mit lärm belästigen, da er etwas größer ist (hoffe ich).
 
Ich mag In-Ear auch nicht. Ich benutz im Proberaum einen normalen Kopfhoerer der aber eben sehr gut abschirmt. Es kommt immer noch ein wenig Drum. Bass und Gitarre durch aber das ist ok und macht den Sound 'besser' wie rein nur aus dem Mischpult.
 
..meine nich nur im proberaum, auch beim aufnehmen- aber im studio klingt das sicher alles noch etwas perfekter als zu hause am rechner. (achso das, was du nich magst;_)
 
Hi sangesdame,

Im Studio sind 2 dingen sehr wichtig:

1. Du muss als Saengerin oder Saenger mit beherschung dein Toene aussingen das
heisst ohne Angst.

2. Beim Singen immer (sehr wichtig fuer Intonation) hoch denken, dass heist immer denken und versuchen dass du hoher im Ton Singen sollst als du es Tut und du merkst das du oft genug im Ton singst und gleich meidet ausser Ton zu Singen.

Wenn du der Text auswendig kennst hilft das sehr viel fuer Ton un Stimmbeherschung

Bitte Stan :cool:
 
2. Beim Singen immer (sehr wichtig fuer Intonation) hoch denken, dass heist immer denken und versuchen dass du hoher im Ton Singen sollst als du es Tut und du merkst das du oft genug im Ton singst und gleich meidet ausser Ton zu Singen.

..das war mir jetz nich ganz verständlich, vor allem der letzte teil :confused:

übrigens: wenn man hoch singt, darf man auf keinen fall auch noch hoch denken. dann wird der ton viel zu grell- man muss je nach höhe oder tiefe genau gegenteilig denken, um die balance in der stimme zu halten.
 
Hi sangesdame,

Im Studio sind 2 dingen sehr wichtig:

1. Du muss als Saengerin oder Saenger mit beherschung dein Toene aussingen das
heisst ohne Angst.

2. Beim Singen immer (sehr wichtig fuer Intonation) hoch denken, dass heist immer denken und versuchen dass du hoher im Ton Singen sollst als du es Tut und du merkst das du oft genug im Ton singst und gleich meidet ausser Ton zu Singen.

Wenn du der Text auswendig kennst hilft das sehr viel fuer Ton un Stimmbeherschung

Bitte Stan :cool:


:confused::confused::confused:
Also was die Höhe beim Singen angeht, habe ich es von meiner Gesangslehrerin so gelernt, dass man den hohen Ton tief denken muss...dann kommt man leichter in die Höhe.
 
hab nur ne frage am rande möcht mir demnächst ein mikro kaufen mit verstärker zu für zhaus zum üben und zum aufnehmen ne frage

hab gelesen studiomikros sind für aufnahme im einen raum, und abgabe im anderen raum gedacht und geben die stimme unverfälscht wieder ,soweit richtig???

also meine frage macht es also sinn sich für zuhause ein studimikro zu kaufen um gezielt an den schwächen seiner stimme zu arbeiten ???

Laß dir nicht einreden, das würde sich nicht lohnen und sei zu teuer. Wenn man es nicht nur zum Üben sondern auch für Aufnahmen nutzen will, lohnt sich der Aufwand und die Kosten auf jedenfall.
Ein passables Studiomikro (ich habe das selbst und ich habe auch einen Vergleich zu anderen, das Ding taugt für seinen Preis sehr viel) bekommst Du für 100 Euro! Hier findest Du einige Sachen ausführlich diskutiert. Das schreibe ich jetzt nicht nochmal alles.
Allerdings muß auch die Kette hinter dem Mikro etwas taugen, sonst hast Du auch von dem 100-Euro Mikro nichts. Du brauchst einen passablen Preamp und eine gute Soundkarte für Aufnahmen im Rechner. Zusätzlich einen abschließenden und guten Kopfhörer. (Wir haben/hatten z.B. peamp: tb202 - 150 euro, Soundkarte m-audio 2469 - 100 euro, neuer Kopfhörer: Beyerdynamik dt 770 pro - 140 euro)
Wenn man keine High-end-Aufnahmen machen möchte, kann man so erstmal in jedem auch undgedämpften Raum Aufnahmen machen und wird sich wundern, wei viel besser es schon klingt und wieviel Nuancen man hört im Vergleich zu Live-Mikros. Für professionell klingende Aufnahmen muß man sich um die Raumakkustik kümmern.

Alles Weitere findest Du definitiv ausführlicher im Recording Forum. Da werden auch die einzelnen Geräte besprochen.

LG
Elisa
 
Allerdings muß auch die Kette hinter dem Mikro etwas taugen, sonst hast Du auch von dem 100-Euro Mikro nichts.

Hauptsächlich darauf gezog sich ja unser "Abraten"...Klar lohnt sich die Anschaffung - wie Du sagst - wenn man vorhat, dass Equipment auszubauen und etwas mehr möchte, als ein bißchen an seiner Stimme zu arbeiten.

Doch für mich klingt das ganze ein bißchen zu sehr nach: Ich kauf mir irgendeinen Verstärker (was für einen : Hifi, Karaokebox, Ebay-Gesangsanlage?), dann noch ein tolles Studiomikro und dann hör ich schon ganz genau, wo in meiner Stimme die Fehler liegen.

So wie Du es beschreibst: also die Austattung eines kompletten kleinen Homerecording-Studios, sieht das natürlich ganz anders aus und unterstreicht eigentlich das gleiche, was Whych und ich gesagt haben.:great:.
 
Zudem es auch nicht teurer ist wie eine gute Proberaum-P.A. Haben glaube ich fuer Mischpult, Kopfhoererversaterker, 5 Kopfhoerer, Drum Mics und GitarrenMic um die 1700,- Euro bezahlt.

Und man kann recht gut und schnell anhoerbare Mitschnitte machen.

Was ist das denn für ein Kopfhörerverstärker??
 
werden mal schauen, viell gibts sowas auch gebraucht?!?! Oder kann man sowas auch antesten und dann kaufen? Würd ich gern erstmal ausprobieren und dann meine Mitmucker davon überzeugen :)
 
von wegen antesten:

In vielen Musikländen kann man die Dinger ausprobieren...
 
..das war mir jetz nich ganz verständlich, vor allem der letzte teil :confused:

übrigens: wenn man hoch singt, darf man auf keinen fall auch noch hoch denken. dann wird der ton viel zu grell- man muss je nach höhe oder tiefe genau gegenteilig denken, um die balance in der stimme zu halten.

Hallo Franzi,

dem erstgenannten schließe ich mich an; ich hab´s auch net verstanden.

Mit Hoch denken meint er möglicherweise, dass man vieleicht im Studio automatisch auf "Nummer sicher" singt und zusätzlich die akkustischen Verhältnisse etwas andere sind, weshalb das höher denken dazu führt, dass man sich nur einbildet höher zu singen und dann aber voll auf dem Punkt ist. Wenn ich das so richtig verstanden habe.

Gruß
Doc.
 

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