Aktuell übe ich:
Sonata in A-Moll, K. 149 von Domenico Scarlatti
Bagatelle no. 3, op. 33 von Ludwig van Beethoven
Venetianisches Gondellied, op. 19.6 von Felix Mendelssohn-Bartholdy
Die Sonata hab' ich inzwischen von der Form her drauf und arbeite an den Details. Aufgrund des schönen Staccato-Anschlags bei den Achteln verfehlen meine Finger manchmal noch ihr Ziel, wenn ich es in zu hohem Tempo spiele. Da hilft nur konzentriertes Wiederholen von kleinen Abschnitten, bis es klappt.
Die Bagatelle hatte ich schon einmal gelernt, frische sogesehen also gerade auf. Vom Fingersatz her ein recht intuitives Stück, bis auf ein paar Takte.
Das Gondellied ist eigentlich das anspruchsvollste am aktuellen Überegiment. Viele ungewohnte Bewegungsmuster in der rechten Hand, was sich zum einen darin niederschlägt, dass ich etwas langsamer vorankomme, als mir lieb wäre, dafür allerdings auch am aufregendsten ist, weil ich etwas absolut Neues lerne. "Probleme" habe ich dabei nicht, wobei ich gemerkt habe, dass mit Pedal zu üben gerne dazu verleitet, Notenwerte zu kürzen. Also übe ich gerade ohne Pedal, weswegen die LH-Begleitung gerade irgendwie nach einem romantischen Ragtime klingt.