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kort
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Ich hatte mal den RBX 374 von Yamaha und hatte da auch Chromes drauf gespannt. Leider ist das etliche Jahre her, was die Erinnerung an den Klang sicher deutlich trübt, dennoch finde ich den Klang von Flats sehr schick und habe die auch immer öfter wieder verwendet. Eines fällt mir aber immer wieder auf, bei Flats bekommt man nach der EInspielzeit eben diesen mulmigen, undefinierten Ton. Gerade auf der E-Saite habe ich das immer so wahrgenommen und das wird bei ner B-Saite sicher nicht besser werden. Das in Kombination mit dem vielleicht doch unterdimensionierten Combo drüfte das Problem sein, denke ich.
Das mag wirklich sein, ja. Man braucht wahrscheinlich einen sehr knackig ausgelegten, sehr definiert klingenden Combo, um das aufzufangen. Indiz ist, dass es mit den frischen Chromes ein gutes Stück besser ist. Die Warwicks sollen leider nicht besonders knackig sein, liest man so in den Foren. Allerdings habe ich da auch nicht besonders viel Vergleichsmöglichkeiten, da Videos auf YouTube usw. von Nutzern diverser Amps, meist mit Rounds eingespielt werden.
Wenn dir der aufgenommene Ton deines Basses gefällt
Ja, durchaus. Wenn das so wiedergegeben würde, wie es sich in der eingepegelten Aufnahme anhört, wäre das schon klasse.
musst du Geld in die Hand nehmen und eine Anlage kaufen, welche sich auf die Flaggen geschrieben hat einen neutralen Klang wieder zugeben. Das wäre im "Idealfall" dann vermutlich ein Glockenklang. Für den schmaleren Geldbeutel würde ich aber nen hartke HA 3500 empfehlen.
Dazu wäre ich durchaus bereit. Ab einer gewissen Summe müsste man überlegen, ob es sich für den Einsatzzweck lohnt, ok. Aber auch Glockenklang gibt es für vergleichsweise billiges Geld. Wenn es dann eine Lösung für einige Jahre wäre, wäre das ok.
Ich würde nochmal gerne die Frage in den Raum stellen: was ist besser vom Klang, von der Einstellbarkeit? Ein Combo oder ein einzelnes Top mit passender Box? Ich tendiere ja zu getrennten Systemen, weil es da sicher mehr Auswahl gibt. Combos sind irgendwie immer auf brülligen Sound bei Kompromissen in der Klangdefinition ausgelegt, habe ich das Gefühl. Auslegungen auf mittlere Lautstärken mit einem top Klang gibt es da irgendwie nicht so sehr, sondern entweder matschige Einsteiger-Brüllwürfel, oder aber die Variante für den "Punk-Keller" ...
Wie sieht das eigentlich mit einem Akustik-Combo aus? Wäre das vielleicht eine Alternative? KLICK
Ansonsten kannst du vielleicht immer noch was erreichen durch Justage der PUs und deren Abstand zu den Saiten. Schonmal probiert?
Jepp. Durch das Anpassen der Saitenabstände zum PU konnte ich recht viel Knackigkeit raus holen. Es ist erstaunlich, was das ausmacht. Aber danke für den Tipp.