Wofuer griffe lernen?

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Akkorde sind wirklich essentiell und vor allem ist es wichtig, sie früh zu erlernen.
Zum einen wegen der Theorie, und zum anderen für die Autonomie der Finger.

Aber mal ehrlich: Metal ohne Clean-Passagen ist doch auf Dauer auch nix, oder?
und Clean spielen ohne Akkorde zu können ist äußerst mittelprächtig.
 
ich finde dass gehört einfach zum ''Grundwissen''. Normalerweiße fängt man ja sowieso immer mit akkorden an. Wobei du auch aus den Akkorden Intervalle bilden kannst die dann verzerrt auch geil klingen. Also finde ich dass man das können muss/sollte.
Gruß, Horseman
 
The_Horseman schrieb:
Meinetwegen kannst du auch bei den Powerchords bleiben, dann haste ungefähr so n Niveau wie Green Day, Nirvana, Linkin Park usw. Aber wenn dir dei Kumpel des beibringt isses doch subba.Darfst halt ned aufgeben wenns schwierig wird, aber davon geh ich mal aus ;)

Wenn man von Niveau redet, sollte man gut aufpassen.

Wie kannst du nur so einen Müll behaupten? Nirvana-Niveau = Powerchord? Ja nee, is klar... :screwy: Klar hat er Powerchords benutzt. Aber die Musik geht über das Powerchord-Niveau. Von Green Day und Linkin Park hab ich keine Ahnung. Für mich persönlich machen die beiden Bands scheiß Musik. Von daher hör ich mir den Mist erst gar nicht an.

Aber... naja, was soll man dazu noch sagen....?

Der ganze Beitrag ist so ein Müll. Sorry, aber das ist so. Auch, dass du gleich über DeadEyes Persönlichkeit urteilst. Denk ma nach bevor du schreibst.

Versteh mich nicht falsch, bitte. Aber lass solche Behauptungen einfach sein, dann wirst du auch nicht angefahren.
 
motawa schrieb:
Ich frag mich grad wozu man eigentlich griffe lernt? Bzw Akorde? Die meisten bands schlagen doch immer unterschiedliche saiten an, zummindest machen sie keine "regulaeren" griffe wie z.b. a-moll oder d-dur.

Deine Formulierung lässt verschiedene Interpretationsmöglichkeiten zu; sollltest du meinen das...

1...Bands eher Immer gleiche Power-chords in verschiedenen Lagen spielen, kann ich dazu nur sagen: Du hörst die falschen Bands. Hör dir zB mal Drive von Incubus an. Akordfolge: E, D, C, A. Spiel das mal mit Powerchords, wird nicht sonderlich spannend klingen; dann spiel das Ganze nochmal, mit den Entsprechenden Erweiterungen der Chords, und es wird ein wunderschönes, Interessentas Riff daraus, welches ohne das Wissen um das Zusammenwirken der Töne in verschiedenen Akkorden niemals hätte entstehen können.

2...viele Riffs aus Single-Notes(einzelnen Tönen) bestehen, und das bei manchen Bands (zB bei Bands wie Children of Bodom) deswegen "klassische" Akkorde kaum Verwendung finden, dann hast du damit zwar Recht, alleridngs stellt derartige Musik erstens nicht das einzig existente Hörenswerte Genre dar, und Zweitens hilft einem das Lernen und Begreifen der Struktur und Wirkung von Akkorden bei jeglicher Art von Songwriting und stellt eine Bereicherung für die musikalische Gesamtkompetenz dar.

Fazit: Akkorde rulen! Sie helfen dir das Griffbrett und damit die Gitarre und die Musik zu verstehen, auch wenn du Sie nicht immer zwangsläufig in klassischer Form zu hören bekommst. Außerdem: Liedbegleitung am Lagerfeuer rult auch derbe! Und die ist ohne etwas Know-how entweder unmöglich oder unschön.
Also ran an den Speck!
gruß
willow
 
The_Horseman schrieb:
ich finde dass gehört einfach zum ''Grundwissen''. Normalerweiße fängt man ja sowieso immer mit akkorden an. Wobei du auch aus den Akkorden Intervalle bilden kannst die dann verzerrt auch geil klingen. Also finde ich dass man das können muss/sollte.
Gruß, Horseman

im grunde lernt man es ja beim nachspielen

vllt. kann ich sogar manchen akkord griff nur weiß ich es nicht, ich lass mich dann überaschen wenn ich die sache angeh :)
 
Moore schrieb:
Kleiner Tipp: Wirf die Kohle nicht für nen Lehrer raus. Man findet heut zu Tage alles im I-Net.

Weist dich das Internet auf deine Fehler hin, geht auf deine Wünsche ein und erweitert deinen musikalsichen Horizont? ;)

Das Internet bietet viel Übungsmaterial, aber einen Lehrer ersetzt es nicht.
 
In manchen Punkten hast du recht. Aber auf Fehler wird theoretisch hingewiesen. Bzw, wird vorher gesagt, was oft falsch gemacht wird. Es wird alles beschrieben, wenn man es falscht macht... Ok, selbst Schuld. Dann würd zwar der Lehrer kommen und sagen "Falsch". Aber man sollte es doch schon hinbekommen, wenn es ausführlich erklärt wird (Handstellung, welcher Finger wo, usw.)

Man muss halt die richtige Seite im I-Net haben.
 
mal kurz ne frage:
welche akkorde sind eurer Meinung nach wichtig?
Jaja, ich weiß, es gibt fast unendlich viele :)
Aber ich mein so die 15 am häufigsten benutzten.

C A G E D Am Dm Em hab ich drauf, aber was sonst?

bitte um hilfe.

btw: habe bisher nur die akkorde aus GARANTIERT E-GITARRE LERNEN.
 
@ wasa, ich hab das Buch auch! Du solltest jetzt mit den Barreakkorden anfangen, also z.B.: F und B und ansonsten halt Songs die dir gefallen verscuhen nachzuspielen, weil man kann nicht pauschal sagen diese Akkorde sind wichtig und werden häufig verwendet, das mag noch auf die Open Chords(also die die du schon kannst) zutreffen aber ansonsten hat da jeder andere Geschmäcker.
 
@ Wasa

Das Fmaj7 klingt super.
 
Also ich kann bis jetzt "nur" C, D, Dm, E, Em, F, G, A, Am, H7. Davon auch nur das F als Barré. Das reicht um ein paar Lieder zu spielen aber für mehr auch nicht.
Ich spiel viel mehr mit Tabs und halt Powerchords. (Wenn man da einige kann, ist das auch schon nicht schlecht.)

|------------------------------------|
|------------------------------------|
|------------------------------------|
|------------------------------------|
|--2--3--4--5----------------------|
|--0--1--2--3----------------------|

Wenn man die kann, dann kann man schon n bisschen was machen.
 
Nur ist das Problem, dass fast alle Tabs irgendwelche Fehler haben ;) Zumindest die Tabs, die ich brauche/suche.
 
außerdem klingen verzerrte akkorde auch geil. Nicht wenn man sie dauerschrammelt, aber wenn man sie zwischenreinbringt.
 
Gerade zum Ausklingen. Da wirken die rischtisch fein.

Naja... Ich glaub, dass man da gar nicht weiter diskutieren braucht, ob man Akkorde lernen sollte oder nicht :)
 
Also dieses Ganze "welche Akorde muss ich den jetzt unbedingt haben" ist doch großer Unfug.
In der Zeit, wo du drei Antworten bekommt, kannst du schon zehn gelernt haben.

Hier war eben die Rede von einem Jahr:
Selbst ohne Lehrer und intensivstes Auswendig lernen, sollten nach einem Jahr mal alle Grundakorde
C, D, E, E, F, G, A, H
in den Variationen "m", "m7", "7" und "dur" offen gespielt im Schlaf möglich sein.
Das gleiche gilt für Barré (im E- und A-System) und Powerakkorde (da zumindest die Grundtöne) inklusive Halbtonschritte, wobei das eine Sache ist die sich mit der Zeit einschleift.
Wenn man dann noch oft nach Akkorden spielt eignet man sich natürlich noch so einige Abwandlungen und andere Spielweisen an.
Nebenbei lernt man automatisch noch ein kleines bischen über die Noten auf dem Griffbrett.

Woher ich das weis?
Weil ich jetzt ziemlich genau ein Jahr spiele, nicht gerade ein Übertalent bin und auch ne Niete im Auswendig lernen, deshalb denke ich sollte das möglich sein.
Vor allem aber ohne Lehrer, weil man ja nur wissen muss, welcher Finger auf welche Saite gehört, viele Bücher haben dazu zudem noch Fotos, um missverständnisse zu vermeiden.

Gruß
Chris
 
naja die d-dur akkorde braucht man eigentlich
als ich mit spielen angefangen habe habe ich die natürlich auch gelernt kann sie aber nicht mehr auswendig.
auf jedenfall sollte man die power akkords draufhaben
und ich meine barré kann eh jeder
 
Je$u$ schrieb:
naja die d-dur akkorde braucht man eigentlich
als ich mit spielen angefangen habe habe ich die natürlich auch gelernt kann sie aber nicht mehr auswendig.

Hä? Also du konntest die Dur-Akkorde, aber hast sie vergessen, obwohl du immernoch Gitarre spielst? Hab ich das richtig verstanden?

Je$u$ schrieb:
auf jedenfall sollte man die power akkords draufhaben

Wenn man Powerchords nicht drauf hat, was dann? Jeder der einen Akkord spielen kann, kann doch Powerchords. Da gehört nichts zu. Schlimm, wenn man keine Powerchords kann. Dann sollte man wohl Bass oder Schlagzeug spielen.....

Je$u$ schrieb:
und ich meine barré kann eh jeder

Wo holst du die Behauptung her? Ich mein wer Barré kann, sollte doch auch Dur Akkorde können. Zumindest wenn man behauptet, dass eh jeder Barré spielen kann.

Irgendwie finde ich, dass dein Beitrag ein Widerspruch in sich ist. Außerdem total uninformativ.
 
Chris Drews} Selbst ohne Lehrer und intensivstes Auswendig lernen schrieb:
naja in m,m7,7 und dur nun nicht gleich auswenig, man kann ja bei Akkorden immernoch nach gucken, da gibts auch en schönes Programm dass sich "Chords from CoolFreeSoftware.com" nennt ;)

Ich hab noch kein Lied mit A7, C7 oder/und F7 gesehen, vielleicht spiel ich die falschen Lieder^^
 
Chris Drews schrieb:
Selbst ohne Lehrer und intensivstes Auswendig lernen, sollten nach einem Jahr mal alle Grundakorde
C, D, E, E, F, G, A, H
in den Variationen "m", "m7", "7" und "dur" offen gespielt im Schlaf möglich sein.
Das gleiche gilt für Barré (im E- und A-System) und Powerakkorde (da zumindest die Grundtöne) inklusive Halbtonschritte, wobei das eine Sache ist die sich mit der Zeit einschleift.
Wenn man dann noch oft nach Akkorden spielt eignet man sich natürlich noch so einige Abwandlungen und andere Spielweisen an.
Nebenbei lernt man automatisch noch ein kleines bischen über die Noten auf dem Griffbrett.

Woher ich das weis?
Weil ich jetzt ziemlich genau ein Jahr spiele, nicht gerade ein Übertalent bin und auch ne Niete im Auswendig lernen, deshalb denke ich sollte das möglich sein.
Vor allem aber ohne Lehrer, weil man ja nur wissen muss, welcher Finger auf welche Saite gehört, viele Bücher haben dazu zudem noch Fotos, um missverständnisse zu vermeiden.
Das kommt wohl ganz darauf an, wieviel Zeit jemand zum Übern hat bzw. wie er motiviert ist und ob man auch noch anderes dazu lernt, wie u.a. verschiedenen Schlag- und Zupftechniken oder ob man mit klassischer Gitarre und Noten anfängt.
Was bringt es einem Schüler, wenn man ihm alle möglichen Akkorde beibringt er sie nur ohne Rhythmus runterschrammeln kann und dann nichteinmal imstande ist ein einfaches Lied im Takt bis zum Refrain durchzuhalten?

Mann sollte immer vorsichtig sein, mit zeitlichen Veralgemeinerungen.

Ein befreundeter Gitarrenlehrer ist teilweise immer wieder erstaunt wieviel er bei sog. Autodidakten im nachhinein an Fehlern, selbst bei einfachen Akkorden, korrigieren muß. Und selbst bei Leuten, die in Bands gespielt haben, verwendet er einen Großteil der Zeit auf Rhythmus- und Taktfestigkeit.

Stur Akorde auswendig zu lernen ist nicht wirklich der Weiheit letzter Schluß, wenn das drumherum fehlt! Und der ein braucht halt länger als der andere, aus dem einen oder anderem Grund, daher in einem Jahr muß man so oder soviel Akorde können, ist schonmal eine irreführende Aussage.
 
Alexa schrieb:
Das kommt wohl ganz darauf an, wieviel Zeit jemand zum Übern hat bzw. wie er motiviert ist und ob man auch noch anderes dazu lernt, wie u.a. verschiedenen Schlag- und Zupftechniken oder ob man mit klassischer Gitarre und Noten anfängt.
Was bringt es einem Schüler, wenn man ihm alle möglichen Akkorde beibringt er sie nur ohne Rhythmus runterschrammeln kann und dann nichteinmal imstande ist ein einfaches Lied im Takt bis zum Refrain durchzuhalten?

Mann sollte immer vorsichtig sein, mit zeitlichen Veralgemeinerungen.

Ein befreundeter Gitarrenlehrer ist teilweise immer wieder erstaunt wieviel er bei sog. Autodidakten im nachhinein an Fehlern, selbst bei einfachen Akkorden, korrigieren muß. Und selbst bei Leuten, die in Bands gespielt haben, verwendet er einen Großteil der Zeit auf Rhythmus- und Taktfestigkeit.

Stur Akorde auswendig zu lernen ist nicht wirklich der Weiheit letzter Schluß, wenn das drumherum fehlt! Und der ein braucht halt länger als der andere, aus dem einen oder anderem Grund, daher in einem Jahr muß man so oder soviel Akorde können, ist schonmal eine irreführende Aussage.

Eines hast du nicht berücksichtigt. Es gibt Menschen mit Talent für soetwas und es gibt Menschen ohne Talent. Das ist ein ganz wichtiger Faktor. Wenn das Gefühl von Anfang an da ist, muss man das nicht mal lernen. Andere hingegen müssen sowas.
 
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