Wird/Kann die Qualität alter Gitarren heute noch erreicht werden?

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tido11
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Tach auch,

ich hab mir heute überlegt nachdem ich etwas im internet gestöbert habe wie viel tausende von euros für allte Gitarren aus den 50, 60 ausgegeben werden,
ob es heutige Gitarren gibt die auch irgendwie an die Qualität der frühenen Instrumente rankommen??

O.k,das Alte holz oder die Drähte für die Pickups gibt es heute ja fast nicht mehr,aber kann man sagen das heutige Gitarren wenns Sie gut gebaut worden sind , auch an das alte zeug drankommen??..


Oder sind die guten alten fender´s und gibson´s unerreichbar?
 
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Tach auch,

ich hab mir heute überlegt nachdem ich etwas im internet gestöbert habe wie viel tausende von euros für allte Gitarren aus den 50, 60 ausgegeben werden,
ob es heutige Gitarren gibt die auch irgendwie an die Qualität der frühenen Instrumente rankommen??

O.k,das Alte holz oder die Drähte für die Pickups gibt es heute ja fast nicht mehr,aber kann man sagen das heutige Gitarren wenns Sie gut gebaut worden sind , auch an das alte zeug drankommen??..


Oder sind die guten alten fender´s und gibson´s unerreichbar?

Dieses Thema wurde bereits mehrfach in allen Facetten diskutiert.

Es ist festzuhalten, dass damals natürlich weitaus verschwenderischer mit Rohstoffen wie beispielsweise Holz umgegangen wurde.

Allerdings kann man auch heute auf ganz exquisite Hölzer zurückgreifen, wenn man denn bereit ist diese zu bezahlen.

Warum sind alte Instrumente so gut?

Erstens... das sind sie nicht alle. Auch damals gab es Gurken. Nur sind davon heute eben wenig übrig. Eine Gitarre die 1959 mies klang, wird wahrscheinlich schon auf irgendeiner Müllkippe gelandet sein. Einde die schon damals hervorragen klang, hatte eine gute Chance gepflegt, gespielt und weitergerreicht zu werden.

Es fand also eine gewisse Selektion statt.

Dazu ist man sich wohl inzwischen darüber einig, dass jahrelangens intensives Spielen auf einem Instrument dieses positiv beeinflusst.

Letztendlich kommt auch einfach Legendenbildung und schlicht und ergreifend der Flair eines alten Instrumentes dazu. Wenn ich weiss das ich da jahrzehnte lange Musikgeschichte spielen darf, kommt es vielleicht garnicht darauf an ob die Höhen etwas bedeckt klingen oder ob der Hals nicht eigentlich eine Spur zu dick für meinen Geschmack ist... es ist also auch ein Stück weit subjektives Empfinden. Und das ist OK so.

Was heist das für die Ausgangsfrage? Trauer nicht irgendwelchen ollen Instrumenten hinterher, die inzwischen preislich unerreichbar sind. Sowohl aktuelle als auch alte Instrumente die noch keine Sammlerstücke darstellen können ganz hervorragend klingen.
 
Gut dann stell ich mal den Gegenpart zu dir dar.
Ich bin der Meinung das dieser ganze Vintage Wahn, bis auf wirklich wirklich wenige Ausnahmen, pure Geldmacherei ist. Da wird ausgenutzt das viele Gitarristen dieser Mega Kampagne glauben und ein Schweinegeld dafür ausgeben.
Ich behaupte mit der heutzutage möglichen Präzision und dem Kenntnissstand von heute ist es für gute Custom shops kein Problem bessere Intrumente zu bauen als früher.

Wahrheit? Blödsinn? Irgendwo dazwischen?
 
So 'ne Qualität wie früher wird heutzutage garnicht mehr hergestellt...














Heute können wir's schließlich besser... ;)
 
ich meine mal irgendwo gelesen zu haben dass bspw. gibson bis zu den 60ern nachweislich qualitativ hochwertigere materialien zum gitarrenbau verwendet hat als das heute der fall ist.
insofern kann es schon sein dass ein gut erhaltenes instrument aus dieser zeit "besser" ist als alles, was man heute auf dem markt findet. muss es aber nicht. außerdem kosten solch gut erhaltene exemplare ja bekanntermaßen astronomische summen
 
Gut dann stell ich mal den Gegenpart zu dir dar.
Ich bin der Meinung das dieser ganze Vintage Wahn, bis auf wirklich wirklich wenige Ausnahmen, pure Geldmacherei ist. Da wird ausgenutzt das viele Gitarristen dieser Mega Kampagne glauben und ein Schweinegeld dafür ausgeben.
Ich behaupte mit der heutzutage möglichen Präzision und dem Kenntnissstand von heute ist es für gute Custom shops kein Problem bessere Intrumente zu bauen als früher.

Wahrheit? Blödsinn? Irgendwo dazwischen?

So siehts aus. Das Gerücht, dass Vintage-Gitarren per se besser klingen sollen als neue Instrumente halte ich für Esoterik. Die ist im Gitarrenbereich leider eh sehr verbreitet.
Mangelndes Spielkönnen wird gerne durch teure Einkäufe wieder wettgemacht. Funktionieren tut das zwar nicht, aber wie sagt man so schön: Es ist okey, solang es geil macht :p
 
Die Qualität ist heute besser als je zuvor. Was die alten Gitarren so besonders klingen lässt, ist einfach das Alter - die Jahre die Sie schwingen durfte, das Glätten durch die Spielerhände und viel Schweiß der drüber geflossen ist.
 
Dieses Thema wurde bereits mehrfach in allen Facetten diskutiert.

Es ist festzuhalten, dass damals natürlich weitaus verschwenderischer mit Rohstoffen wie beispielsweise Holz umgegangen wurde.

Allerdings kann man auch heute auf ganz exquisite Hölzer zurückgreifen, wenn man denn bereit ist diese zu bezahlen.
Genau so ist es.
Das alte Mojo ist jedoch nicht zu beschreiben, muss man selbst erlebt haben.
 
So siehts aus. Das Gerücht, dass Vintage-Gitarren per se besser klingen sollen als neue Instrumente halte ich für Esoterik. Die ist im Gitarrenbereich leider eh sehr verbreitet.

Das wirklich alle alten Gitarren besse klingen als aktuelle, wird auch niemand der ein bischen Ahnung hat behaupten. Eine Sperrholzgitarre mit mieser Saitenlage und zig Deadspots wird nicht dadurch besser, dass sie 30 Jahre auf dem Dachboden vor sich hin gammelt.

Es gibt aber durchaus gewisse Gründe, warum manch alte Gitarre sehr gut klingt. Nur ist eine pauschale Verknüpfung zwischen Alter und Güte einer Gitarre eben Unfug.

Mangelndes Spielkönnen wird gerne durch teure Einkäufe wieder wettgemacht. Funktionieren tut das zwar nicht

Klar... wer aus ner brauchbaren Gitarre frisch aus der Fabrik stümperhaft klingt, der wird das auch auf nem guten Vintage-Schätzchen tun.

Funktionieren tut das zwar nicht, aber wie sagt man so schön: Es ist okey, solang es geil macht :p

Und genau das ist der Punkt. Und das gilt sowohl für den Gitarrenstümper der eben Freude daraus zieht auf einem Stück Musikgeschichte mit Flair und Mojo herumzuklimpern bzw dieses einfach nur in einer Vitrine stehen zu haben (ich weiss hier stöhnen viele auf)... als auch für den spielerischen Könner der eben sowohl den Sound als auch das gute Gefühl so ein Instrument zu spielen in geile Musik umsetzen kann.

Ja, ich finde alte Instrumente oft sehr ansprechend, und ich stehe sogar auf Fabrikneue gemackte Gitarren (wie sagt éin Kumpel letzten ungläubig im Geschäft : Die ist aber schon gebraucht, die hat ja ganz viele Macken:p).

Der nächste steht halt auf Hochglanzlackierung mit viel Abalone und Dracheninlays über das gesamte Griffbrett. Kannste mich mit jagen, aber jeder Jeck ist Anders. Zu diskutieren inwieweit uns die pöse Industrie da vorführt halte ich für müßig... ein wenig selber denken vorausgesetzt hat man schon die beste Möglichkeit sich von vielen Werbemaßnahmen nicht einwickeln zu lassen.

nen schönen Gruß,
Matthias
 
Das wirklich alle alten Gitarren besse klingen als aktuelle, wird auch niemand behaupten.

über die paar Instrumente, die das "Vintage-Prädikat" wirklich verdienen, kann ich leider nichts sagen (ich hab keine, das wird sich auch schon aus finanziellen Gründen sicher nicht ändern:)) Der Ruf dürfte da überwiegend auf das Können ihrer prominenten Besitzer zurückzuführen sein.
Kommen wir also zu den "Ersatz-Vintages", Nachahmungen und Kopien (also das, was mit relativ geringen Mitteln zu erwerben wäre:
Diese Gitarren sind interessant, aber die Klangqualität eher dürftig. Hier ist jeder , der ein " Arbeitswerkzeug" sucht mit einem neuen Instrument wesentlich besser bedient.
Die andere Frage ist die Qualität der Bauteile. Da bin ich mir nicht so sicher, ob die Neuen
in 40-50 Jahren auch noch so gut erhalten sind. Aber ok, das ist nur für Sammler wichtig;)

Die Hersteller von Heute können mittlerweile auf nahezu 60 Jahren Erfahrung (bei Solidbodies) zurückgreifen, die "Alten" haben da noch geübt, einiges an Lehrgeld bezahlt.
 
Hallo,

bei den "Ersatz-Vintage" Gitarren wie Du sie so schön nennst, kommen ja auch andere Faktoren noch hinzu.

Die Modelle die keine dreisten Kopien darstellten haben ja oft eine gewisse Skurillität, mitunter eben auch einen sehr speziellen Klang.

Für manche Sounds und auch für manches ästethische Empfinden sind solche Exoten ja geradezu perfekt.

Wie Du aber schon sagst, ist die durchschnittliche Fertigungsqualität im Low-Budget Bereich heute einfach höher. Jedenfalls in Hinsicht darauf, wie das Instrument erst einmal in den Laden kommt. Wobei ich nicht wüsste, was z.B. an einer Yamaha Pacifica jetzt besonders schnell der Zersetzung unterliegen sollte.

Was man bei Ibanez und Yamaha (und auch vielen anderen) schon für ganz kleines Geld bekommt, ist einfach erstaunlich.

Die Frage ist also immer, was erwarte ich von einem Instrument.
 
Ich kann mich da nicht anschließen History, ein Kumpel hat kürzlich eine CS Strat im Relic-Look für jenseits viel Kohle gekauft - ich war zuerst skeptisch, nachdem ich sie aber gespielt habe muss sagen dass es eine der besten Strats ist die ich je in meinen Händen hatte (und das waren in meinem Fall verdammt viele). Also die Fender Jungs haben da eine hervorragende Arbeit geleistet, die Klampfe ist jeden Cent wert.
 
Es existiert bis dato weder eine konsensfähige Definition von Gitarrenqualität noch ein konsensfähiges Messkonzept, mit dem man die Qualität in überprüfbarer Weise feststellen könnte. Beides zusammen hat zur Folge, dass man die Frage nicht in verallgemeinerungsfähiger Weise beantworten kann.

Was wohl möglich ist, ist wahlweise
- endlos darüber zu diskutieren und am Ende doch zu keinem Ergebnis zu kommen oder
- sich in die vollständige Subjektivität ("Für mich ganz persönlich ist es so und so...") zurückzuziehen oder
- sich auf nachprüfbare Einzelaspekte zu konzentrieren (etwa Stimmstabilität) und damit das Ganze aus den Augen zu verlieren.

Als Reaktion auf die schlecht bestimmbaren Qualitäten (sog. Vertrauenseigenschaften) von Instrumenten hat sich unter den Gitarristen eine quasi-religiöse Zauberlehre entwickelt, damit man sich doch irgendwie in der Angebotsvielfalt orientieren kann. Durch sie werden die magisch-übernatürlichen (Klang-/Spiel-) Qualitäten bestimmter Marken und bestimmter Gitarrengenerationen dann ganz einfach herbeikonstruiert - oft verpackt in irgendwelche netten Storys (>Hendrix). In der Regel mit nicht vorhandener oder nur minimaler sachlicher Grundlage. Dass es sich hier um tiefstes Erkenntnis-Mittelalter handelt stört dabei nicht weiter, im Gegenteil Storys kommen gut an. Auch die Hersteller, insbesondere Gibson und Fender pflegen diese Mythen nur allzugerne, sichern sie sich dadurch doch ihre dicken Profite und können weniger mythenbesetzte Konkurrenten beiseite drängen ("Spiel ein Stück Geschichte").

Davon sollte man sich als mündiger Gitarrist aber nicht blenden lassen: Allgemein bewirkt der technische Fortschritt in JEDER Branche, dass die Produkte entweder billiger oder besser werden (oft sogar sogar beides). Ich sehe keinen Grund, warum das nicht im Gitarrenbereich auch so sein sollte. Preis, Material, Know-How, das alles hat sich in den letzten Jahrzehnten sicher nicht zurückentwickelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor etwas mehr als einem Jahr hatte ich mich endlich entschieden: Ich wollte eine Gretsch Tennessee Rose. Da man das Ding nicht eben so in jedem Laden findet, betrieb ich umfangreiche Recherche - und überlegte u.a., mir ein Modell aus den 60ern zu kaufen, die es bei ebay zum Teil für 2.000 US$ gab.
Ich hatte mich noch nicht entschieden, und war zufällig in der Zeit auch in San Francisco, wo ich natürlich das Guitar Center besuchte. Dort hing tatsächlich eine original Gretsch Tennessean aus den 60ern (ich glaube, eine 66er) in der Vintage-Abteilung an der Wand. Die wollten 2.500$ dafür. Ich habe mir das Teil genau angeschaut und es auch gespielt; eine Woche zuvor hatte ich eine nagelneue Tennessee Rose im Amptown in Hamburg angespielt.
Und ich muss sagen, mich hat das Teil aus den 60ern nicht überzeugt. Es war in Ordnung, aber sie klang irgendwie "bröselig" und fühlte sich auch so an: Grindinges Griffbrett, abgeschabter Body usw.
Sie spielte sich so, als wenn man in ein 20 Jahre altes Auto einsteigt und losfährt, und der Motor rumort irgendwie unheilvoll und man sitzt da nicht so wirklich komfortabel drin.

Das war meine "Lehre", und ich habe dann eine neue gekauft und bin super glücklich mit ihr. Also: "Alt" ist nicht automatisch "besser", auch wenn damals vielleicht einige teurere Einzelteile verbaut wurden als heute.
 
ich denke, dass die Gitarren Heutzutage in der Regel besser sind als alte Vintage-Instrumente.

Ich mein, 50 Jahre mehr Erfahrung machen ne Menge aus. Man hat modernste Techniken (P.L.E.K, optimierte Legierungen...usw) zur Verfügung. Wieso sollten neue Gitarren aus der selben Preisklasse weniger gut sein??
 
grünes blau;3975372 schrieb:
ich denke, dass die Gitarren Heutzutage in der Regel besser sind als alte Vintage-Instrumente.

Ich mein, 50 Jahre mehr Erfahrung machen ne Menge aus. Man hat modernste Techniken (P.L.E.K, optimierte Legierungen...usw) zur Verfügung. Wieso sollten neue Gitarren aus der selben Preisklasse weniger gut sein??
Damals wurde mit mehr Liebe zum Detail und mit Handwerkskunst gefertigt in vergleichsweise geringen Stückzahlen gebaut.
Ein guter Gitarrenbauer braucht keine PLEK Maschine!!! Aber bei 15.000 Gitarren im Jahr...

Tatsächlich glaube ich aber auch, dass aus einem heutigen Custom Shop (Fender, Gibson, andere kleine Hersteller) in der Regel bessere Verarbeitung rauskommt, als vor 50 Jahren.

Aber ebenfalls eine Tatsache ist, dass es die Holzqualität von damals nicht mehr gibt. Außer in alten, teuren Lagern (PRS Private Stock, auch Nik Huber und andere haben noch ein paar alte Bretter). Fender und Gibson haben keine alten Hölzer mehr, auch nicht im Custom Shop.

Für mich setzt sich daher der Vintage Reiz einer alten Strat oder Les Paul aus folgenden Faktoren zusammen:
Altes Holz, Handwerkskunst, legendäres Instrument mit großer Geschichte und das "Mojo", der "Vibe" vieler Jahre (wenn sie gespielt wurde und nicht unter dem Bett vergessen).
 
Aber ebenfalls eine Tatsache ist, dass es die Holzqualität von damals nicht mehr gibt. Außer in alten, teuren Lagern (PRS Private Stock, auch Nik Huber und andere haben noch ein paar alte Bretter). Fender und Gibson haben keine alten Hölzer mehr, auch nicht im Custom Shop.

naja, bei Gibson und dem Honduras-Mahagoni kann ich das nachvollziehen.. aber bei Fender..
Ahorn Esche Erle sind "heimische Hölzer" stehen nicht unter Artenschutz und sind folglich verfügbar (dürfte auch genügend altes Material in den Lagern der Tonholzhändler liegen)

Die handwerkliche Fertigung dagegen dürfte schon eine etwas größere Rolle gespielt haben, ein Roboter bearbeitet jedes beliebige Material, ob es geeignet ist oder nicht.
Allerdings auch mit einigen Nachteilen, die Streuung dürfte größer gewesen sein, kleine
Ungenauigkeiten , Maßabweichungen , der Meister war nicht jeden Tag gleich gut drauf;)
...und wäre eben heute nicht mehr bezahlbar...
und wobei wiederum Leo Fender hauptsächlich mit angelernten Kräften gefertigt hat:)
 
Es gibt auch viele Gitarren von früher, die Heute garnichtmehr hergestellt werden
z.B. Ein Lefthand Jazzmaster aus den 60s:hail:
und ich glaub da wäre ich auch bereit viel Geldauszugeben (das ich leider nicht habe:rolleyes:)
Außerdem ist es doch viel cooler, wenn man auf einer echten Vintage gitarre spielt;)
 
Ahorn Esche Erle sind "heimische Hölzer" stehen nicht unter Artenschutz und sind folglich verfügbar (dürfte auch genügend altes Material in den Lagern der Tonholzhändler liegen)
In denen der edlen Tonholzhändler schon, aber das kaufen Riesenshops wie Fender nicht.

Ich bin mir sicher, dass ein super Gitarrenbauer mit den richtigen Quellen, ein mehr als adäquates Replikat einer alten Strat oder Les Paul bauen kann.
Das Problem: Es wird eine Einzelanfertigung und man kann es vorher nicht wissen, ob es gelingt. Und es fehlt der große Name und der "alte Mojo". Das sind triftige Gründe.

MAX war einer von denen, die "bessere 59er Les Pauls" gebaut haben. Altes Holz, Hide Glue, exakte Konstruktion. Großartiger Sound, großartige Optik, enorme Preise. Eine Max kostet heute auch >15.000,-
 
Außerdem ist es doch viel cooler, wenn man auf einer echten Vintage gitarre spielt;)

Das ist Geschmacksasche. Ich z.B. nehme immer lieber eine neue erstklassige Gitarre als irgendeine vintage.
 

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