Wieviel Sound macht die Gitarre bei einem Modeling-Amp aus? (Positive Grid Spark Mini)

  • Ersteller gehubder
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Moin,
der Spark Mini ist schon ein cooles Gerät, insbesondere wenn man bedenkt, was aus der Kiste, gemessen an der Größe, an tieferen Klängen freigelassen wird.
Aber da sind der Physik auch Grenzen gesetzt.
Die Minispeaker zusammen mit der entsprechenden Boombox-Bässen können da nicht wirklich mit einem 10 oder 12-Zöller mithalten.
Damit muss man leben und das kann man auch, wenn man den Spark als reinen Übungs-/Garten-/Wohnzimmeramp betrachtet.
Bei Feinheiten wie "unterschiedliche Gitarren" muss du da ein paar Abstriche machen.
Nicht umsonst bietet Positive Grid für die Sparks auch eine Zusatzbox mit 10“-Speaker an, wenn man den Kleinen mal Richtung Proberaum oder kleiner Bühne mitnehmen will, wobei natürlich auch andere Aktivlautsprecher funktionieren werden.
Da wird das Klangbild dann entsprechend erwachsener.
 
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Die Gitarren des TE sind schon verschieden, und da sollte man von der Pickupbestückung und von der Pickupposition schon wesentliche Klangunterschiede hören.

24-Bund HH Ibanez vs. 22-Bund SSH Cort.

Wo es wenig Klangunterschiede geben wird, ist bei der Ibanez zwischen Neck- und Bridge-Pickup, weil da durch die 24 Bünde die Pickuppositionen schon ziemlich eng beieinander sind. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, ich hatte zwei dieser Serie.

Einfach mal auf dem Spark eine Amp-Sim wählen, die so eingestellt ist, dass das Gain genau zwischen Clean und angezerrt ist. Da bemerkt man die Unterschiede am besten.
 
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Hast du eventuell vernünftige Kopfhörer zum testen herumliegen?
Wie die anderen schon geschrieben haben sind die kleinen Lautsprecher sicher keine Referenz.
Ich höre an meinen Spark (40) schon einen unterschied zwischen meinen Humbucker und aktiven Humbucker :)
 
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@BSBV Du hast schon gelesen, dass es hinter der Gitarre in einen

Modeling-Amp​

geht? Nur dass es nicht am Thema vorbei geht ...

Moin,
ist mir bewusst, und dennoch, ob Modeling-Amp oder nicht, die Gitarre (Art, wie von mir beschrieben), und der Gitarrist selbst, habe Einfluss auf den Sound.
Wenn die Einstellung am Amp identisch sind, so produzieren zum Beispiel eine Rickenbacker 330 und eine Duesenberg Joe Walsh einen jeweils unterschiedlichen Sound (Klang), der hörbar ist.
Wie gesagt, ich gehe hier vom Clean-Bereich aus.
 
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Danke für eure. Antworten.

Ich stelle fest, was ich vermutet habe.
Alles sehr individuell und Ansichtssache was gut ist oder nicht...

Ich schaue mir mal eine "bessere" Gitarre an und nehme meine Gitarre und den Spark mit.

Für mich als Anfänger ist die einfache Bedienung des Spark Mini auf jeden Fall das Plus.

Man muss die ganzen Zusammenhänge erstmal verstehen bei den ganzen Geräten...
Das ist schon ne Wissenschaft für sich. Da fehlt die Zeit.

🙋🏼‍♂️Gruß Daniel
 
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Naja, aber verstanden hast Du es nicht, sonst würdest anstatt einer besseren Gitarre was anderes kaufen, naemlich einen was?? ⁉️
 
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einen amp....:rolleyes::)????
 
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Spätestens jetzt habe ich es verstanden 😉

Habe den Spark 2 im Visier. Warte aber auf User Berichte.

Welchen ÜbeAMP empfehlt ihr?
 
Welchen ÜbeAMP empfehlt ihr?
vielleicht solltest du dich, bevor 1000 Ratschläge kommen, mal äussern darüber, wo deine musikalische Reise denn hingehen soll.
Wichtig wäre auch, was du bereit bist, dafür auszugeben. Zudem spielt noch eine Rolle, welche Lautstärke dir erlaubt ist. Das Feld von Verstärkern ist gross und man sollte sich einen aussuchen, der zu einem passt,
lG Micky
 
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Gegenfrage: Welchen Klang suchst du und was soll der Amp denn alles funktional können? 😜

Wie groß darf er sein? Was ist bei dir denn ein „Übeamp“?

Ganz klein: Sparc, Katana, Yamaha THR und ähnliches.

Größer, mit mehr „Bums“ und etwas universeller Einzusetzen: Catalyst und Katana, oder halt auch ähnliche Amps.

Nach „oben“ ist dann alles offen. Bei einem Röhrenamp sollte man aber ggf. schon ein bisschen wissen was man sucht und auch „warum“.
 
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Man muss die ganzen Zusammenhänge erstmal verstehen bei den ganzen Geräten...
Das ist schon ne Wissenschaft für sich. Da fehlt die Zeit.
Nee das ist keine Wissenschaft sondern ein Lernprozess. Eigene Erfahrungen kann man nicht im Zeitraffer machen.

Wenn dir dein jetziger Übesound zusagt, brauchst du jetzt auch keinen anderen Amp. Viel spielen und üben,
dann wirst du die Unterschiede besser hören/spielen lernen. Wenn mein Budget (für eine Band) z.B. 2000,- wären,
würde ich 500-700,- für die Gitarre ausgeben und den Rest für den Amp......
 
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Welchen ÜbeAMP empfehlt ihr?

Und hier ist es bei mir so, das ich zwischen Übe-Amp und Probe-bzw.Auftritts-Amp unterscheide.

Geübt wird Daheim. Da benutze ich einen Yamaha GA-10, wobei ich den Speaker abgeklemmt habe, und eine 4 Ohm, 12,5 Watt Box, einer alten Stereoanlage, dran geklemmt habe. Reicht für Daheim, und klingt besser.

Probe und Gig, hier kommt ein Fender Champion 100, der auch modeln kann, und ein Vox MVX150 zum Einsatz. Ist der Gig etwas kleiner, dann der Vox MV 50 Clean oder meine alte Vollröhre von Newport (50 Watt). Hier schalte ich, jeweils, ein Boss HM-2 vor.

Hilft Dir das weiter .... ?
 
Welchen ÜbeAMP empfehlt ihr?
Ich würde Dir das Ding empfehlen,
Nux MG-300

schön klein, da kommt man schnell ins Spielen und Üben. Hat Pedal, Rhythmen, Looper und brauchbare Grundsounds (und Regler dafür im Direktzugriff) und läßt sich mit Kopfhörer oder beliebig starken Breitband-Verstärkern betreiben.
Über USB oder Aux lassen sich Backing-Sounds einspielen.
Ich hab so ein Ding (akkubetrieben) im Bulli an ner kleinen Bose-Box. Da kommt Stimmung auf.
 
Grund: ergänzt
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Ich habe den Mini als Reiseamp und benutze den über Kopfhörer. Die Gitarre macht schon einen großen Unterschied. Zwei Extreme Tele und LP. Selbst wenn ich splitte, deutlich anders. Vielleicht kann man so lange moddeln bis man mit beiden den ähnlichen Sound bekommt. Aber hörbare Unterschiede bei unterschiedlichen Gitarren gibt es
 
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Welchen ÜbeAMP empfehlt ihr?
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als die Dinger noch Übungsamps hießen…
Das kommt darauf an, was du so vorhast.
Willst du Richtung Proberaum, Auftritte gehen, brauchst du etwas größeres.
Falls du zuhause üben möchtest und erstmal für dich bleiben oder recorden willst, bist du mit deinem Equipment völlig ausreichend ausgestattet.
Lass dich in diesem Fall hier nicht zu irgendwelchen Käufen verleiten, die nicht notwendig sind.
 
Für mich als Anfänger ist die einfache Bedienung des Spark Mini auf jeden Fall das Plus.
Ein Marshall Plexi ist viel (VIEL !) einfacher zu bedienen.

Welchen ÜbeAMP empfehlt ihr?
👇
investiere erst mal in einen Amp, wie zum Beispiel Catalyst von Line6

Was ist eigentlich dein Budget? Mach am besten einen extra Thread auf, befülle diese Checkliste mit den genauen Anforderungen (Preis, Band oder nicht etc.) und wir versuchen zu helfen.

Ich kenne den Spark Mini sehr gut: für alleine Zuhause spielen reicht er eigentlich dicke. Er ist auch relativ laut (für Zuhause) und klingt gar nicht so schlecht. Wenn du wechseln willst, ist das legitim, aber was erwartest du von einem neuen Amp? Persönlich, für Zuhause würde ich beim Spark Mini bleiben: weil du ihn schon hast! Was zusätzlich für den Proberaum: dann würde ich mir überlegen auf Röhre zu gehen.
 
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Nimm den Catalyst, beste Wahl für Preis/Leistung.
 
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Spätestens jetzt habe ich es verstanden

Welchen ÜbeAMP empfehlt ihr?

da würde ich antworten: behalte den Spark, wenn dir der Sound gefällt gefällt. Oder ist es wichtig, dass die zwei Gitarren unterschiedlich klingen?

-> ich hab’s nämlich noch nicht verstanden: geht es dir darum ,die Zusammenhänge zu verstehen, willst du den Sound verbessern, oder einfach einen neuen Verstärker kaufen?
 
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Mach am besten einen extra Thread auf,
Jooh, wäre besser (aber dann bitte auf Aussagekraft in Titel und Starttext achten!), bevor zukünftige Bezugnahmen und dabei erfahrungsgemässes Nichtlesen des bisher Geschriebenen diesen Thread mit allen möglichen Plaudereien zupflastern, bloss weil hier jemand mal was von Holz, Klang, Röhre/Modeler/Transe/Cab-Sim/Amp-Sim etc.pp. aufgeschnappt hat :govampire::D.

LG Lenny (für die Moderation)
 
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