Cecilia
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Nachdem ich ca. 8 Jahre Querflötenunterricht hatte und nicht wirklich weiterkam, bin ich bei einer neuen Lehrerin. Das ergab sich sowieso, weil meine bisherige nicht mehr in der Stadt, in der ich wohne, unterrichtet. Wir wechselten das Lehrbuch und konzentrierten uns auf die Anfänge, auf Haltung und Ansatz. Und wieder habe ich das Gefühl, das wird nichts. Ich führe die Flöte vorschriftsmäßig zum Mund, forme selbigen so, als wolle ich Kirschkerne ausspucken, achte auf die Haltung, kontrolliere vor dem Spiegel und was ist? Es rauscht wie bekloppt. Meine Querflötenlehrerin ist irritiert, weil ich unzufrieden bin. Sie meint, ich perfektionistisch, was ich absolut nicht bin, aber ich würde nach so vielen Jahren gerne mal das absolute Anfängerniveau hinter mir lassen. Das Spielen klingt in meinen Ohren dilettantisch. Ich merke schon wieder, dass ich die Lust am Üben verliere, frustriert bin und mich zum Üben regelrecht zwingen muss. Ich verstehe nicht, dass die Lehrerin nicht hört, wie unsauber das Spielen klingt. Rauscht es bei Euch auch ständig?
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