Wieso genau diese Frequenzen bei unseren Tönen

Der wichtige Punkt ist: Die Obertöne lassen sich mit den gleichen physikalischen Gleichungen beschreiben wie die Planetenbewegungen
Ähem .... nicht ganz. Ich weiß zwar nicht mit welchen "Gleichungen" du Obertöne beschreiben willst die auch für Planetenumlaufbahnen gelten, aber ... die Planetenbahnen stimmen halt nicht ganz so genau, nur wenn man die Keplergleichungen löst. Da tut sich ein Mehrkörperproblem auf und von den relativistischen "Störungen" mag ich jetzt erst gar nicht genauer erzählen.
Also bitte: Lass die Planeten dort wo sie sind und die Harmonielehre eben auch dort wo sie hingehört. Der Rest ist esoterischer Tinnef.
 
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Hm, ich verstehe jetzt auch nicht nicht, was Du (also rbur) damit sagen willst ...

Welche Obertöne meinst Du ? Welche physikalischen Gleichungen benutzt Du ? Kepler ist mir auch gleich eingefallen.
Wenn man tiefer in Details geht wird man also schnell zum "Kleinkritteler", soso ;-)
Genau das stört mich ja an dieser ganzen 432-er-Diskussion: Es denkt keiner so richtig zu Ende.

Z.B.: Wenn der Planetenton von 136,1 Hz sooo wichtig ist, daß man Instrumente dafür umstimmt, dann bedeutet das auch, daß z.B. die gesamte Mozart'sche Krönungsmesse in strahlendem C-Dur immer einen Halbton am Planetenton vorbeischrammt. Diese ca. 8 Hertz (oder Vielfache davon, je nach Oktave), die das "C" vom Planetenton entfernt ist, stört die kosmische Harmonie offensichtlich nicht ... Es dauert im Kyrie die gesamte erste Chorphrase lang, bis da überhaupt mal ein erstes, kurzes Cis vorbeikommt.
Bei einem 440-er-Kammerton wären es dann ca. 5 Hertz Differenz vom C zum Planetenton, die wären dann böse.
Alles unwichtige Details, solange man über das Universum parliert ...
 
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Lass die Planeten dort wo sie sind und die Harmonielehre eben auch dort wo sie hingehört.
Genau das sag ich doch die ganze Zeit. Das hat überhaupt nichts miteinander zu tun. Außer dass sich beides mit harmonischen Gleichungen beschreiben lässt.
 
Genau das sag ich doch die ganze Zeit...

Naja, "die ganze Zeit" ... ;-)
Ich ahne nun, wie Du es meinst. Wenn, dann ist es aber recht mißverständlich.
Und bei Gleichungen, noch dazu bei "harmonischen" (;-)), würde ich mich nun auch nicht aus dem Fenster hängen wollen.
 
Der Rest ist esoterischer Tinnef.
Das sehe ich ähnlich.
Diese "Plantentontheorie" ist Wunschdenken - ähnlich wie Theorien über Außerirdische, nur weil ein Schacht der Cheops-Pyramide heute auf den Sirius zeigt (vor 4500 Jahren zeigte er woanders hin... die Erdachse verschiebt sich genauso wie andere Planetenbahnen.)

Auch hat nicht Hitler den Kammerton auf 440Hz legen lassen:
" Johann Heinrich Scheibler recommended A440 as a standard in 1834 after inventing the "tonometer" to measure pitch, and it was approved by the German Natural History Society the same year."

"The American music industry reached an informal standard of 440 Hz in 1926, and some began using it in instrument manufacturing. In 1936 the American Standards Association recommended that the A above middle C be tuned to 440 Hz. This standard was taken up by the International Organization for Standardization in 1955 (reaffirmed by them in 1975) as ISO 16."
 
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dann ist mir unklar, was Du mit den Rothschilds und den Fuggern bezwecken wolltest ... ?!?
Wenn du außer in diesem Thread auch noch ein bisschen gegoogelt hättest, dann hättest du zahlreiche verschwörungstheoretische Beiträge gefunden, dass zB Hitler und die Rothschilds dafür gesorgt hätten, dass die 432 Hz abgeschafft wurden.
http://herzensleben.de/432-hz-brain...r-zellen-und-der-erde-leben-klangbewusstsein/
Das Ausweiten auf die Fugger (die ja sowas ähnliches waren wie die Rothschilds) nutzt das stilistische Mittel der Übertreibung um die Absurdität der Argumentation aufzuzeigen. Geht auch in den Bereich der Satire und des Humors, ist also durchaus nicht jedermanns Sache.

Mehrkörperproblem und Harmonielehre.
der Vollständigkeit halber weise ich noch darauf hin, dass sich sowohl akustische Schwingungen wie auch die Planetenbewegungen durch Fourierreihen darstellen lassen
nur falls das jemand nicht weiß ...
 
... Geht auch in den Bereich der Satire und des Humors, ist also durchaus nicht jedermanns Sache.

Genau damit hatte ich schon gerechnet. Wie Du siehst, ist es aber ziemlich daneben gegangen und nicht nur bei mir ;-)

... Kommunikation ist halt einfach schwierig ... :spicy:
 
Bei Themen wie Planetentönen schaffe ich es leider nicht, ernsthaft zu bleiben.
 
Gute Wahl, prinzipiell.
Ich mußte schon gegen einige Verschwörungstheorien angehen, da ist mir leider der Humor etwas vergangen.
Verzweifelt suchte ich seinerzeit die akustischen Smileys. Doch, allein, es gab sie nicht ... :weep:
 
der Vollständigkeit halber weise ich noch darauf hin, dass sich sowohl akustische Schwingungen wie auch die Planetenbewegungen durch Fourierreihen darstellen lassen
nur falls das jemand nicht weiß ...
Akustische Schwingungen aber nur unter bestimmten Randbedingungen.

So gilt für das Kleine 1 x 1 , dass es ebenso bei der Berechnung von Saitenschwingungen wie bei der Berechnung der Geschwindigkeit fallender Vogelkacke Gültigkeit hat.
Was schließen wir daraus? Harmonielehre und herabfallenderTaubendreck weisen frappante Ähnlichkeiten auf.
 
Du bist auf dem richtigen Weg!
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Unterweisung_im_Tonsatz

In weiteren Nachforschen, bin ich zu nicht mehr als folgendem Ergebnis gelangt, daß der Grundton C = 64 Hz offenbar aus Hindemiths Tonsatzlehre stammt, von wo er von Rudolf Steiner übernommen wurde. Hier im Artikel wird als Anmerkung allerdings darauf verwiesen, daß dieser Grundton willkürlich sei (was vielleicht so auch nicht stimmt). Anderer Ansicht ist jedenfalls eine Maria Renold, die die Wirkungen eines auf 128 Hz gestimmten Tonsystems mit dem 440 Hz vergleicht, und von einer deutlich positiveren Wirkung des Ersteren zu berichten weiß. Da gibt es Institute wie das amerikanische "Heart Math", die dazu Untersuchungen haben. Woraus sich allerdings C= 64 Hz herleiten soll, habe ich nicht in Erfahrung bringen können. EInfacher ist das System deshalb, weil es von 1 aus zu rechnen ist ( 1,2,4,8,16,32,64). Das wiederum bezieht sich auf die Sekunde, die einer menschlichen Definition unterliegt (mit kleinem ?)
 
In weiteren Nachforschen, bin ich zu nicht mehr als folgendem Ergebnis gelangt, daß der Grundton C = 64 Hz offenbar aus Hindemiths Tonsatzlehre stammt, von wo er von Rudolf Steiner übernommen wurde.
Hast Du Quellen?
Hindemiths Unterweisung im Tonsatz kam 1937 heraus, Rudolf Steiner starb 1925. :nix:

Viele Grüße,
McCoy
 
Der war gut :-D

Aber komm, nicht gleich aufgeben. Da geht schon noch was zum Thema 128 Hz !!

Medizinische Stimmgabeln, z.B. für neurologische Tests, sind mehrheitlich auf 128 Hz, oder auch 64 Hz, gestimmt.
Da kann man - ganz unesoterisch - die passenden Online-Shops anschauen.
Es gibt Untersuchungen, die zeigen sollen, daß sich die 128 Hz im cortischen Organ, also im Innenohr, wiederfinden lassen.
Mir ist nicht klar, wo bei der Vielgestalt des modernen Menschen diese genaue Hertzzahl herkommen soll.
Wenn mir da aber jemand etwas wissenschaftliches findet, dann lese ich das gerne mal.
Auf dieser Ebene wäre ich zugänglicher als beim Planetenton ...

Nur scheint mir das cortische Organ auf der ganzen Welt gleich zu sein, nur in Indien nicht.
Da spielen ja Musiker teils ihr ganzes Leben lang in einer Tonart, der Grundton ist immer durchgängig präsent durch eine Tanpura o.ä.
Dieser Grundton liegt typischerweise grob zwischen C und Cis. Kann es sein, daß manche indischen Musiker ihr ganzes Leben an ihrem cortischen Organ vorbeispielen ? Oder sind das dann die jungen Wilden, die ihr Publikum aufstacheln wollen ?

Oder (bezugnehmend auf Beitrag #21 von Lobomix) kennt Ihr jemanden hier in Europa, der Sonntag morgens auf's Thermometer schaut und sagt: "Oh, heute kann ich leider nicht in die Kirche. Die Orgel klingt bei dieser Temperatur so hoch, daß ich davon krank werde" ?


Ich dachte schon, daß rbur diesen Thread nun erfolgreich weit nach Absurdistan weggefuggert hätte, aber dem war wohl noch nicht so :-D Vielleicht kommen noch ein paar Beiträge.
Ansonsten: Guten Rutsch und so ... :m_tuba:
 
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Hast Du Quellen?
Hindemiths Unterweisung im Tonsatz kam 1937 heraus, Rudolf Steiner starb 1925. :nix:

Viele Grüße,
McCoy
Hmm ... Es ist ausgesprochen schwierig, überhaupt irgendetwas zu dem Thema zu finden. Ich kann ebenso wenig mit einem natürlichen Grundton anfangen, dessen Herleitung nirgendwo erklärt wird, wie mit der Einstellung, daß das alles willkürlich sei und sich über Nachforschungen lustig zu machen. Wenn ich ein Esoteriker aus "Absurdistan" bin, nur weil ich in der Welt innere Zusammenhänge vermute, dann ist es halt so. Gibt schlimmeres. Stellt sich nur die Frage, wieso so viele Leute sich über das Thema "warum welche Frequenzen" unterhalten, wenn für sie klar ist, daß es da kein "warum" gibt.
 
Stellt sich nur die Frage, wieso so viele Leute sich über das Thema "warum welche Frequenzen" unterhalten, [...]
Ich für meinen Teil finde es es durchaus unterhaltsam.
Und es könnte vielleicht irgendwo ein kleiner Erkenntnisgewinn lauern. Einige Quellen, die hier präsentiert wurden, sind doch wunderbar - Stimmtonkonferenzen, Temperatur-Abhängigkeiten, „History of musical pitch“ u.m. :great:

In diesem Sinne, ein frohes Neues allerseits. :hat:
 

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