Wie werde ich besser mit der E-Gitarre?

  • Ersteller tobias155
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Und vielleicht sollte ich noch dazusagen, es sollte ein sinnvolles Ziel sein, denn Erruption ist so ein eigenwilliges geklimper, das zumindest für mich keinen mehrwert hat. van Halen hat ein paar tricks und die wiederholt er ganz gern. Aber besonders ausgefeilt sind die Kompositionen nicht.
Aehem....klar doch. Immerhin gestehst du dem Eddie ein paar Tricks zu. Da wird er Freude haben. Auch wenn sein Eruption nur Geklimper ist.
Endlich hats einer durchschaut.
Ich geh jetzt zufrieden Grüntee trinken und übe meine heutigen vier Stunden Gitarre. Will ja besser werden.
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Es ist wie bei 'Supertalent' am Samstag abend. Man sollte es ignorieren, kann aber fast nicht mehr wegschauen.
 
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Aehem....klar doch. Immerhin gestehst du dem Eddie ein paar Tricks zu. Da wird er Freude haben. Auch wenn sein Eruption nur Geklimper ist.
Endlich hats einer durchschaut.
Ich geh jetzt zufrieden Grüntee trinken und übe meine heutigen vier Stunden Gitarre. Will ja besser werden.
Es ist wie bei 'Supertalent' am Samstag abend. Man sollte es ignorieren, kann aber fast nicht mehr wegschauen.

Wir sollten jetzt nicht damit anfangen, uns auf Kosten anderer lustig zu machen.

Eddei van Halen ist Alkoholiker und Gruentee ist gesund (wenn er denn auf Pestizide untersucht wurde und die Grenzwerte einhaelt).

@David27
Wir sind ja beide vollkommen der gleichen Meinung. Wer mehr uebt wird schneller gut. Der Unterschied ist halt nur die Perspektive. Fuer mich ist Gitarre spielen ein Hobby welches bestimmt wird von meinem Leben und meinen Lebensumstaenden. Wenn ich am WE mal einen Tag frei habe, wuerde ich gerne den ganzen Tag Gitarre spielen, ich wuerde aber auch gerne Zeit mit meiner Frau verbringen. Oft muss ich mich um meine Steuer kuemmern, manchmal muss ich Waesche waschen, buegeln, ganz oft kochen und nachher die Kueche aufraeumen. Es kommt sogar vor, dass mich Kunden Sonntags anrufen, manchmal muss ich mich um liegengebliebene Arbeit kuemmern, manchmal bin ich von der 60 Stunden Arbeitswoche sonntags so KO, dass ich einfach nur rumgammele.

Ich hab in 2014 im Schnitt pro Woche >60 Stunden gearbeitet und hatte 16 Werktage frei, guenstig zwischen die Feiertage gepackt, so dass am Ende 4 Wochen Urlaub dabei raussprangen. Das soll jetzt nicht gejammert sein, ich mach meinen Job gerne. Wenn ich jetzt noch Kinder haette, waere da gar keine Zeit mehr fuer Gitarre und Band. Null. Ich bin total happy, dass ich in den letzten Tagen an jedem Tag wenigstens einmal die Ruhe gefunden habe, die Klampfe in die Hand zu nehmen.

Ich finde das total super, wenn Du so motiviert bist und die Zeit dafuer hast, den noetigen Aufwand zu betreiben, um auf der Gitarre irgendwann mal so ein richtiger Crack zu werden/zu sein. Es gibt Leute, die koennen und wollen (!) das Pensum nicht leisten und das sollte man respektieren. Das sind keine Ausreden. Wie ich bereits geschrieben hatte: Ich habe mich gegen das Instrument als Lebensinhalt entschieden. Das heisst aber nicht, dass ich nicht ambitioniert oder motiviert bin. Aber das Instrument bestimmt nicht meinen Tagesablauf. Die Gitarre bekommt, was von der Zeit uebrig bleibt, wenn alles andere erledigt ist.

VG
Jacky
 
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Interessanterweise ist Eddie van Halen ein weithin unterschätzter Rhythmusgitarrist.

@TE: Wie schon an anderer Stelle geschrieben, ist "besser" ein ziemlich beliebiger Begriff.. und taugt damit für jede Auseinandersetzung ohne Chance auf einen Konsens, weil sich jeder auf den Standpunkt zurück ziehen kann, dass man ein anderes "Besser" als sein Kontrahent meinte :-D

Du schreibst in Deinem Eingangsposting, dass Du das Gefühl habest, dass da "mehr" aus dem Instrument herauszuholen sei. Das sieht mir nach einer grundsätzlichen Unzufriedenheit aus, der es sich auf den Grund zu gehen lohnen könnte. Insgesamt ist das ein wunderbarer Antrieb, um sich tatsächlich am Instrument weiterzuentwickeln. Wärest Du zufrieden, bräuchtest Du auch nichts mehr weiter lernen.

Zwei Fragen:
Wenn Du Aufnahmen von Dir selbst hörst, hattest Du jemals das Gefühl, dass jemand anderes das gespielt haben muss?

Was nimmst Du wahr, wenn Du spielst, wo liegt Deine Aufmerksamkeit?

Die erste Frage zielt darauf ab, ob Du Dich selbst erkennst, und zwar an bestimmten Charakeristika Deines Spiels. Welcher Art sind diese Charakteristika? Sind das Sachen, die Dir die Schuhe ausziehen, so dass Du Dich fragst, wo Du das denn nun hergeholt, welche tief verborgene Ecke in Deiner Seele da gewirkt hat oder sind es eher kleine Fehler, an denen Du Dein Spiel regelmäßig wie einem Spiegel erkennst. Kleine Intonationsschwierigkeiten, oder typische Timingfehler, die Dir so hartnäckig zu eigen sind, dass Du meinst, sie hinnehmen zu müssen?
 
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Ich kann das Buch, Guitar Aerobics von Hal Leonard empfehlen, 365 kleine Übungen für jeden Tag aus dem Rock, Blues, Metal, Country, Jazz und fürs Rhythmustraining. Als kleine Ergänzung zum Täglichen spiel durchaus zu gebrauchen.
 
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Ich kann das Buch, Guitar Aerobics von Hal Leonard empfehlen, 365 kleine Übungen für jeden Tag aus dem Rock, Blues, Metal, Country, Jazz und fürs Rhythmustraining. Als kleine Ergänzung zum Täglichen spiel durchaus zu gebrauchen.

Cooler Tipp. Ich ackere grad "Learn & Master Blues Guitar" von Hal Leonard durch. Sehr eingaengig und macht Spass. Zielgruppe: Anfaenger, die schon ein bissl was koennen und Fortgeschrittene, die sich noch nicht so wirklich mit Blues beschaeftigt haben.

VG
Jacky
 
Cooler Tipp. Ich ackere grad "Learn & Master Blues Guitar" von Hal Leonard durch. Sehr eingaengig und macht Spass. Zielgruppe: Anfaenger, die schon ein bissl was koennen und Fortgeschrittene, die sich noch nicht so wirklich mit Blues beschaeftigt haben.

VG
Jacky

Coole Sache, Guitar Areobics kann man vor allem wegen der ständigen Temposteigerung auch der breiten Masse von Anfänger bis Semi-Pro empfehlen weil man die Licks auch sehr gut ausbauen kann und quasi nur als Wegweiser sieht.
Nur den blutigen Anfängern würde ich das Buch nicht unbedingt empfehlen, da für die Spieltechnik (Fingerhaltung und Picking) quasi gar nichts angeführt ist.
 
Viele interessante Tipps hier, auch die Pyramide finde ich sehr aufschlussreich, aber irgendwie auch sehr theoretisch.
 
Hallo Tobias
Ich habe mich richtig weiterentwickelt indem ich mich erst voll auf meine Technik konzentriert habe (rechte Hand, linke Hand, Vibrato, Bending, Legato, Slides etc.). Anschliessend habe ich dann vieleTonleitern, Lieder und Licks, die mir gefallen geübt. Improvisation über Backing Tracks. Harmonielehre war auch sehr hilfreich...kenne dazu gute Bücher!
Das ist der momentane zwischenstand, falls es dich interessiert...



Liebe Grüsse
Danny
 
@Danny Taylor

Der Thread ist 3 Jahre alt.. Ich glaube der TE ist längst nicht mehr auf dem Stand von vor 3 Jahren (hoffe ich doch) ..
 
@rock4life81

Danke für den Hinweis, bin noch neu hier... :)
Ist es nicht so, dass wenn jemand nach soeinem Thema googlet, er auf diesen Thread kommen könnte und der Eintrag dann eventuell hilfreich wäre?
Ich selber habe leider viel Zeit verschwendet bevor ich die für mich beste Vorgehensweise herausgefunden habe und wäre über soeinen Eintrag froh gewesen. Schlussendlich habe ich einen Ausnahmegitarristen kennen gelernt, der mir weiter half und nun möchte ich mein Wissen teilen
Liebe Grüsse

Danny
 
@Danny Taylor

Ist schon gut... Sollte tatsächlich mal jemand per google diesen Thread finden, ist fraglich ob er das Google Ergebnis überhaupt öffnet, wenn man sieht, dass es ein Thread aus 2015 ist . Meist endet es eher damit, dass ein neuer Thread geöffnet wird ;-)
Und willkommen an Board
 

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