
Claus
MOD Brass/Keys - HCA Trompete
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Das hatte ich vor 25 Jahren auch gedacht und mir ein Roland JV1010 plus 2 Erweiterungskarten sowie ein Yamaha MU80 zugelegt, die Wiedergabe erfolgte damals zu Hause über meinen Stereoverstärker und Selbstbau-Boxen mit konstruktiver Feinabstimmung auf der Grundlage eines Drei-Wege-Systems von Mivoc.Die Kombi mit einem stand alone Soundmodul wie Micropiano ist da besser. Klavier einschalten, Soundmodul einschalten, Verstärker einschalten, los gehts.
Ein echter Vorteil gegenüber der Computerverbindung ergab sich letztlich nicht, die Wavetables der Module waren natürlich besser als über die Soundkarte.
Ein Portable ist für mich so viel praktischer in meinem täglichen Leben und neben den eingebauten Vorzügen haben sie auch die Möglichkeit zur drahtgebunden MIDI-Anbindung, falls benötigt.
Langer Rede, kurzer Sinn: meine Erfahrung läuft darauf hinaus, entweder Lehrgeld für das Sammeln der eigenen Erfahrungen zu bezahlen oder sehr gründlich zuerst das maximale Budget festzulegen, dann über die tatsächlich absehbaren musikalischen Zwecke nachzudenken und dann die Instrumente einer Auswahl zu prüfen. Für mich sieht die Bedarfsklärung vor dem (zukünftig immer) Anspielen wie folgt aus:
o Budget und Platzbedarf daheim -> vorhanden
+++ Spielen ohne weitere Geräte -> Digitalpiano mit eingebauter Wiedergabe
+ allein tragen und im Auto bei umgeklappter Rückbank mitnehmen-> Bauform "Portable"
++ Digital Recording (USB Stick, USB AUDIO & MIDI to HOST) -> (die meisten) Roland und Yamaha bieten das intern
Casio und Kawai bieten drahtgebunden nur USB MIDI to Host, für USB AUDIO to HOST wird bisher ein externes Interface benötigt
Die Abzweigung auf MIDI-Contoller Keyboards als komplettem Setup (Instrument, Modul oder Computer+Apps, externes Wiedergabesystem) dürfte für den TE eher außerhalb seines Interesses und Budgets liegen.
Gruß Claus
Grund: kleine Korrekturen
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