Wie viele Stunden übt ihr Täglich?

  • Ersteller Ineomori
  • Erstellt am

Wie viele Stunden übt ihr Täglich???

  • weniger als 1 Stunde

    Stimmen: 88 42,5%
  • 1-2 Stunden

    Stimmen: 85 41,1%
  • 2-3 Stunden

    Stimmen: 17 8,2%
  • mehr als 3 Stunden

    Stimmen: 17 8,2%

  • Umfrageteilnehmer
    207
Mir geht's genauso wie 412. In letzten Winter musste ich allerdings für 'ne Prüfung lernen, da hatte ich mal wieder richtig Zeit für den Bass. *g*

Meine Baustelle ist Harmonielehre und Walkingbass. Es wird besser, aber ich lerne einfach am besten in der Praxis. Zum Leidwesen meiner Mitmusiker. :)

Gruesse, Pablo
 
Im Schnitt wohl weniger als eine Stunde. Unter der Woche ca. 10 Minuten morgens zwischen Frühstück und Dusche. Aber auch weniger üben als "dudeln".

Am Wochenende halt je nach Zeit. Meist ist Probe angesagt. Das ist ja auch nicht unbedingt "üben".

Meine Antwort "weniger als eine Stunde" wäre eher "spielen" statt "üben".
 
So ähnlich wie bei Pommes!
Wenn ich im Homeoffice sitzte dann dudel ich schon mal mehr rum.:D
Ansonsten "Learning bei Probing".
Was ich allerdings häufig mache sind Fingerübungen für die Geschwindigkeit der rechten Hand. Das geht ganz gut auf dem Autolenkrad. Da kann man auch gut zu CD´s Kraft und Koordination üben.
 
Ich hab auch das Problem, ich üb weniger, ich spiel mehr! Ist nicht so effektiv dafür machts mehr Spass :D
 
joa.. da ich noch schüler bin hab ich auch zeit^^ also kommt schon so auf 3 stunden
 
Wie lange übt ihr im "Durschnitt" wäre wohl ein bessere Titel gewesen.. ich für meinen Teil spiele den ganzen Tag über.. ich würde sagen 4-5 Std Täglich.
 
Wenn ich Urlaub habe so wie jetz... ca 5-6 Stunden E- Bass und n bisschen Kontrabass. Wenn ich arbeite... dann wird das eng. 2 Stunden sollten es aber sein um das Level zu halten täglich. Ich übe die Spinne und verschiedene chromatische Verrenkungen dann die 5 Positionen Moll/Dur. Kleine Fingerübungen wie "Solar Groove" und danach Portrait of Tracy wenn ich warm bin. Darauf Slapping, Tapping. Danach was ungefähr ne gute 3/4 Stunde gedauert hat wird gechopped bis nix mehr geht. Das heißt ich trainiere meine Legatolicks in verschiedenen Modi und Skalen und achte zunächst auf nem langsamen Tempo auf Präzision und schraube mich immer weiter hoch. Nach ca. ner Stunde bis eineinhalb isses dann aber auch gut. Dann spiele ich meistens Funky mitm Daumen und Jamme n bisschen mit Playback. Das sind kompakte 2 Stunden, dazu kommt dann noch Sightreading oder lernen von besonderen Stücken.
 
Ich weiss nicht, ob ich euch bewundern, oder bemitleiden soll.
Einige scheinen so viel Zeit mit üben zu verbringen, sind dann noch stundenlang im Board unterwegs und gehen dann noch arbeiten (bzw. zur Schule).
Als Anfänger habe ich damals auch 2-3 Stunden geübt, das hing mir aber nachher zum Hals raus, weil ich den Sinn nicht erkennen konnte. Ich habe mich eine Zeit lang nicht mehr verbessern können, weil ich mich totgeübt habe.
Dann habe ich den Bass mal 2 Wochen nicht angepackt und plötzlich hatte ich wieder Spass und konnte mich wieder verbessern.

@Bassboss: Du musst wirklich 2 Stunden am Tag üben, um dein Level halten zu können?
Hast du Alzheimer oder irgendeine andere Krankheit, die dein Gedächtnis beeinträchtigt?

Ich habe mal 2 Jahre gar nicht Bass gespielt, weil ich keine Band hatte und lieber saufen wollte, anstatt zu Üben.
Es hat 2 oder 3 Stunden gedauert, bis ich wieder auf dem selben Level gespielt habe, wie vorher (und ich war und bin nicht der Schlechteste).
Natürlich schwindet die Kondition und man bekommt Blasen wenn man nicht übt, aber das bekommt man schnell wieder hin, besonders wenn man noch jung ist.

Wenn mir hier einige Leute erzählen wollen, sie würden über Jahre, täglich mehrere Stunden konzentriert üben, ihren Alltag meistern und dann noch stundenlang vor dem PC hängen, dann glaube ich das nicht! Dann müssten hier ja tausende Ausnahmemusiker auf Weltniveau unterwegs sein :screwy:

Ich kann nur jedem raten geduldig zu sein, nur so zu üben das es Spass macht, denn der Spass sollte an erster Stelle stehen.
Die Meisten von euch hören eh bald wieder auf mit Musik-selber-machen wenn sie merken, dass viel Einsatz und Herzblut, besonders im Bereich Musik, in den meisten Fällen eben nicht den erhofften Erfolg bringt, sondern wenn man es wirklich durchzieht, einen äusserst bescheidenen Lebensstil, in Verbindung mit häufigen besuchen von Gerichtsvollziehern u.s.w.!:D
 
Wenn mir hier einige Leute erzählen wollen, sie würden über Jahre, täglich mehrere Stunden konzentriert üben, ihren Alltag meistern und dann noch stundenlang vor dem PC hängen, dann glaube ich das nicht! Dann müssten hier ja tausende Ausnahmemusiker auf Weltniveau unterwegs sein :screwy:

Ich kann nur jedem raten geduldig zu sein, nur so zu üben das es Spass macht, denn der Spass sollte an erster Stelle stehen.
Die Meisten von euch hören eh bald wieder auf mit Musik-selber-machen wenn sie merken, dass viel Einsatz und Herzblut, besonders im Bereich Musik, in den meisten Fällen eben nicht den erhofften Erfolg bringt, sondern wenn man es wirklich durchzieht, einen äusserst bescheidenen Lebensstil, in Verbindung mit häufigen besuchen von Gerichtsvollziehern u.s.w.!:D

Naja, ich denke vielleicht wird der eine oder andere übertreiben, in den Angaben hier. Nichtsdestotrotz denke ich, dass es doch einige sehr gute und talentierte Bassisten hier im Forum sind! Jemand der ne Jazz Schule besucht und allgemein sich die Musik ans Herz gelegt hat, wird sich auch dementsprechend mit dem Instrument beschäftigen und auch üben.

Und noch wegen dem "musik-selber-machen", wie du ja selber sagst, sollte der Spass im Vordergrund stehen und nicht der Erfolg ;) Ich denke kaum, dass sich viele eine grosse Karriere erhoffen, sind ja schliesslich nicht alle so naiv, das zu glauben...
 
Ich versuch jeden Tag so lange zu spielen bis ich keine Lust mehr habe. :)
Die Betonung dabei liegt auf versuchen... man hat nich immer so viel Zeit. :(
Aber Hauptsache ich kann meinen Bass einma täglich in arme schließen.
 
Ich übe auch ungefähr immer eine Stunde pro Tag .. will eigentlich auch mehr üben , aber ich komm halt nicht dazu .. und dann auch noch Finger verletzt .. 8sehne überdehnt) da geht das nicht mehr so gut , hab die tage trotzdem 10 Minuten gespielt .. aber sonst immer eine Stunde ..
 
@Bassboss: Du musst wirklich 2 Stunden am Tag üben, um dein Level halten zu können?
Hast du Alzheimer oder irgendeine andere Krankheit, die dein Gedächtnis beeinträchtigt?

Jetz mach mich mal bitte nicht an. Bassisten mit deiner Einstellung bringen mir nichts. Ich will professionell arbeiten und brauche dafür eine gesunde Basis. Und wenn ich auf 180 16el Licks spiele dann muss ich auch viel üben. Es gibt ja die wenig- üben Bassisten, die ihre Sache sicherlich gut machen, aber ich bin ein Fuddler. Das heißt ich lerne alle Techniken die ich kennenlerne und versuche mit den Leuten auf Top- Niveau mitzuhalten (Wooten, Bailey, Jaco), ohne sie dabei zu kopieren. Ich will mich einfach auf dem Instrument ausdrücken können und meine Stimme finden, dazu muss ich einiges an Zeit investieren. Ich hatte ein Jahr lang eine Sehnenscheidenentzündung und bin auch wieder drangekommen vom Niveau aber es hat im Endeffekt ca. 3 Monate gedauert.
 
was ist denn "die spinne"?:redface:

Es gibt verschiedene Spider- Übungen, sie benutzen Gitarrenfingersatz und die "quasi- chromatische Skala"

zB

-----------------------------------------1--2--3--4---5--4--3--2------------------------------
----------------------------1--2--3--4------------------------------5--4--3--2-------------------
---------------1--2--3--4---------------------------------------------------------5-4-3-2-----------
--1--2--3--4--------------------------------------------------------------------------------2-3-4-

usw
 
Kommt immer drauf an, wie ich drauf bin...
Manchmal hab ich gar keine Lust, an anderen Tagen uebe ich schon in den fruehen Morgenstunden oder bis spaet in die Nacht.
Mir faellt grad auf dass das, das Bassforum ist...dann schleiche ich mich hier mal als gitarrenmensch ein.
 
Jetz mach mich mal bitte nicht an. Bassisten mit deiner Einstellung bringen mir nichts. Ich will professionell arbeiten und brauche dafür eine gesunde Basis. Und wenn ich auf 180 16el Licks spiele dann muss ich auch viel üben. Es gibt ja die wenig- üben Bassisten, die ihre Sache sicherlich gut machen, aber ich bin ein Fuddler. Das heißt ich lerne alle Techniken die ich kennenlerne und versuche mit den Leuten auf Top- Niveau mitzuhalten (Wooten, Bailey, Jaco), ohne sie dabei zu kopieren. Ich will mich einfach auf dem Instrument ausdrücken können und meine Stimme finden, dazu muss ich einiges an Zeit investieren. Ich hatte ein Jahr lang eine Sehnenscheidenentzündung und bin auch wieder drangekommen vom Niveau aber es hat im Endeffekt ca. 3 Monate gedauert.

Sorry, aber weißt Du wirklich wieviel 2 Stunden sind (120Minuten)?
Das find ich wirklich sehr viel und ich glaube auch nicht, daß das echt was bringt.
Mich bringen 20 Stunden üben alleine nicht so weit als auch nur 1 Stunde im Bandkontext beim Songschreiben im Proberaum.

Man kann es auch übertreiben! Glaubst Du wirklich das Du dadurch besser wirst?
Der Groove ist das was zählt und den hat man, oder bekommt ihn bestenfalls beim zusammenspiel mit Mitmusikern!
 
Neben meiner normalen Arbeit bleibt nicht immer genug Zeit zum üben. Da ich bald zum studieren anfange wird sich wahrscheinlich öfters die Gelegenheit bieten den Bass in die Hand zu nehmen. Ich hab mal 1h gewählt obwohl es viel weniger ist. Also am Wochenende würd ich sagen so 1-2h am Tag, aber unter der Woche meist so 20-30min, und das auch nicht täglich. :rolleyes:
 
Sorry, aber weißt Du wirklich wieviel 2 Stunden sind (120Minuten)?
Das find ich wirklich sehr viel und ich glaube auch nicht, daß das echt was bringt.
Mich bringen 20 Stunden üben alleine nicht so weit als auch nur 1 Stunde im Bandkontext beim Songschreiben im Proberaum.

Man kann es auch übertreiben! Glaubst Du wirklich das Du dadurch besser wirst?
Der Groove ist das was zählt und den hat man, oder bekommt ihn bestenfalls beim zusammenspiel mit Mitmusikern!

Ich kann natürlich nur für mich sprechen aber ich denke schon, dass es was bringt, so viel zu üben, wenn man wirklich auf einem (wie Bass Boss sagte) Wooten/Bailey Niveau agiert.

Klar "behält" man sowas auch bei weniger Training, aber gerade bei komplexen Sachen macht Übung eben den Meister. Für mich ist das "beherrschen" einer Technik erst dann erreicht, wenn man bei ihrem Einsatz nicht mehr darüber nachdenken muss. Und das kommt nur durch permanente Anwendung (ich kann zB bis heute nicht Autofahren ohne Nachzudenken, weil ich jede Woche nur ca. 2 Stunden fahre).
 
Ich kann natürlich nur für mich sprechen aber ich denke schon, dass es was bringt, so viel zu üben, wenn man wirklich auf einem (wie Bass Boss sagte) Wooten/Bailey Niveau agiert.

Klar "behält" man sowas auch bei weniger Training, aber gerade bei komplexen Sachen macht Übung eben den Meister. Für mich ist das "beherrschen" einer Technik erst dann erreicht, wenn man bei ihrem Einsatz nicht mehr darüber nachdenken muss. Und das kommt nur durch permanente Anwendung (ich kann zB bis heute nicht Autofahren ohne Nachzudenken, weil ich jede Woche nur ca. 2 Stunden fahre).

Genau, Technik übt man zuhause und nicht mit der Band. Hab auch eine Technik-lastige Band für die ich sehr viel üben muss und eine Band für die ich praktisch garnicht üben muss, da agiere ich mehr als der groovende 'weniger-ist-mehr'-Bassist.

Zuletzt saß ich noch 2 Stunden mit Metronom an einem fiesen Lick (Pommes weiß bestimmt welchen :)). Immer in 4er Schritten gesteigert, wenn ich mich 2 mal hintereinander verspielt hab oder es unsauber ist, 10bpm zurück... Naja, hauptsache Spaß dabei und die Zeit vergeht Ratz-Fatz :)

Man kann mit Üben nicht übertreiben...!
 
BEi mir kommts auch drauf an, wie ich drauf bin und ob ich was schönes zum üben hab. Wenn ich schlecht gelaunt bin, mach ich nur das "Nötigste" sprich was mir im Unterricht aufgetragen wurde mehr oder weniger gut... Das kommt an solchen Tagen irgendwo auf 10 Minuten bis höchstens ne Stunde.

Aber da ich zZ Ferien hab, motiviert bin und auch wirklich was gefunden habe (Videos auf youtube raushören, ausgeliehene Bücher) komm ich auch schnell auf mehrere Stunden. Zum Beispiel hab ich heut früh allein 1 Stunde in das hier investiert: LINK (bin dabei die erste halbe Minute rauszuhören)

Eine richtige Übsessions besteht bei mir aus:
- Fingerübungen zB von justchords
- Theorie (zZ alle Modi auf jeden Grundton anwenden)
- Grooves aus Büchern einüben (zZ Grove Time)
- komplette Lieder einüben, dabei verschiede Techniken
- was noch so anfällt
- zum Schluss bisschen "rumdudeln" und improvisieren
 

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