II-V-I
HCA Bass
Heike schrieb:Würd' mich persönlich nun weniger schrecken, und auf'm Fretless schon gar nicht.
Auf dem Fretless selbstverständlich nicht, ausser du gehörst der Les-Claypool-Altar-im Schlafzimmer-Fraktion an ...
Slappen ist für mich direkt mit dem Fender Jazzbass (Ahorngriffbrett) verbunden; einfach soundmässig.
Heike schrieb:Yup. Ist einer der Kandidaten, die ich beim nächsten Einkauf mal antesten wollte. Interessieren täte mich auch mal die Lightwave Bridge, die Furlanetto auch anbietet. Neben u.a. dem Leduc Masterpiece Fretless, der tatsächlich 28 "Bünde" hat. Ken Smith kenn ich bislang nur in bundiert. Haste irgendwas davon schonmal zufälligerweise in der Hand gehabt?
Nicht wissentlich, also vielleicht höchstens mal auf ner Musikmesse oder ähnliches. Allerdings sind diese Instrumente sehr teuer, und bislang sehe ich noch nicht ein warum ich immer ein schlechtes Gewissen haben sollte wenn die Roadies mit dem Basscase jonglieren
Heike schrieb:Ist halt, wie schon gesagt, ein Kompromiß, and den ich mich gewöhnt habe, weil ich auch für einfachere Begleitungen gerne vertikal statt horizontal spiele, gerade bei Akkorden. Beim Downgrade auf'n 5er würd' ich den wahrscheinlich auch mit hoher C-Saite spielen, weil ich die jetzt deutlich mehr einsetze als die tiefe H). Ich hab' auch schon früher 4er bisweilen in Tenorstimmung (ADGC) gespielt, oder, etwas irrwitzig (vor allem für den armen Hals...), in Quintstimmung (CGDA)
Kommt immer auf den Musikstil an. Meine Erfahrung sagt mir, dass wesentlich öfter ein Groovebass im Tieftonbereich verlangt wird, als die hohen Töne. Den meissten Bandleadern vergeht schon die gute Laune wenn ein Bassist mit nem 6saiter aufkreuzt
Also kann man so "innovatives" Spielen eigentlich nur in eigenen Projekten einbinden.
In einem geb ich dir allerdings recht: Im Triospiel mit Gitarre oder gar Bläsern ist mir der 6er (bundiert) lieber, denn da kann man tatsächlich gut groovend begleiten und hier und da mal ne Terz, None oder Septime auf der C- oder G-Saite in unteren Lagen einstreuen. Der Hörer dankts mit harmonischer Klarheit wenn der Solist mal wieder seit drei Durchgängen outside spielt.