Wie viel Geld muss ich am Anfang für "brauchbares" Equipment ausgeben?

  • Ersteller WurstmanJimBob
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...

Die abschreckende Optik werte ich als Plus, zum Einen hat sie was charakteristisches mit ihrem Retro Schlagbrett und andererseits kann man so zu nem Spottpreis ein Top-Instrument abstauben mit Glück, weil viele schon vom Anblick abgeschreckt sie nicht in die Hand nehmen bzw. in Betracht ziehen ;)

so kann man's natürlich auch sehen... :D

:rock:

gruß
 
Ebenfalls empfehlenswert wenn du eine solide Rock/Metal Gitarre suchst

https://www.thomann.de/de/kramer_guitars_assault_220_copper_metalic.htm

Für den Preis jeden Cent wert, gut verarbeitet und spielbar, druckvoller Sound durch 2 heiße Humbucker, die ebenfalls zu Singlecoils splittbar sind.
Dazu relativ leicht und dank ihrer 24 gut erreichbaren Bünde auch für Solos gut geeignet. :great:

Gibts auch in Redburst, ist aber da gleich nen Fuffi teurer,

https://www.thomann.de/de/kramer_guitars_assault_220_redburst.htm
 
jipp die hört sich gar nicht schlecht an, die Kramer...
die von oben die Yamaha gefällt mir von der Optik irgendwie gar nicht...
Ich denke ich werd versuchen sobald ich das Geld (wahrscheinlich erst so in ca. 3 Monaten) habe bei Ebay-Kleinanzeigen oder hier im Flohmarkt oder halt irgendwo gebraucht was zu finden, lohnt sich bei Gitarren wahrscheinlich schon und wegen Amp müsst ich eigentlich auch noch mal nachfragen: Ist so zum zu Hause Üben und für Anfänger 'nen Modelling Amp besser wegen der großen Soundvielfalt besser als 'nen normaler Transitor-Combo oder ist das einfach Geschmackssache, da such ich dann vielleicht auch gebraucht....

@ MOB danke für deinen ausführlichen Text und dein Angebot, aber mein Nachbar spielt auch ziemlich gut Gitarre und mein Bruder spielt auch schon 'nen Jahr oder so; also ich denk die können mir da auch nen bisschen helfen, trotzdem danke:great::great::great::great:
 
Mit dem Combo ist auch ne Ansichtssache, manche sagen Modeller da man viele Ampmodelle und Effekte hat.

Ich finde hingegen ein "einfacher" Transistorcombo kann auch von Vorteil sein, da man nicht von 5453454 Presets und Knöpfen erschlagen wird, eben einfach Anschalten Clean oder Overdrive, Hall dazu und los gehts.

Also zum Üben zuhause reicht zB. auch der dicke, ich benutze den etwas grösseren (65 Watt) Bruder zuhause zum Üben, klingt gut, ist einfach zu handlen und nicht teuer.

http://www.musik-service.de/crate-flexwave-fw-15-prx395762039de.aspx :great:
 
ja ok aber so in der unteren Preisklasse sinds eh nur wenige Presets, llt so 20 bis 30, das hat man ja schnell mal durch
 
Obwohl schon erwähnt... kann ich dir auf jeden Fall die Pacifica 112 V nahelegen...

habe jetzt als Zweitgitarre (fürs Büro) eine gebraucht gekauft, dieses WE zuhause am Micro Cube angespielt und muss sagen dass das Teil echt klasse ist... SSH bestückung, Humbucker lässt sich auch noch splitten, kein Rauschen (bei meiner billigen Squier war das schlimm), bespielbarkeit und verarbeitung super... und die Dinger gibts gebraucht für unter 150€.... wäre auf jeden Fall wie schon oft erwähnt nahezulegen!

Yamaha Pacifica-112 V silver


Für härtere Gangarten könnte ich noch eine Schecter Omen 6 empfehlen, 2 Humbucker, gute verarbeitung, war meine erste und ich bekomme heute noch tränende Augen wenn ich an sie denke!

ach ja, sehe gerade das du aus Stuggi kommst... also gleich noch grüße an meinen Nachbarn!
 
Gelöscht

Gruß
gucky
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für sowas gibts den Flohmarkt oder PM´s!!!
 
Ibanez kochen gerne ihr eigenes süppchen, wenn es um vibratosysteme geht. das ist eigentlich nichts anderes als ein vintage tremolo. wird meines wissens auch in der grg170 verwendet. taugt leider nicht wirklich was (für mich der einzige schwachpunkt der 170er). hält nach meiner erfahrung die stimmung eigentlich nur, wenn man es blockiert, was mithilfe einiger geldstücke und einem passenden schraubenzieher eine sache von nicht mal 5 minuten ist.

das scheint mir einfach nur eine variation der 170er mit schlagbrett und etwas ungewöhnlicher farbgebung zu sein :gruebel:

gruß
 
Ich will noch mal kurz was zu der Frage nach nem geeigneten Amp sagen.
Ich kenn mich im unteren Preissegment nicht so aus, was Modellingamps angeht, aber zumindest vom kleinen Line6 Spyder rate ich echt ab. Ich hab den mal ausprobiert und war geschockt. Da kam nichts raus, was mir gefallen hätte.
Bei den anderen günstigen Modellingamps könnte ich nur was von hörensagen weitergeben, deswegen halt ich da lieber den Mund...

Mein Vorschlag: Kauf dir ne Gitarre, üb ein bisschen, schließ sie mal an den Bassamp an (das wird wohl nicht nach nem normalen Gitarrensound klingen =)), und probiers mit kostenlosen Plugins aus.
Ne Möglichkeit, die Gitarre an den PC anzuschließen, hast du vermutlich?
Dann brauchst du auch kein teures Programm. Du könntest Reaper benutzen, das ist ne kostenlose DAW - eigentlich Shareware, aber man kann sie unendlich lang nutzen. Ist kein Audiointerface, aber wenn du nur zuhause spielst, brauchst du auch keins.
Wenn du dann mit beiden vorhandenen Lösungen nicht zufrieden bist (Bassamp/PC), dann guck dich noch mal später nach nem Verstärker um. Auf dem Weg vermeidest du jedenfalls einen übereilten Kauf nach dem Motto "Ich hab ne Gitarre - ICH BRAUCH NEN VERSTÄRKER!" ;) Und vielleicht gibt dir das die Möglichkeit, dich erst in die Welt der Gitarrenverstärker reinzuhören, sodass du ein besseres Urteil fällen kannst, wenn du dann mal einen im Laden anspielst.
Noch ein Tipp: Stundenlang Reviews und Demos von Verstärkern bei Youtube angucken (und darauf achten, dass die Videos ordentliche Qualität haben, im Idealfall ist der Amp mit Mikro abgenommen).

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. =)
 
Ist so zum zu Hause Üben und für Anfänger 'nen Modelling Amp besser wegen der großen Soundvielfalt besser als 'nen normaler Transitor-Combo oder ist das einfach Geschmackssache, da such ich dann vielleicht auch gebraucht....
ist geschmackssache imho

in modelling amps werden (ebenso wie in multieffektgeräten) die sounds auf nem chip gespeichert und können dann abgerufen werden. digitaltechnik hat vorteile (mensch bekommt viele sounds für wenig geld) wie nachteile (soundqualität ist schlechter und bei manchen sachen können die chips ganz schön in die knie gehen, stichpunkt polyphonie und so). darum ist es wirklich geschmackssache, ob man zu nem modeling amp und multi-fx greift oder nicht. mir persönlich gefällt's nicht und ich empfinde mein bass-multi-fx als rausgeschmissenes geld, auch wenn ich ne weile lang spaß daran hatte, neue sounds zu entdecken. aber probier's doch mal aus und wenn du denkst, daran auch länger spaß zu haben, spricht eigentlich nix gegen einen kauf, gerade wenn du wenig kohle hast, aber viel ausprobieren willst.

basscombo reicht für den anfang locker aus zum spielen. eventuell klingen die höhen nicht mehr so brilliant, aber damit muss mensch leben. wenn du da was vernünftiges besitzt (das unterstelle ich dem fender rumble einfach mal, ohne ihn je angespielt zu haben), klingt das auch um längen besser als der neukauf der noname-gitarrencombo. und ist für härtere musik gar nicht so dumm, nicht umsonst haben z.b. stoner rock-bands, wenn's schön tief und gefährlich klingen sollte, ihre (runtergestimmten) gitarren an bassverstärker angeschlossen.

für den fall dass du dir doch nen eigenen gitarrenverstärker zulegen willst: ich persönlich würde, wäre ich du, aber zu ner guten, simplen transistor-combo ohne viel schnickschnack greifen. die betonung liegt auf gut, weil du ja als punker_metaller vermutlich verzerrt spielen willst und glaub mir, die 50€-noname-übungscombo klingt verzerrt einfach scheiße, da sollten schon 100 euro mindestens investiert werden für ein neues (nicht gebrauchtes) gerät. besonders sinnvoll ist eine einfache transistor-combo, wenn du noch nicht sicher weißt, wo die reise musikalisch hingehen soll. du hast dann auf alle fälle einen vernünftigen grundsound, und das maximale potenzial, den sound zu verändern, kannst du voll ausschöpfen. egal ob mit effektgeräten, multieffektgeräten oder am pc mit plugins bearbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, ich denk ich werds jetzt erstmal wirklich ohne Amp und mit Plugins machen... Hoffentlich klappt das dann halt von der Latenz, aber früher oder später brauch ich eh ein Audio-Interface um Bass, Gitarre und Synthie aufzunehmen. Es gibt doch auch Interfaces, bei denen schon irgendwelche Software-Bundles mit Amp-Sims und Effekten dabei sind, die dürften doch dann eigentlich auch schon hochwertiger sein als Freeware-Plugins...
Reaper hab ich mir letztens schon runtergeladen; hab' aber noch nich viel mit angestellt, einarbeiten muss ich mich dann halt mal noch genauer aber um nur 'nen Plugin zu laden wirds schon reichen:) Ein wesentlich größeres Problem sind die PC-Lautsprecher (Stereo-Anlage), die glaube ich neu ca. 130€ gekostet haben und für so Gitarren wahrscheinlich nicht unbedingt perfekt geeignet sind bzw. nicht sooo dolle klingen werden; in 'nen paar Jahren sind dann vllt auch mal halbwegs gescheite Studiomonitore drin...
 
Wenn du die Möglichkeit hast, mit dem Betriebssystem Mac OSX zu arbeiten, dann kann ich auch GarageBand zum üben empfehlen.
Dafür braucht man auch ein Audiointerface, aber dann bekommt man echt ganz brauchbare Ergebnisse hin und hat gleichzeitig
noch die Möglichkeit, einfach aufzunehmen und nebenbei Loops laufen zu lassen.
Und das ganze per Kopfhörer ist absolut wohnungstauglich, was die Lautstärke angeht :)
 
Stört so ein (schlechtes) Tremolo eigentlich nur, wenn man's angebaut hat oder auch wenn man's eigentlich gar nicht reingeschraubt hat (also wegen Stimmstabilität, Saiten wechseln,...)

Also die Tonabnehmeranordnung von der Gitarre von meinem Bruder gefällt mir so eigentlich ganz gut, Humbucker - Single Coil - Humbucker.... sowas hab ich bei 'ner Les Pauls im unteren Preissegment noch nicht gesehen, außer bei einer ganz neuen Epiphone...

Bei Strats mit dieser Tonabnehmerbestückung gäbs halt folgende, die mir auch von Form/Design her gefallen, haben halt alle 'nen Tremolo, deswegen die Frage oben...
Links zu Thomann, weil ich die Produkte bei MS nicht gefunden habe...:gruebel:
https://www.thomann.de/de/cort_x6_vpr.htm
https://www.thomann.de/de/dean_guitars_mab_3_michael_angelo_batio_cb.htm
http://www.musik-service.de/hagstrom-xl-5-indian-summer-prx395775306de.aspx
 
Hallo erstmal

ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber ich gibt hier mal meine Meinung aus eigenen Erfahrungen ab, weil ich das thema interessant fand

wie viel muss man am anfang ausgeben: gebraucht bekommt man schon für 100-200 ne ordentliche gitarre(ich hab mir vor 5 jahren eine schnäppchen, eine fender strat aus mexico für 100€ geschnappt, bin noch immer zufrieden mit ihr, wenn ich fette rockriffs brauche hab ich ne sg standart von gibson)
beim neukauf würd ich die fender squier als untere preisliche grenze ansehen, mit dem harley benton müll und behringer zeug kann man einfach nicht spielen, wenn du was zukuftsfähiges willst, dann kriegst du für 500€ eine ordentliche ibanez, fender mexico, oder für 700-800 ne gibson special, mit dem kann man dann auch in 10 jahren noch arbeiten(evtl. als 2. oder 3. gitarre wie bei mir)

Beim Amp soll man beim gebrauchtkauf dringend aufpassen(bei einem röhrenamp müssen fast immer die röhren ausgewechselt werden, deshalb nicht zu hoch bieten)
Ich hab mir als einsteigeramp einen Peavey VK 212 röhrenamp neu gekauft(unter 500€), heute steht er in unserem Proberaum(mein JVM 410 von Marhall ist mein Hauptamp, der ist mir für den proberaum zu schade)
also lieber was kaufen, was man auch später noch gebrauchen kann,
mann kann auch einem günstigen kompacktamp für unter 200 kaufen und so für spontane einsätze vorzusorgen

um eines klarzustellen,
gitarren kann man nicht am preis auswählen,
zu mir passt z.b die sg standart für 1100 besser als jede sündhaft teure andere gitarre,
für andere ist die mexico strat das ein und alles
man kann aber mit sicherheit sagen, dass behringer und co. nichts auf den gitarrenmarkt zu suchen hat

servus
 
ok, vielen Dank dir:great:
Gitarren muss ich nochmal anspielen, vllt kann ich in den Osterferien hier mal 'nen ganzen Tag ins Soundland und alle möglichen Formen und Marken spielen und auch noch mal die Amps vergleichen, von den Möglichkeiten und in den Videos klingt ja der Fender Mustang I ziemlich geil, klang aber beim ersten Anspielen 'nen bisschen dumpf, hatte aber auch nur wenig Zeit, also vielleicht kann man da ja auch noch bisschen rumspielen und sonst halt von Line 6, Roland und die anderen Amps testen....
Ganz am Anfang werd ich aber eh noch keinen Amp kaufen, weil ich dann auch erstmal wieder Geld brauchen werd' und fürn Anfang am Bassamp spiel aber dann wär 'nen Verstärker mir eigentlich doch lieber als Plugins, da ich nich die ganze Zeit am PC spielen will und nur über Kopfhörer oder über die PC-Lautsprecher, die wahrscheinlich auch alles andere als dolle klingen....
Also versuche ich dann irgendwann bei Ebay eine so im Preisbereich 200 bis 300€ zu finden....
 
wie gesagt, in ebay kannst du gar nicht, nichts finden
die auswahl ist rießig

neu wär bei gitarre bis 300 wohl eine fender squier nicht schlecht, ein multifunktionaler line 6 wäre ne schöne sache zum ausprobieren(effekte, amparten)
ein fenderamp wär mir aber lieber(dein vorgeschlagener amp ist ganz ok, und für seinen einsatzbereich genau richtig)

viel spaß noch
 
was für eine Squier könntest du denn empfhlen (Neupreis dann vielleicht so 350 bis 400€?!).... sollte halt nicht nur Single Coils haben, also mindestens ein Humbucker wäre schön:)
gibts aber bei den Squiers kaum, oder?
 

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