David_MiS
Gesperrter Benutzer
Zwiespältige Angelegenheit. Dieses Undergaining macht halt Sinn bei Quadtracking und in Maßen auch im Proberaum, aber es kann schnell auf Kosten der Aggressivität und gewollten Weichzeichnung gehen. Auch profitieren Palm Mutes nicht sehr davon.
Natürlich erreicht man mit einem Crunch-ähnlichen Sound viel einfacher ein transparentes und direktes Klangbild, aber ich bin trotzdem kein Fan davon. Zu oft klingt der Sound zu offensichtlich undergained und harmlos. Zudem hat man beim einspielen bzw. solo im Proberaum immer das Gefühl zu wenig Saft auf dem Signal zu haben.Tontechnisch muss es m.E. das Ziel sein den schwierigeren Weg zu gehen und eine verzerrte Metal Gitarre so in den Mix einzubetten, dass es auch mit ordentlich Gain funktioniert. Das ging in den 90er ja auch. Natürlich hat man dann mehr mit Über- und Unterbetonungen im Frequenzverlauf zu tun, aber das macht ja den Charakter eines Bandsounds aus.
Live ist es sicherlich von Vorteil, wenn man als schnelle Lösung dazu bereit ist Gain rauszudrehen. Hilft meistens Matsch zu vermeiden, auch wenns klangästhetisch nicht immer optimal ist.
Natürlich erreicht man mit einem Crunch-ähnlichen Sound viel einfacher ein transparentes und direktes Klangbild, aber ich bin trotzdem kein Fan davon. Zu oft klingt der Sound zu offensichtlich undergained und harmlos. Zudem hat man beim einspielen bzw. solo im Proberaum immer das Gefühl zu wenig Saft auf dem Signal zu haben.Tontechnisch muss es m.E. das Ziel sein den schwierigeren Weg zu gehen und eine verzerrte Metal Gitarre so in den Mix einzubetten, dass es auch mit ordentlich Gain funktioniert. Das ging in den 90er ja auch. Natürlich hat man dann mehr mit Über- und Unterbetonungen im Frequenzverlauf zu tun, aber das macht ja den Charakter eines Bandsounds aus.
Live ist es sicherlich von Vorteil, wenn man als schnelle Lösung dazu bereit ist Gain rauszudrehen. Hilft meistens Matsch zu vermeiden, auch wenns klangästhetisch nicht immer optimal ist.