Wie übt ihr?

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nuke993
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Ja,würde mich mal interessieren,wie ihr zuhause so übt.Spielt ihr nur irgendwelche Fingerübungen,irgendwelche Lieder oder jammt ihr?Bräuchte nämlich mal paar Anregungen,da es im Moment nicht so vorrangeht.
 
Eigenschaft
 
da wir mit der Band 3 Mal die Woche spielen und das meistens recht straight durch, bin ich froh wenn ich zuhause mal ganz ruhig jammen kann. Ich übe zuhause mom über Kopfhorcher und schleif mir dann übern Mischpult noch irgendwelche Songs rein und spiel dazu. Trainier ganz gut das Gehör.
 
Es gibt ein paar Dinge, die ich machen soll (Basslehrer).

Und sonst spiel ich einfach, was mir gefällt (meist Tabs von Guitar Pro).
 
ich hab zur zeit ein ähnliches problem
- also ich mach erst immer fingerübung für die greifhand
- spiel ein paar tonleitern und skalen
- mach dann fingerübungen für die rechte hand
- dann komm ein paar rythmus übungen
- danach spiel ich so eigene übungen die ich mit guitar pro erstellt
- ab und zu versuch ich mich dann auch mal an einem lied

gelegentlich les ich dann noch was über theorie oder übe neue techniken
 
Ich kann diese ganzen Übungen nicht ausstehen. Deshalb setze ich mich hin und spiele zu irgendwelchen Liedern einfach das dazu, was ich grad will. Wahrscheinlich würde ich mit gezieltem Üben schnellere Fortschritte machen, aber es funktioniert ganz gut so und ich halte mich an den Spruch "Never change a running system!"

So Long
Luis
 
Ich mach das ähnlich, PaterSiul :)

Ich mach ein bisschen (ab und zu) aus dem Buch "Rock Bass" von Jäcki Reznicek und dann spiel ich irgendwelche Songs rauf und runter.
Macht mir persönlich mehr Spaß.
 
Ich halte von Fingerübungen auch recht wenig. Zum Aufwärmen schnell mit der linken und der rechten Hamd ein wenig gedaddelt und dann gehts eigentlich schon los, wobei ich doch ein paar Übungen mehr für meine Technik abarbeiten sollte.

Ich spiel eigentlich alleine meist zu irgendwelchen Liedern von CD oder improvisiere ein wenig vor mich hin, wobei hier die Sache mit dem Timing wesentlich schwieriger ist! :D
 
Naja, also mit Fingerübungen erreicht man schon deutliche technische Verbesserungen... Aber das ist halt Mittel zum Zweck, sollte nicht der hauptsächliche Inhalt dessen sein, was man sich erarbeitet. Außerdem sollte das spielerische Element nicht zu kurz kommen, denn das ist nicht "bloßes" Spiel, bzw. auch Kinder eigenen sich im Spiel ja auch vieles streßfrei an. Das ist nicht unsinniges Herumgeplänkel. Etwa bringt es mehr mit den charakteristischen Klangfarben von Skalen zu "malen" als sie ihre Unterschiede nivellierend alle durch dieselben "Algoritmen" zu jagen.
 
Heike schrieb:
Naja, also mit Fingerübungen erreicht man schon deutliche technische Verbesserungen
Das mag wohl sein, aber ich hasse Fingerübungen, sie haben mir das Gitarrespielen verleidet. Genau das gleiche gilt für stures nachspielenlernen von Liedern. Fingerübungen mache ich wie schon gesagt keine, nachspielen auch kaum, nur wenn ich die Basslinien so faszinierend finde, dass ich Lust darauf habe. Ansonsten improvisiere ich zu den Liedern die mir gefallen. So lerne ich Stück für Stück neues, gerade durch das Nachspielen von interessanten Basslinien; improvisieren sowieso und dich technischen Verbesserungen kommen auch, wenn auch langsam, aber dafür macht mir das Spielen weiterhin Spass und das ist IMHO das wichtigste.

So Long
Luis
 
Ich weiß nicht, Fingerübungen, ich spiel zwar erst 1 1/2 Jahre, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass mir die absolut nichts bringen, sowohl FInger der rechten, als auch Finger der rechten Hand kann ich eigentlich auch so ziemlich gut unabhängig bewegen.

Ich übe, indem ich verschiedene Riffs spiele, mir eigene ausdenk und in diese dann versuch nen gewissen Groove rein zu kriegen. Learning by Doing halt. Bringt für meinen Geschmack den effizientesten Erfolg.
 
Am spannensten finde ich immer, wenn man Songs/Basslines/Soli die einem besonders gefallen raushört und einübt. Je nach Vorlage ist dann der Level hoch oder niedrig.

In meiner Anfängerzeit hab ich viele Sachen von Level42 rausgehört, später dann die komplette Blood Sugar Sex Magic von den Red Hot Chili Peppers und das komplette Debut-Album von Rage against the machine, als die jeweils rauskamen.
Danach war dann Dream-Theater-Zeit als "Images and Words" rauskam. Da das technisch und vom Timing her recht schwer war hat mir das viel gebracht.

Generell ist Raushören immer gut fürs Gehör, und demnach sehr zu empfehlen.
 
Veril_Droge schrieb:
....sowohl FInger der rechten, als auch Finger der rechten Hand kann ich eigentlich auch so ziemlich gut unabhängig bewegen.
...und wie ist es mit der linken Hand? :D

Ich hab früher viel mit Drum-Mashine geübt zwecks Timing.
Das mache ich hin und wieder auch heute noch. Ist immer wieder interessant zu spüren, wenn die Kiste anfängt zu grooven. Dann stimmt auch das Timing.

Ansonsten spiel ich viel nach CD's weil ich finde, dass man dabei schon gut was lernen kann - vorausgesetzt man macht sich dabei auch klar, was man da grade spielt und sortiert demnach seinen Fingersatz.

In letzter Zeit übe ich mehr die Slaptechnik, da ich die immer etwas
vernachlässigt habe. Naja, als Blues-Rocker braucht man die auch nicht so häufig. :cool:
 
Nanuck schrieb:
...und wie ist es mit der linken Hand? :D


Öhm, öhm, ich bin begabt, ich habe zwei rechte Hände :eek: (puh, geschickt den Kopf aus der Schlinge gezogen ;) )
 
Wenn es bei mir mal wieder stockt, versuche ich mich wieder an die Anfänge zu besinnen. Wie habe ich damals erstmals versucht zu grooven, was waren meine ersten Technikübungen und dies und das. Denn mir ist aufgefallen, dass ich mich viel zu oft verstricke in einem hochtechnischem Irgendwas, weil ich zu viel auf einmal will und enttäuscht bin dass es nicht klappt. Was mitunter dazu führen konnte, dass ich zwei Wochen oder mehr am Stück nicht mehr den Bass in die Finger nahm, weil es mir so gewaltig gestunken hat. Eines Tages habe ich ihn dann doch wieder in die Hand genommen und ganz einfache Viertelnoten-Linien gespielt, aus denen langsam aber sicher ein bißchen mehr und immer ein bißchen mehr wurde. Anspruchsvoll war das nicht, aber weil mein Kopf so von jedem Druck und Stress befreit war fand ich auch den Spass am Bass wieder, und so konnte ich bis zur nächsten Krise weiterspielen. Bei der wusste ich dann aber schneller was ich tun musste. Und das mache ich jetzt einfach immer so. Das Besinnen auf das Einfache macht es mir leicht mich immer und immer wieder neu zu motivieren. Außerdem habe ich mehr Spaß, denn ich messe mich nicht mehr an Adam Nitti oder ähnlichen Bassisten die schon wieder Bands für sich alleine sind. Und der Krise habe ich einen neuen Namen gegeben: Kreativpause. Seitdem scheint sie nicht mehr so negativ...
 
Milosz schrieb:
Und der Krise habe ich einen neuen Namen gegeben: Kreativpause. Seitdem scheint sie nicht mehr so negativ...

Jaaaa!!!!!! Das isses... Man muß es auch nicht erst so weit kommen lassen. Das soll jetzt keine Entschuldigung für faule Schüler abgeben, aber manchmal ist ein Spaziergang, sich auf's Ohr legen, Videos ankucken, in 'ne Kunstausstellung gehen oder sowas viel produktiver als zuhause schon bald die Wände auf sich zukommen zu sehen...
 
Also, da ich von E-Gitarren spielen her komme, brauch ich nicht mehr so viel Fingerübungen machen (machs aber trotzdem, aber meistens für die rechte Hand).

und dann spiel ich halt einfach irgendwelche tabs nach! Leichte zum anfangen un das steigere ich dann!
 

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