J
etzt habe ich die verschiedenen Übetypen von klangbutter schon ne ganze Weile imm erwieder durchgelesen...
...und mal mit mir in allen möglichen Übesituationen verglichen und stelle fest, dass das nicht einheitlich ist und wechselt!
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Übetyp 6 kann ich schon mal ganz kategorisch ausschließen , denn wenn kein "Bauchfeeling" für s Stück aufkommt, dann kann mein Kopf sagen was er will - das gilt nicht und entsprechend miserabel ist das Ergebniss!
- Zum
Übetyp 1 neige ich überhaupt nicht.
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Übetyp 2 bin ich ab und an - insbesondere, wenn ich Fingerbewegungen hab, die einfach nicht in mich rein wollen. Dann zerlege ich die Notentexte schon auch mal bis auf kleinste Bruchstücke, übe die und nehm dann peu a peu mehr Noten dazu, bis letztendlich die entsprechende Passage in ihrer Ganzheit wieder zusammengesetzt ist. Das gilt insbesondere für die Basseite und MIII. Auf der Diskantseite habe ich diese Angewohnheit eigentlich nicht, außer es es werden markante Betonungen durch den Bass unterstützt, - dann übe ich diese Passage mal mit, mal ohne linke Hand, um ein Feeling zu bekommen, wie der Melodiefluss zusammen mit den Betonungen die durch den Bass mitgebracht werden, laufen soll.
- Übetyp 3 entspricht am ehesten meinem Charakter und dürfte auch die meiste Zeit aktiv sein. Denn wenn ich ein neues Stück anaufnheme, dass will ich in aller Regel zunächst mal wissen, um was es sich so ungefaähr" dreht" und drum versuche ich erstmal zumindest die Hauptpassagen glecih zu spielen. Zuerst nur Diskant, weil die markante Melodielinie ja meist auf der rechten Hand liegt und dann versuche ich auch gleich die Passagen mit bass zu spielen, um einen Eindruck zu bekommen, wie das Stück rhytmisch läuft.
Das ist auch der Typ, den ich am meisten annehme, wenn ich einfach so für mich spiele.
Wenn ich dann das Stück weiter einübe, daann picke ich mir schon die schwierigen passagen raus und je nachdem, worin die Schwierigkeit liegt - also lokal auf der basseite oder der rechten Hand kann es dann sein, dass ich das in Form von Übetyp 2, 4 oder auch 5 einübe, je nachdem worauf es mir dann grad mal ankommt.
Nun weiß ich nicht, Klangbutter, ob du deine Typisierung so gedacht hast, denn ich verwende diese Typen ja teilweise mit Absicht. Aber so der Kernspieler ist so eher der Typ 3, weshalb ich auch praktisch kein Stück wirklich präzise und exakt kann egal, ob auf der bassseite oder auf der Diskantseite.
Der
Übetyp 4 kommt unabsichtlich immer wieder mit rein, wda ich ähnlich wie Lil grundsätzlich Schwierigkeiten mit dem gleichmäßigen Taktmaß und Rhytmus habe, was ich mit egal welxhen Mitteln bisher nicht richtig inden Griff bekommen habe.
Bezüglich der
Übezeit gibt es ganz klar Vorzugszeiten!
Unter der Woche bin ich leider auf den Abend festgelegt und da spüre ich ganz gewaltig, wie der Tag bislang war. War Stress angesagt, so kommt beim Üben am Abend auch nicht viel raus. Für lägnere Zeit am gleichen Stück und im Detail zu üben ist bei mir ganz klar das Wochenende das geeignetere. Da bin ich zum einen ausgeschlafen und zum zweiten laufen diese Tage miest ruiger ab und somit bin ich beim üben entspannter, was sich im schnelleren Fortschritt und der Qalität des eingeübten zeigt. Das sind die Zeiten, in denen ich insbesondere auch auf er linken Hand konzentrierter bin und wo es günstiger ist auch mal knifflige Passagen unter die Lupe zu nehmen
Ob Vormittags oder nachmittags - da habe ich keinen klaren Vorteil für eine bestimmte Zeit bei mir festgestellt. Eher ist es so, dass ich irgendwann mal Lust habe zu üben - und wenn ich dann eben auch Zeit dafür habe, isses gut. Da ich reiner Hobbyspieler bin, gibt es keinen Zwang üben zu "müssen", da nichts davon abhängt und somit besteht auch kein Zwang dies unter dem Gesichtspunkt "Arbeit zu sehen. Es soll für mich schön ausgefüllte Freizeit sein.
Und unter dieser Maxime nehme ich es auch hin, dass ich eben nicht auf Könnerniveau komme und irgendwo im Mittelfeld bleibe. Vorankommen möchte ich schon, aber nicht um jeden Preis, denn es geht bei mit ja weder ums Überleben, noch um Gelderwerb, noch um den Beruf, sondern nur um eine schöne Beschäftigung mit Musik in der Freizeit. Drum ist es mir auch wichtig, immer auch längere Zeiten mit beiden Händen zusammen zu spielen
Gut, ok, das sind nun nicht so gerade die Einstellungen, die ein Musiklehrer hier gerne lesen möchte vor allem nicht, wenn er sich Gedanken machen muss, wie er Schüler hat, die gut sein könnten und richtig was werden könnten , aber nicht recht in die Pötte kommen...aber solche gitbs eben auch.
Gruß, maxito