Wie übe ich Pwerchords?

Paranoid schrieb:
Das halte ich nicht für sinnvoll, weil man ja auf jeden Fall irgendeinen Gegendruck braucht. Wenn man dazu nicht den Daumen verwendet, wie es ja sinnvoll wäre und wie man es später auch machen wird, verwendet man eben den Daumenansatz bzw den Handballen.

Und ob das die bessere Lösung ist, halte ich für mehr als fraglich ;)

Man braucht nicht auf jeden Fall einen Gegendruck. Du legst die Finger auf die Saiten, und drückst sie runter, ohne Handballen oder Teil des Daumens dazuzunehmen. Daß das fürs spätere Spiel keinen Sinn macht, ist klar, aber es hilft, um die PCs nicht verkrampft zu greifen, wenn man danach den Daumen dazu nimmt.
Es ist ja nur ein Übung, keine Technik.
 
ich mach die barre variante mir dem mittelfinger, da muss ich dann aber mit der shclaghand kucken das ich nur 3 saiten anschlag... probiers mal mit 3 fingern zu greifen^^
 
Naja, ich meinte halt, dass man ohne Gegendruck ja nicht spielen kann, weil dann der Hals wegrutscht ... du nimmst dabei dann also deinen ganzen Körper als "Gegendrücker" oder wie?

Das mit dem Mittelfinger als Barrée zu spielen muss ja furchtbar anstrengend sein ... wenn dann würde ich Ring- und kleinen Finger übereinander legen ;)
 
ich greif den PC jetzt mit drei fingern =) meine hand tut nich mehr so weh geht leichter :)
nur meine tiefe E und A saite schrubben ein bisschen wenn ich sie oben greifen (1-3) Bund naja mit Verstärker hört man das bestimmt nicht ;)
 
@Paranoid:

Genau. Der Korpus der Gitarre wird ja ohnehin vom Oberkörper gestützt.
 
Dust schrieb:
nur meine tiefe E und A saite schrubben ein bisschen wenn ich sie oben greifen (1-3) Bund naja mit Verstärker hört man das bestimmt nicht ;)

Das hört man schon. Die oberen Bünde mußt Du etwas fester greifen.
 
Ich greif sie schon sehr fest...hmmm seltsam!!
 
Greif die E bis D-Saite mal einzeln, und drück ordentlich zu. "Schubbert" es dann immernoch?
 
Vielleicht meint er auch nur, dass die Saiten ein wenig vibrieren ... das ist einfach so und das hört man verzerrt wirklich nicht. Wenn man clean spielt dürfte man es auch nicht hören, sondern nur wenn man komplett ohne Verstärker oder sehr leise mit spielt.

@ Paledeath: Ich finde das voll ungemütlich, mir rutscht die Klampfe dann immer nach hinten :( Also genug Gegendruck für Barrée könnte ich damit nicht erzeugen.
 
Paranoid schrieb:
@ Paledeath: Ich finde das voll ungemütlich, mir rutscht die Klampfe dann immer nach hinten :( Also genug Gegendruck für Barrée könnte ich damit nicht erzeugen.

Barrée lässt sich damit natürlich nicht greifen. Es ist ja auch wie gesagt nur eine Übung. Das ist kein tipp, wie man besser spielen lernt, sondern nur, wie man sich verkrampfte Finger "wegarbeitet". Verzweifel nicht dran. ;)
 
Keine Sorge, dank meiner überlegenen Geistesgaben wusste ich schon, was passieren würde, ohne dass ich es ausprobiert habe :p Aber da es hier in diesem Thread um Barrée ging, meinte ich doch auf die Inkompatiblität (grausames Wort!) desselben mit deinem, ansonsten richtigen und hilfreichen, Hinweis hinweisen zu müssen!

(heißt soviel wie "vergiss es" ;))
 
Alles klar. :cool:
 
Ja also sie vibrieren.. und das hört man auch (hört sich derbe beschissen an^^) aber nur wenn ich ohne verstärker spiele... mit verstärker und verzerrer hört mans nicht!!
Sollte ich die Gitarre mal in ein Musik geschäft geben und nachguggen lassen??
Wenn ja ist das Teuer??
 
Sei froh, daß die Saiten vibrieren, andernfalls würdest Du nichts hören. :p
Aber ich weiß, was Du meinst. Dürfte vermutlich am Sattel liegen (das ist das "Bundstäbchen" vor dem ersten Bund, der Einkerbungen für die Saiten hat). Diese Einkerbungen können bei billigeren Gitarren ausfransen, und dadurch scheuert die Saite dann am Stäbchen. Wenn Du es verstärkt aber nicht hörst, ist es halb so wild.
 
ok meinst du wenn es schlimmer wird..mal in ein egschäft zu gehn um es mir wenn nötig erneuern lassen???
also ein ordentliches bundstäbchen reinbaun lassen :D
 
Wenn es beim verstärkten Spiel durchkommt, wirst Du es wohl erneuern lassen müssen. Ansonsten dürfte es auf Dauer ziemlich an den Nerven zerren. Allerdings habe ich keine Ahnung, was das kostet.
 
Stringgod schrieb:
:confused:

Wie soll dat denn gehen ?

Der Arm hat garnix mit Greifen zu tun. Die Kraft für den PC kommt zustande, indem du den Daumen gegen den Hals drückst und als Gegendpol zu den Fingern benutzt. Als ob du den Falls festhälst.

:confused:

Dann ist E-Gitarre anscheinend doch wohl mehr ein Kinderinstrument als ich es je vermutet habe.

Würde man bei einen durchschnittlichen E-Bass die Kraft die man zum Runterdrücken einer Saite auf das Bundstäbchen benötigt, nur aus dem Druck der vier Greiffinger und den Gegendruck des Daumens entwickeln, hätte man ganz schnell eine verkrampfte Hand.
Vielmehr ist es bei diesen körperlich sehr anspruchsvollen Instrument so, dass der Daumen nur zum Führen und Orientieren der Greifhand da ist und um hin und wieder den Zug des Greifarms zu verstärken.
Ein Großteil der Greifkraft wird beim E-Bass aus dem Arm heraus entwickelt.

Es tut mir leid wenn dieser Tipp bei einer normalen E-Gitarre nicht notwendig ist, doch erschien es mir sinnvoll ihn zu erwähnen.
Wohl ein weiterer Beweis dafür, wie verschiedenen doch beide Instrumente sind.
 
Noch ein Tipp zum PC üben:

Ich nehme mal an, Du bist noch bei den ersten Gehversuchen. Ich würde Dir dazu raten, jetzt schon damit anzufangen, zwischen PCs auf der E- und der A-Saite zu wechseln. Damit trainierst Du sehr effektiv das "Saiten-mit-der-Anschlag-hand-im-Blindflug-finden". Wird zu Beginn vermutlich etwas dauern, bis Du nicht ständig die E-Saite mit anschlägst, aber das gibt sich. Es ist essentiell wichtig, das zu können - und je früher Du damit anfängst, desto schneller beherrschst Dus.
 
ok...
Wenn ich PC mit Auf- und Abschlag spiele hört sich der Aufschlag ziemlich kagge an.. -.-
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben