Wie spielt der Bassist mit den Gitarrist zusammen???

Das mit dem Tremolo mag zwar stimmen, aber ich habe mal in einem anderen Thread gelesen, dass Billy Sheehan z.B. einen Griff an der Kopfplatte hat, mit dem er den Hals dehnen kann, um einen Tremolo-artigen Effekt zu erzielen! Abgesehen davon: Hör die Genetic Overkill von Tankard, Straight Out Of Hell von Rage, Calm like a Bomb von RATM (ich könnte noch ewig weitermachen) an, wer übernimmt hier das Intro? RATM hat insgesamt ziemlich gutes, individuelles Gitarrenspiel, das gleichauf mit dem Gitarrenspiel von Tom Morello ist (und der ist schon ein Gott auf der Klampfe), bei Franz Ferdinand übernimmt der Basser auch so manche Melodieparts und Geezer Butler hat bei so manchen Black Sabbath Songs geile Solos gespielt (wenn du ihn mal nur mit Ozzy + Schlagzeug hören willst, hör dir Sabbath Bloody Sabbath ab 3.45 min. an, da spielt der Bass größtenteils den tragenden Part!). Nur mal so zu deiner Vorstellung eines Bandgefüges und der Vorstellung: Gitarrist = König der Bühne, Bassist = Hofnarr. Das mag vielleicht ganz zu Anfang gestimmt haben und bei einigen billig-Bands immer noch stimmen, aber die Bassisten haben sich schon sehr früh emanzipiert!
 
@ kleinpunkermal sehen wie eine band auskommt in der ein gitarist erwartet der bassist und der drummer würden sich ihm "unterstellen". schon allein der gebrauch des wortes rhythmusgruppe kotzt mich an. das mir den möglichkeiten die die gitaare aber der bass nicht haben soll is einfach nur sinnloses gelaber. wieso willst du uns jetzt´unbedingt klar machen dass man mit einer gitarre mehr möglichkeiten hatt. erwartest du jetzt dass man dir die technischen möglichkeiten darlegt die man nicht mit der gitarre spielen kann??? in einer guten band muss man komromisse eingehen aufeinander hören sich respektieren dominieren und rezensieren für egozentrismus is da kein platz. nur sehr schlechte oder persönlichkeitsschwache musiker würden sich das gafallen lassen, denk ich, glaub nicht dass du mit deiner band was vernünftiges zu stande bringen würdest, mit dieser einstellung.
nochmal: ES GIBT IN EINER BAND KEINEN CHEFF UND KEINEN UNTERTAHNEN.

hastes jetzt verstanden, oder soll ichs noch 3 mal erklären??
 
Es kam aber die Frage auf warum eigentlich der Bass meist die Grundtöne vom schon durch MElodiegruppe vorgefertigten Materials spielt.
Daraufhin brachte ich meine Theorie, dass es halt so ist weil man mit der Gitarre mehr möglichkeiten hat. Außerdem habe ich auch nicht gesagt das ein Bassist mein Untertan sein soll, sondern ich habe nur gesagt, das es halt besser ist wenn der mit den Meisten Möglichkeiten auch die Basis schafft, die weiterhin die dominante Rolle in der Musik spielt, und der Rest sich dem Halt anschließt.

hey, keiner hat von dir verlangt mit einem bassisten zusammenspielen zu müssen. und keiner wird dir deine riffs wegnehmen oder verändern.
aber ein bassist wird deinen riffs unheimlich druck geben, selbst wenn er jeweils nur den grundton dazu spielt.

Und wer schließt sich dann dem vorhandenen Tonmaterial an???

Außerdem wenn hier einer sagete Rythm. und Melodie sind gleich wichtig. Das liegt glaube ich im Auge des betrachters. Für mich ist die Melodie auf jeden Fall am wichtigsten. Ich könnte mir stundenlang Melodien ohne Begleitung anhören, aber nicht länger irgendein Rythmuszeug one Melodie.
 
kleinerpunkrocker schrieb:
Und wer schließt sich dann dem vorhandenen Tonmaterial an???
in deinem fall der bassist, da du das zeugs gebracht hast. aber so wie du das schreibst "unterwirft" sich dir der bassist. er wird aber einen scheiß tun, wenn's ein guter bassist ist, sondern durch dein material seinen eigenen weg finden. bei fast jeder jamsession liefern schlagzeug und bass den groove und alle anderen bauen darauf auf. und dann irgendwann hat jeder seine handvoll takte wo er zeigen kann was er beherrscht. schau dir doch mal die red hot chili peppers an - die haben es förmlich trainiert gegen einander zu spielen, und denen ihr spiel ist in jeder hinsicht lehrbuch!
nimm dir doch mal ein orchester. weiß hier zufällig jemand die anzahl der leute in nem großen orchester..? auf jeden fall sind's etliche. und was machen die? die spielen ZUSAMMEN!!! da macht keiner irgendwas & alle anderen ordnen sich unter. da stützt jeder jeden. hey, ihr punker wollt doch immer toleranz und akzeptanz... ich sehe ja ein, dass ich am lagerfeuer mit meinem bass überflüssig bin. aber auf ner bühne..? du willst doch schließlich dein publikum bis zum maximum treiben. und dabei brauchst du alle frequenzen die deine ohren hören und dein bauch fühlen kann! für dich als einzelnen mag das so sein, für die "hörenden laien" ist es aber nich so. ein bass fehlt einfach, wenn er nich da ist.

kleinerpunkrocker schrieb:
Außerdem wenn hier einer sagete Rythm. und Melodie sind gleich wichtig. Das liegt glaube ich im Auge des betrachters. Für mich ist die Melodie auf jeden Fall am wichtigsten. Ich könnte mir stundenlang Melodien ohne Begleitung anhören, aber nicht länger irgendein Rythmuszeug one Melodie.
ok, dann reicht es ja in zukunft einen sänger mit gitarre auf die bühne zu stellen. arme musikbranche...
 
u nanntest das wort chef. damit hast du das eine höher und damit das andere automatisch tiwefer gestellt. das die gitarre mehr möglichkeiten hatt ist eine inhaltslose behauptung noch sinnloser ist die aussage dass diese die basis darstellen soll und dominant ist.
beleg deine aussagen mit argumenten oder hör auf stuss zu schreiben.
du findest schöne melodien besseer als groovige rhythmen, ok, aber denn kannste das nich verallgemeinern denn musikanalytisch gesehen ist ein lied ohne rhythmus kein lied.und die absolute mehrheit der menschen würde ein lied ohne rhythmus ablehnen.
 
freaky_fnk schrieb:
E----5-----3----
A-------3-----5-.......usw.
D---------------
G---------------

das versteh ich net ganz... hast du die Saiten immer so umgespannt?:p
(oder hab ich irgenndwas nicht mitgekriegt???)
 
punkbasss schrieb:
das versteh ich net ganz... hast du die Saiten immer so umgespannt?:p
(oder hab ich irgenndwas nicht mitgekriegt???)

Denk dir das einfach andersrum, also E unten und G oben, dann passt das schon.
 
Höhö... Ich find das lustig wie man sich mit ein paar Worten dermassen disqualifizieren kann. Leute, regt euch nicht drüber aus.
Mit wirklich sehr hoher Wahrscheinlichkeit ist der Gute nen ziemlich mieser Gitarrist. Ich hab zumindest noch keinen guten Musiker so nen unsinnigen Krempels über ein Instrumentengruppe reden hören.
Sein Problem... Entweder er lernst oder er lernts nicht.
Ich seh da keinen Grund so nen Wind zu machen.
 
Melodie wichtiger als Rhythmus? Versuch mal eine Melodie unrhythmisch zu spielen, sie wird sch***e klingen, egal wie sehr du dich anstrengst! Versuch mal einen Rhythmus zu spielen, ohne auf Melodie zu achten. Bis auf gelegentliche Dissonanzen wird es sich sehr gut anhören, ohne diese Dissonanzen wäre es andererseits aber auch extrem langweilig! Deswegen: Wenn man Musik macht: An erster Stelle: Rhythmus, lange nix, dann kommt die Melodie (so erklärte mir es mein Sax-(!)Lehrer und belegte es auch gleich an Klangbeispielen).
Ich weiß, dass du (wie du es nennst) Melodie- und Rhythmus-gruppe meinst (abgesehen davon, dass der Bass Melodie und Rhythmus vereint und somit keiner dieser Gruppen angehören würde, absoluter Schwachsinn). Aber hör dir mal 2 Stunden nur Gitarre an, auf Dauer einfach flach. Klar 2 Stunden nur Schlagzeug ist auch flach, 2 Stunden nur Bass auch, aber deswegen gibt es ja Bands, damit sich die gleichstehenden (!) Instrumente zu einem vollen Gesamtbild ergänzen!
Wenn du meinst, dass Bass nicht flexibel sein, zieh dir das mal rein! Und wegen "weniger Saiten als eine Gitarre" guck dir das an! Nur soviel dazu...
 
Tja, sehe ich auch so.....ich dachte früher immer ich wäre ein ganz Rythmisches Kerlchen, bis ich anfing Noten zu lesen/spielen....da gings dann aber ganz übel zur Sache.....und die Noten als Tonhöhe die nimmst einfach so mit.....meine Meinung! Also Rythmus ist wichtig und schwieriger als man denkt....vor allem im Bass!
Mein Lehrer sagt auch immer, dass er es seltsam findet, dass manchmal bei Bassnoten die Notenwerte nicht stimmen...und er erklärt das damit, dass manche Komponisten mit dem Rythmischen Wesen des Basses nicht viel anfangen können, die können zwar einen 30 Stimmigen Bläsersatz bis ins Exzess aufdröseln und modulieren, aber beim Bass hört es schnell auf!
 
punkbasss schrieb:
das versteh ich net ganz... hast du die Saiten immer so umgespannt?:p
(oder hab ich irgenndwas nicht mitgekriegt???)

oh naja das ding is, ich bin linkshänder, da verdreh ich das irgenwie immer:D

G---------------
D---------------
A-------3-----5-.......usw.
E----5-----3----

so denn wohl
 
ey chaos. woher hast du solche sachen?? das ist doch krank.:screwy:
 
Der Gedanke, ein Bass hätte weniger Möglichkeiten als eine Gitarre allein schon wegen der zwei Saiten weniger, hmm, da fällt mir zu ein, dass wenn man scheisse spielt die zwei Saiten mehr da auch nichts mehr retten. Bass ist nur am Anfang leichter als Gitarre. Aber Bass ist immer geiler als Gitarre!

Und hat viel mehr Eier als Gitarre! :D
 
freaky_fnk schrieb:
u nanntest das wort chef. damit hast du das eine höher und damit das andere automatisch tiwefer gestellt. das die gitarre mehr möglichkeiten hatt ist eine inhaltslose behauptung noch sinnloser ist die aussage dass diese die basis darstellen soll und dominant ist.
beleg deine aussagen mit argumenten oder hör auf stuss zu schreiben.
du findest schöne melodien besseer als groovige rhythmen, ok, aber denn kannste das nich verallgemeinern denn musikanalytisch gesehen ist ein lied ohne rhythmus kein lied.und die absolute mehrheit der menschen würde ein lied ohne rhythmus ablehnen.

Ich habe gesagt das es im Auge des betrachters liegt.
Ich habe gesagt der Bass hat wenige technische Möglichleiten.
Ich habe nicht gesagt das sich mir einer Unterordnen sol, nur denke ich das ein Gitarrist mehr musikalische Ideen liefern kann als ein Bassist.
Wenn Drummer und Bassist einen Rythmus spielen und der Rest die Harmonien dazu erfindet, finde ich hat die Melodiegruppe trotzdem den wichtigsten Teil der Arbeit gemacht.
FINDE ICH. ;)
Außerdem wenn ihr alles lesen würdet was ich hier geschrieben hab hättet ihr auch lesen können, das ich plane mit einem Bassisten ZUSAMMEN!!!!! Klaviersonaten aufzunehmen. Jeder Eine Hand. ZUSAMMEN!!!!
Und jetzt erzählt mir ich will irgendwelche armen Basser unterdrücken oder unterwerfen.
Und jetzt lasst uns den alten Frieden wieder finden und dem armen Threadsteller weiterhelfen.

Erstmal an den Threadsteller:
Unterwirf dich keinem Bösen Gitarristen ;) :D ;)
 
kleinerpunkrocker schrieb:
Unterwirf dich keinem Bösen Gitarristen ;) :D ;)
sondern unterwirf dich nur nem guten gitarristen:D :D sry für off topic
 
bassplayer30 schrieb:
Gut
Aber diejenigen für die 3/8, 7/8, 11/8 etc. bzw. Soul, Funk & Rhythm keine Fremdwörter bleiben sollen beschränken sich nicht nur auf "Metallmusik". Mir fallen spontan 20 andere kreative Bassisten ein.

3/8, 7/8 oder 11/8 spielen können heisst nicht, dass man ein guter Bassist (Musiker) sein muss. Muss auch nicht das Ziele eines Musikers sein, sowas spielen zu können.
Soul und Funk sind nicht die einzigen Musikrichtungen, in denen man sich als Bassist weiterbilden kann. Find ich vor allem falsch, wenn man lieber andere Musik machen möchte. Es gibt mittlerweile sehr, sehr gute Metalbands, mit denen man sich über Jahre lernenderweise beschäftigen kann. Sogar als Bassist.

Und Metal schreibt man mit einem L . :p :D :p

Gruss,

String
 
Bei den außerordentlich vielen Argumenten in diesem Thread, die von gänzlicher musikalischer Unreife bei dazu reziprokem Mitteilungsbedürfnis zeugen, sollte man mal aufs Wesentliche zurückkommen:

Jedes Instrument in einem Song hat seine ganz eigene Funktion und Bedeutung. Es ist meist so, dass das eine oder andere akustisch oder optisch dominierende auffälliger ins Ohr geht. Das mindert aber nicht die Wichtigkeit der anderen Instrumente. Ein Bassist hat rhythmisch und songfunktional genauso stabil und lebendig zu spielen wie der Gitarrist, der Drummer und der Triangelschläger... Und wer's nicht tut - unter dem leidet der Song und die Performance. Das hat nichts mit "dem Auge des Betrachters" und ähnlichen Subjektiva zu tun, sondern ist in der Musik selbst begründet.

Alle sind auf die bestmöglichen Fähigkeiten jedes anderen angewiesen, denn es soll ja gemeinsam das Bestmögliche rauskommen.

Wem das egal ist, nur sich selber sieht, hat nichts begriffen. Der wird am besten Alleinspieler (Gitarre, Klavier - aber vorsicht: auch da gibt es unterschiedliche Stimmen und deren Verteilung in Tiefen, Höhen, Begleitung, Melodien und Rhythmen!!!) oder sollte am allerbesten seine Zeit nicht weiter mit Musik verschwenden. denn mit solchen Auffassungen wird das eh nix.
 
Stringgod schrieb:
3/8, 7/8 oder 11/8 spielen können heisst nicht, dass man ein guter Bassist (Musiker) sein muss. Muss auch nicht das Ziele eines Musikers sein, sowas spielen zu können.
Soul und Funk sind nicht die einzigen Musikrichtungen, in denen man sich als Bassist weiterbilden kann. Find ich vor allem falsch, wenn man lieber andere Musik machen möchte. Es gibt mittlerweile sehr, sehr gute Metalbands, mit denen man sich über Jahre lernenderweise beschäftigen kann. Sogar als Bassist.

Und Metal schreibt man mit einem L . :p :D :p

Gruss,

String

Hallo Stringgod, schön Dich mal widda im Bass-Forum zu treffen. :D Ich hab grad den Inhalt meiner vollen Cornflakestüte auf dem Boden verteilt und wollte ein bißchen puzzlen.... Willste mitmachen?

Ich schreibe absichtlich Metall mit zwei L, dies freilich nicht um jemanden zu ärgern sondern um auf diese Weise meine Meinung über diese Musikrichtung mit einem Augenzwinkern kundzutun.

Um meine allgemeine Meinung über Musik zu verstehen muss man die Zeit fast 25 Jahre zurückdrehen, habe ich doch schon als 5-jähriger am Plattenspieler von "mein Vadda" Twist(!) zu "CHIC - Le Freak" getanzt und war schon mit neun stolzer Besitzer einer eigenen Stereo-Anlage...boah, was war das für eine Sensation! Stereo! Von der damals unbezahlbaren Quadrophonie ganz zu schweigen und Kumpels mit einem eigenen CD-Spieler waren für mich Helden!

Tja, irgendwann besaß ich ein eigenes Instrument (von Anfang an Bass) und dann tauchten am großen Musikerhimmel plötzlich Bands mit seltsamen Namen auf wie "U2" oder "Nirvana". Dieser Kurt sah zwar irgendwie scheisse aus fand ich damals, aber die Musik kam bei mir unheimlich gut an. Als Teenager hat man mit sich selbst am meisten zu tun und wenn Frust da war gab's die tägliche Dosis "Sodom - Agent Orange" oder "Overkill". Ich hatte einen Bass und kann mich heute noch gut an meinen Basslehrer erinnern der mich mit einem waidwunden Blick anschaute als ich auch sowas spielen wollte....er half mir natürlich und ich zog mir alles rein, Metall, Rock, Hard-Rock, Trash, manchmal sogar Speed (die Musikrichtung, nicht die Bewusstseinserweiterung). Teilweise brauchte ich sogar für diversen Unterricht an der Musikschule keine Gebühr zu bezahlen, keine Ahnung warum...

Nach einigen Jahren der Selbstfindung macht es aber plötzlich bei mir *klick*. "Kennst Du Pastorius?" wurde ich in der Musikschule gefragt...und plötzlich kamen Bassläufe auf mich zu die mich umhauten, da gab's einen Basser der konnte mit seinem Instrument Emotionen sprechen lassen wie ich es mir immer gewünscht habe, ich sie bis jetzt aber nur von Hendrix kannte. Ich saß heulend vor meiner Stereo-Anlage als ich rausfand das man Pastorius vor einer billigen Bar totgeschlagen hat nur weil er den Pissern an der Tür seine Meinung gesagt hatte...Was machte ich? Das Schlagwort "Weather Report" im Kopf fing ich an Jaco's ganzes Leben zu assimilieren und weiss heute das mich das noch bis an mein Lebensende beschäftigen wird.

In der Zwischenzeit wurde in der Musikschule der Level kräftig nach oben geschraubt, ich bekam ein Geschenk: Clarke's "School Days"! Was war das denn für einer? Ein Typ der eine so geile Platte 1974 (!) aufgenommen hat und ich bekomme diese erst jetzt? Verdammte Tat! Mehr Stoff, mehr Basslines, mehr, mehr, mehr....ups... ich stolperte über Mark King und Trace-Elliot! Rhythmus und Groove fanden bei mir nun in einer etwas anderen Dimension statt, es genügte mir nicht mehr einfache 16-tel Funk-Lines aus dem Daumen zu schütteln, der Typ stand vor einer Band und führte diese sogar an...ich war (und bin immernoch) begeistert.

Tja, und heute? Versteh' mich nicht falsch, Du sprichst hier mit jemandem der Musik lebt. Ich lobe mich selbst ungern und habe (soweit ich mich erinnern kann) hier im Forum absichtlich noch niemandem ans Bein gepinkelt (wenn doch ist das vom Leser falsch aufgefasst worden), deshalb werde ich jetzt nicht anfangen Rosenblüten vor mir her zu werfen geschweige denn mich selbst in den Himmel zu loben. Ich hab halt schon verdammt viel erlebt. :D

7/8tel, 11/8, Spieltechniken und der ganzen andere Kram sind in meinen Augen basics die man schonmal gehört haben sollte, das hat nichts damit zu tun ob man ein guter Musiker ist.

Welcome to the pleasure Dome,
 
Hans_3 schrieb:
Bei den außerordentlich vielen Argumenten in diesem Thread, die von gänzlicher musikalischer Unreife bei dazu reziprokem Mitteilungsbedürfnis zeugen, sollte man mal aufs Wesentliche zurückkommen:

Jedes Instrument in einem Song hat seine ganz eigene Funktion und Bedeutung. Es ist meist so, dass das eine oder andere akustisch oder optisch dominierende auffälliger ins Ohr geht. Das mindert aber nicht die Wichtigkeit der anderen Instrumente. Ein Bassist hat rhythmisch und songfunktional genauso stabil und lebendig zu spielen wie der Gitarrist, der Drummer und der Triangelschläger... Und wer's nicht tut - unter dem leidet der Song und die Performance. Das hat nichts mit "dem Auge des Betrachters" und ähnlichen Subjektiva zu tun, sondern ist in der Musik selbst begründet.

Alle sind auf die bestmöglichen Fähigkeiten jedes anderen angewiesen, denn es soll ja gemeinsam das Bestmögliche rauskommen.

Wem das egal ist, nur sich selber sieht, hat nichts begriffen. Der wird am besten Alleinspieler (Gitarre, Klavier - aber vorsicht: auch da gibt es unterschiedliche Stimmen und deren Verteilung in Tiefen, Höhen, Begleitung, Melodien und Rhythmen!!!) oder sollte am allerbesten seine Zeit nicht weiter mit Musik verschwenden. denn mit solchen Auffassungen wird das eh nix.


Hallo Hans,

ich glaube das ist das erste Mal das wir beide miteinander sprechen, oder?

Es ging mir in meinen Ausführungen nicht darum kleinerpunkrocker zu beleidigen. Aber wenn jemand in einem Bassforum schreibt das die "Rhytmusgruppe" sich der "Melodiegruppe" zu unterwerfen hat muss ich einfach was dazu schreiben. Schliesslich laufen hier eine Menge Bassrookies rum und diese könnten obige Aussage womöglich noch glauben.

Es gab schonmal so eine Diskussion in der ich mich hab hinreissen lassen meine Meinung über das Verhalten einiger Gitarrenspieler kundzutun, die Reaktion auf diese ist mir bis heute völlig unverständlich. (Ich hab die Mails und die PM's resultierend aus damaligen Post gelöscht, aber wenn ich mich recht erinnere waren dort Schimpfwörter vorhanden die ich nicht mal auf eine Dreckschüppe nehmen würde). Ich will nicht das es nochmal in so eine Diskussion abdriftet (eigentlich war's eher ein Monolog diverser Leute und am Ende war ich der Arsch nur weil ich meine Meinung zu meiner Musik geschrieben hab).

Got it ?
 

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