Wie sinnvoll ist es Powerchords zu lernen?

[Markusaldrich]

Ich verstehe nicht so ganz was an Powerchords so schwer ist? Da sind Dinge wie Timing üben etc. doch aufwändiger.

 

[Rotor]

Kann kein Schach, sorry.
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Ich verstehe nicht so ganz was an Powerchords so schwer ist?

Nix. Die Frage war ja, ob es Sinnvoll ist Und ja, Timing etcpp ist 1. schwieriger und 2. anschließend auch viel wichtiger. Das kommt dann meist mit der Zeit. Nach "Smoke on the water" kann man ruhig mal Powerchords üben

 

[benny barony]

Aber was ist der "Pferdchen Zug"

Kann auch kein Schach, aber Wikipedia sagt: "zwei Felder geradeaus und dann ein Feld links oder rechts". Anhand der "Figur" eines Powerchords kann man, finde ich, recht schnell die Oktave/Quinte finden ohne wirklich das ganze Griffbrett über alle Saiten auswendig zu können. "Zwei Bünde höher, eine Saite höher = Quinte", oder "Zwei Bünde höher, zwei Saiten höher = Oktave". Außer wenn man auf besagter B-saite landet.

 

[KeksMox]

OT: Also jetzt mal alle Intervalle abklappern, die so ein Schach-Springer(Pferdchen) auf dem Griffbrett machen kann. Da kommen interessante Sachen raus

Ja, es ist hilfreich und sinnvoll sich das "hinkende Pferdchen" @dubbel(©) zu merken und zu üben.

 

[Rotor]

Danke für die Erklärungen. Das System kenn ich natürlich, aber den Begriff mit dem Pferd war mir neu Habe dazu auch ein Hilfreiches Video von Christian Konrad gesehen, gibts auch ne PDF zu. Ich verlinke es einfach mal:
https://www.gitarrenvideounterricht.de/blog/files/griffbrett.html

 

[Bassyst]

Mit das beste am Powerchord ist, dass man so ganz einfach anhand von praktischem Spiel das Griffbrett ein wenig besser kennen lernt! Mit dem Pferdchen-Zug (wie beim Schach) findest du (fast) jeden Ton über alles 6 Saiten ... Außer der B-Seite. Die ist ein Arschloch

Ach iwo, einfach die kleinen Besonderheiten der Standardstimmung ignorieren und Powerchords mit B-Saite klingen dann halt "jazzy".

Und mit genügend Distortion hört es auch keiner raus.

 

[klangschale]

erstmal: unterschätz die Flöte nicht, wenn das was werden soll, macht die auch richtig Arbeit.

und: wenn das Üben evtl. arg viel Arbeit macht und du über den Kauf einer anderen Gitarre nachdenkst: Nicht, dass ich dir das ausreden möchte, aber vielleicht bringt ein Setup deiner Gitarre auch wieder mehr Übespaß. Damit meine ich: Einstellungen optimieren (nicht deine, die der Gitarre) oder zumindest checken (lassen): Hals, Sattel, Brücke, Saitenlage, Bünde, Oktavreinheit/Intonation...)