Wie schütz ihr euren Proberaum vor Einbrüchen?

  • Ersteller xriotactx
  • Erstellt am
Die Frage ist nicht ernst gemeint,oder?

So Equipment is ja nix wert ;)

@ foxytom

achso mit einer Tür...aha :mad:

Sorry, war vielleicht der falsche Ausdruck...ich meinte nicht das große organisierte Verbrechen, sondern eher Einbrecher die sich Musikinstrumente zum "Spezialgebiet" gemacht haben. Einbrüche in Musikläden gabs ja schon....
 
Bei uns wurde vor ein paar Monaten in den Proberaum eingebrochen - und das obwohl es der Keller des Drummers ist (siehe oben) ;)
Es wurde dabei aber nur der kleine Bassverstärker und das Mikrofon geklaut, Drums und die teuren Gitarrenamps waren unberüht wurden. :eek: Polizei war da, aber bei Anzeige gegen Unbekannt kommt ja nichts raus...
 
Wenn wir proben, dann bei mir zu Hause und da ist immer wer da :)
 
ein klein wenig ot: Im Musikschmidt wurde neulich auch eingebrochen :eek:
Was genau wegkam, weiß ich nicht, war nur zufällig am Tag danach da und hab von der Drumabteilung ein großes Loch im Dach des Gitarrenlagers gesehn :p
 
Proberaum-Einbrüche sind leider gar nicht so selten... und sehr teuer.
Versicherungen sind für die meisten Hobby-Bands unerschwinglich. Zumindest, wenn die für Bands realistische Konditionen haben. Nur welche Hobby-Truppe will schon 500€ im Jahr nur für Versicherung ausgeben?

Grober Fehler! :eek:

Zwar haben wir das Glück, einen Proberaum abseits der bekannten und zivilisierten Welt zu haben und selbiger mit einer massiven Metalltür versehen ist, aber eine Versicherung ist aus meiner Sicht auch für eine Hobby/Amateur Band absolute Pflicht. Wir haben in unserem Fall vor Jahren eine Versicherung abgeschlossen, die Einbruch, Beschädigung, Zerstörung und Diebstahl innerhalb und außerhalb unseres Proberaums umfasst. Ich meine, der Versicherungswert liegt irgendwo bei ca. 50k€ und die jährliche police kostet uns ca. 480€ - Deine Preisangabe kommt schon sehr gut hin.
Aber ganz ehrlich, wer Equipment für tausende von Euronen beschafft, sollte doch hier nicht sparen. Wir sind 7 in der Band, bezahlen alle 15€ monatlich und finanzieren aus dieser Summe Proberaum, Strom und Versicherung - fertig ist der Lack!
 
ja, das war noch von früher,.... ich krieg das nicht mehr los :) ...

You made my day ;)


Naja also bei uns ist da nicht viel, ne tür halt. Fenster fallen weg. Allerdings muss man bei uns auch erst durch ein Mehrfamilienhaus um da rein zukommen. Und viel zu holen ist auch nicht. Also relativ gesehen natürlich.
 
jaja die lieben versicherungen...ich glaube im ernstfall winden die sich aus der sache raus und lassen uns alleine da stehen
 
Bei uns ist es so, dass wir eine Schülerband sind und der Probenraum im Schulkeller liegt^^
Soll heißen, falls irgendjemand es schafft in den Schulkeller zu kommen und es dann noch schafft das Sicherheitsschloss zu knacken, läuft das ganze über die Versicherung der Schule^^
 
Mit etwa einem Meter Stahlbeton an jeder Seite und einer luftdichten Bunkertür vor dem einzigen Eingang, die mit einem massiven Vorhängeschloss gesichert wird.
So ein ehemaliger Luftschutz- & Atombunker hat doch seine Vorteile... :D
 
Mal abgesehen von der Tür und dem Schoss und den beiden Hunden wird der Raum durch den im Nebenraum wohnenden Gitarristen bewacht.
Weitere Sicherheitsvorkehrungen wären:
Bewegungsmelder
Nachbars Hunde die schon bellen wenn jemand auf die Auffahrt kommt
und eine Spaltaxt
 
Was habt ihr eigentlich alle für naive Vorstellungen von der Sicherheit eines Luftschutzbunkers?

In allen Bunkern, in denen ich bisher war wäre ich mit geringem Aufwand (vor der Tür warten bis jemand herauskommt) in das Gebäude gelangt. Dann kann man recht einfach das Schloss manipulieren oder was in die Tür legen (kümmert sich meist kein Schwein drum) und wenn die Luft rein ist kann ich schweres Gerät aus dem Auto holen und habe die ganze Nacht Zeit ohne Hemmungen an den einzelnen Proberaumtüren rumzurödeln.
Dickes Vorhängeschloss? Lachhaft, wenn man ne Motorflex dabei hat.

Mir ist zumindest ein Bunker bekannt, der mit einer ähnlichen Masche innerhalb einer Nacht komplett leer geräumt wurde. Aufgrund der Vielzahl an Räumen konnte man es sich sogar leisten nur die Perlen des dort gelagerten Materials mitzunehmen.
 
Hm ja, an sich hast du recht. Rein kommt man schon relativ leicht, wenn man ein bisschen dreist ist.
Bloß in die einzelnen Proberäume zu kommen stell ich mir ein wenig kompliziert vor, wenn man, wie du erwähnt hast, immer einzeln was zwischen die Tür legt.
Bis man alle Zwischentüren durch hat, könnte das schon einige Stunden dauern (so oft rennen die Leute da auch nicht rum), und wenn man da allein ne halbe Ewigkeit rumsteht, fällt das denk ich schon auf, oder? :gruebel:
 
Der Königsweg ist die Versicherung.
Da man in JEDEN RAUM mit Gewalt reinkommt, muss man die Türen und Fenster nur so gestalten, dass Einbruchsspuren erkennbar sein werden. Ist das Fall muss die Instrumentenversicherung blechen.

Organisierte Verbrechen gibt es in der Tat.
Leute die Anzeigen wie Gitarristen oder Sängersuche finden, melden sich manchmal um die Lage des Proberaumes zu erfahren und das Equipment zu begutachten. Die Woche danach ist alles weg ;)
Meinem Gitarrenlehrer ist mal jemand nachgelaufen, weil er gesehn hatte dass er nen Gigbag aufm Rücken hatte. Er ist extra Umwege gelaufen um sicherzugehen, dass er wirklich verfolgt wird.

Also, Augen auf und Schlösser vor Türen und Fenster, Instrumentenversicherung abschließen und man ist in der Regel auf nem guten Weg. Fenster verdecken, dass man nich von außen sieht was da so teures drin chillt, is auch nich schlecht.

MfG
 
Was habt ihr eigentlich alle für naive Vorstellungen von der Sicherheit eines Luftschutzbunkers?

In allen Bunkern, in denen ich bisher war wäre ich mit geringem Aufwand (vor der Tür warten bis jemand herauskommt) in das Gebäude gelangt. Dann kann man recht einfach das Schloss manipulieren oder was in die Tür legen (kümmert sich meist kein Schwein drum) und wenn die Luft rein ist kann ich schweres Gerät aus dem Auto holen und habe die ganze Nacht Zeit ohne Hemmungen an den einzelnen Proberaumtüren rumzurödeln.
Dickes Vorhängeschloss? Lachhaft, wenn man ne Motorflex dabei hat.

Mir ist zumindest ein Bunker bekannt, der mit einer ähnlichen Masche innerhalb einer Nacht komplett leer geräumt wurde. Aufgrund der Vielzahl an Räumen konnte man es sich sogar leisten nur die Perlen des dort gelagerten Materials mitzunehmen.
Nicht wenn der Bunker unter der Erde ist, der (enge) Gang durch eine weitere (massive, luftdichte, versperrbare) Tür verschlossen ist, die Treppe nach eben dort hinunten mit noch einer solchen Tür die nur aufgesperrt wird, wenn Bandmitglieder eintreffen, und das Jugendzentrum selbst ebenfalls penibelst versperrt wird (weil Problembezirk).
 
ihr redet hier andauernd von bunkern :eek:
wo wohnt ihr denn das ihr nen bunker zur verfügung habt :D
 
ihr redet hier andauernd von bunkern :eek:
wo wohnt ihr denn das ihr nen bunker zur verfügung habt :D
Alle größeren Städte sind voll davon. Und viele davon wurden zu kleinen, stickigen, überteuerten Proberäumen "ausgebaut". Da wo Proberaummangel herrscht kann man sowas machen :/
 
Naja. An sich stimmt das mit dem überteuert ja schon. In unserm Fall sind das für den Raum (etwa 25qm) im Monat 230 Tacken.

Allerdings teilen wir uns den Raum und somit die Kosten mit ner zweiten Band, wir selbst sind fünf Männekin, so bleiben im Endeffekt 23€ Miete pro Monat für einen Raum, in dem ich 5 Tage die Woche 15 Stunden am Tag lärmen darf. Find ich ok. :p

*und sowas in einer Großstadt wie z.B. Frankfurt zu besitzen ist echt ne feine Sache.
 
Sicherlich gibt es exzellent gesicherte Anlagen, aber der Großteil der überirdischen Bunker ist in einem lausigen Zustand und miserabel gesichert.
Ist man da erstmal drin helfen auch Etagentüren eher wenig, da man innerhalb des Bunkers rumlärmen kann wie man will.

Immer dran denken:
Musikerequipment kostet einen Haufen Kohle, so gut wie niemand wird die Seriennummer eines gebrauchten Instrumentes oder Verstärkers kontrollieren und ich wüsste nicht, dass man irgendwo Seriennummern als gestohlen melden könnte.
Kurz: Geklautes Equipment ist weg! Das taucht nie wieder auf.
Es gibt einen riesigen privaten Gebrauchtmarkt für Instrumente und Verstärker, man kann nahezu alles für gutes Geld loswerden.
Rechnet mal den Marktwert eures Proberaumzeugs grob zusammen und multipliziert das mit der durchschnittlichen Anzahl an Proberäumen in einem normalen Bunker (20 - >60 Räume).
Da lohnt es sich sogar selbt einmal für ein halbes Jahr nen Raum zu mieten und sich gründlich umzuschauen, in welchen Räumen die fettesten Anlagen stehen.

Aber sonst - muss ich zugeben - sind Bunker echt klasse. 24/7 einen Platz zum rumlärmen, Musik machen, Musik hören, feiern und Spaß haben. :)
 
Tja, und ich hatte Glück... Als bei uns in die Wohnung eingebrochen wurde, haben sie zwar die 100-Euro-Urlaubsknipse (und Notebooks und anderen sehr ärgerlichen Kram) geklaut, aber mir fiel ein riiiiiesiger Stein vom Herzen, als mir meine Freundin am Telefon sagte, dass die Bässe noch alle da sind :D
 
Tja, wie sichert man ne Gitarre? Man tut sie in einen Basskoffer :D
Wieviele Halunken ahnen den schon das nen völlig zerlumpter Bass auch mal fünfstelligen Wert haben kann :)
 

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