wie notiert ihr eure songs

  • Ersteller ampower
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ich habe immer mein recording teil bei mir und nehme jede Idee auf die mir in den sinn kommt. dementsprechend sammelt sich doch sehr, sehr... ja, sehr viel an, was dann natürlich wieder gehört werden will. das mach ich dann alle paar Monate und sortiere dann ziemlich streng aus. somit bleibt die essenz von guten Ideen über. jedoch bleiben die besten Ideen immer im kopf und geraten also nicht immer zwingen in Vergessenheit. manchmal arbeite ich dann direkt mit diesen Ideen und versuche sie zu Songs zusammenzubasteln. wenn dann eine ungefähre Struktur im kopf entstanden ist, spiele ich ein paar schmutzspuren bei acoustica mixcraft ein und mache ein mixdown, um ihn ein paar tage zu hören bzw. um ein gefühl für den song zu entwickeln. wenn ich soweit bin und es sich lohnt daran zu arbeiten, ist die Fertigstellung nicht mehr weit entfernt. ---> mein vorgehen mag sicher kompliziert klingen, jedoch ist meine art die beste für mich. und das muss ja bekanntlich jeder für sich selbst herausfinden... :)
 
Wenn ich ein Riff gefunden habe, dann schreibe ich das schnell in Guitar Pro 6 auf. Es dauert manchmal ein bisschen, wenn es z.B. ein etwas komplexeres Riff ist, aber wenn mans erstmal aufgeschrieben hat, kann man es dann in Guitar Pro abspielen lassen, verändern, Schlagzeug hinzufügen usw. Ist für mich die optimalste Lösung.

Wenn ich mal wirklich gar keine Zeit haben sollte das noch schnell aufzuschreiben nehme ich das kurz auf. Mal mitm Handy, mal mitm Interface.
 
Stift und papier.....dann halt die noten notieren!
Später übertrag ich das dann in tuxguitar.........
 
Meistens gar nicht. Ich nehms kurz auf (Iphone) und kanns direkt reproduzieren, wenn ich es höre. Also falls ich es mal vergesse.
 
wenn ich notiere, dann tab ich mir die melodie und schreib die akkordfolge drüber..
ich vergesse einfach zu oft, wie ich etwas im detail gespielt habe :D
 
Ich habe leider den Fehler gemacht mir die Guitar Pro App zu kaufen.An alle: Das Preisleistungsverhältnis stimmt nicht.Aber es reicht, um im Notfall was zu notieren und das Handy ist ja sowieso immer an und einsatzbereit.Bevor ich das gemacht habe, hab ich (auch mit dem Handy) einfach ein Video davon gemacht, wie ich es spiele. Hat auch gut geklappt.
 
Sprachmemofunktion vom Handy... Grade weil oft eher der Groove bzw Rhythmus verloren gehen und weniger die Noten...

Greez,
Franz
 
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Jo, Soundaufnahme mitm Handy.. Allerdings darf es nicht zu laut sein :p
 
Kann auch TuxGuitar nur empfehlen! Hab mir auch Guitar Pro mal angeschaut und muss sagen dass ich den Workflow in Tuxguitar einfach besser finden, klar sind die Sounds weniger authentisch, aber gerade wenn man dazu spielt hört man finde ich besser raus ob man zu schnell spielt oder hinter dem tab hinterherhinkt. Ansonstens nehm ich meist auch Stift und Papier, einfach weils auch fast überall da ist.
 
In Sachen Notation habe ich schon einiges durchprobiert.
Anfangs habe ich alles mit Stift und Papier notiert, bin dann später aber ziemlich schnell zusammen mit meiner ersten Band auf Guitar Pro 5 umgestiegen und hab da meine ersten richtigen Songs geschrieben. Das ganze war aber immer ziemlich arbeitsintensiv, da das Programm nicht gerade einen perfekten Workflow hat.
Inzwischen nutze ich es kaum noch, sonder arbeite mit Cubase. Nehme also alles direkt auf. Bzw., wenn der PC gerade nicht zur Hand ist und/oder es schnell gehen muss, nehm ich es auch einfach kurz aufm Handy auf um mich später in der DAW weiter dran zu setzen.
Also richtig klassisch notieren tu ich eigentlich gar nicht mehr. Außer vielleicht mal für unbedarfte Bandmitglieder ;)

Gruß, Fabian
 
Anfängern würde ich dennoch definitiv dazu raten, die Ideen nur in einer Aufnahme festzuhalten (Handy oder Aufnahmeprogramm am PC). Wer musiktheoretisch gut drauf ist, kann sich das sicherlich schnell und effizient in einem Programm notieren, allerdings halte ich das für zu zeitaufwendig und den damit erhaltenen Effekt für zu gering, wenn man nicht gewillt ist, Noten zu lernen. Das musikalische Gehör wird am besten geschult, wenn ihr das Zeug aufnehmt und beim reproduzieren wieder raushören könnt. Das klappt am Anfang sehr sehr schwer, aber ihr werdet immer besser darin werden. Ziel ist es ja, in erster Linie am Instrument gut zu werden und sich darauf blind auszukennen und nicht in Tabulaturprogrammen wie GuitarPro beispielsweise. Dass das Programmieren mit GuitarPro sehr viel Spaß machen kann und man damit sehr schnell auschecken kann, wie sich kleine Änderungen im Arrangement oder der Notation eines Instruments auf den ganzen Song auswirken können, soll aber nicht unerwähnt bleiben! Wenn es aber allein um die eigene Musikalität gehen soll: Handy raus, Soundfile oder Video starten und beispielsweise auf dem PC in einem Ideen-Ordner sichern. Das gibt einen schönen Katalog mit Rumgesumme und Rumgefidel. Wenn ich sterben sollte und jemand findet diesen Ordner auf meinem PC.... gute Nacht :D
 
Mir fallen abends vorn schlafen irgendwie immer die besten texte ein :D nehm den einfach mit der sprachmemo Funktion am Handy auf und überarbeite die song Fetzen irgendwann zu nem lied.
Schreib mir eigentlich nur text auf und die benötigten akkorde, tab nur wenn ich noch nen solo habe.

Irgendwie vergess ich aber auch bei eigenen liedern nie den text und wie man es spielt o_O sonst vergess ich echt alles xD

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Mir fallen abends vorn schlafen irgendwie immer die besten texte ein :D nehm den einfach mit der sprachmemo Funktion am Handy auf und überarbeite die song Fetzen irgendwann zu nem lied.
Schreib mir eigentlich nur text auf und die benötigten akkorde, tab nur wenn ich noch nen solo habe.

Irgendwie vergess ich aber auch bei eigenen liedern nie den text und wie man es spielt o_O sonst vergess ich echt alles xD
 
Wenn mir früher was eingefallen ist, konnte ich mir das meistens noch merken...mittlerweile im vorgerückten Alter nehme ich´s auf mein Smartphone auf.
Das hab ich immer dabei und somit ist es auf Platte gespeichert. So geht´s nicht verloren :)
 
Ich nehme es meist per Micro auf oder notiere Tabulaturen oder direkt in Noten. Kommt ganz auf die Komplexität an.
 
Ich will gar nicht wissen wie viele millionenschwere Ideen mir schon durch die Lappen gegangen sind :mad:
Am besten dirket aufnehmen, per Interface, PodFarm und Riffworks...ist super schnell gemacht, zumindest wenn ich Glück habe und die Muse küsst mich daheim...

Bei mir ist als erses auch immer der Rhytmus futsch, an die Noten erinnere ich mich meistens.
 
Früher habe ich entweder mit einem Tascam 8-Spur Recorder oder mit dem Boss Looper aufgenommen. Das war aber irgendwie unpraktisch, da ich das Zeug schlecht mitnehmen konnte, beim 8-Spur Rec. das Vorbereiten/Hochfahren/Einstellen zu lange gedauert hat und beim Looper ich begrenzten Speicherplatz hatte (bzw. dort nicht mal eben auf den PC kopieren konnte) ...
Mitlerweile habe ich so einen tragbareren Digitalrecorder von Tascam, mit dem kann ich ürberall mit 1-2 Knopfdrücken alles super schnell aufnehmen (zu Hause, im Proberaum, ...) und dann die Riffs/Songs auf meinem Laptop speichern .... ist für mich zZ. die beste Lösung ... ich hab das Ding heute sogar in einem Seminar benutzt, weil ich ein Reaktionsessay auf die Sitzung schreiben muss und keine Lust hatte alles schriftlich festzuhalten ...
 
Für Riffs lege ich meist mein Handy vor die Gitarrenbox und nehme mit dem Voice Recorder auf. Bin da leider ziemlich vergesslich, und da hilft es, wenn man sich die Sachen später anhören kann. Wenn ich mit anderen zusammenspiele finde ich es immer sehr hilfreich, wenn ich mir die Song- und Akkordstruktur aufschreibe, um am Anfang den Überblick nicht zu verlieren...
 

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