Wie "neue" bzw. einzigartige Musik im Bereich Metal/Rock schreiben?

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Bratan Metalovic
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Hi Zusammen,

momentan versuche ich (Gitarrist, 35 Jahre) ein neues musikalisches Projekt auf die Beine zu stellen, mein Ziel ist es hierbei vor allem, falls dies überhaupt noch möglich ist, in irgendeiner Form "neue" bzw. einzigartige Musik zu schreiben.
Im Bereich Metal/Rock gibt es nun sicherlich bereits unzählige Subgenres, sodass sich dieses Vorhaben natürlich als äußerst schwierig darstellt.
Dennoch würde ich gerne zumindest versuchen, etwas auf die Beine zu stellen.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich seit vielen Jahren, keinerlei Band mehr entdeckt habe, die tatsächlich noch neue Akzente setzen konnte.
Alles schon 1000 mal dagewesen.

Wie würdet ihr an das ganze rangehen?
Was sind eure Tipps, um auch anno 2024 dem Zuhörer noch etwas "frisches" anbieten zu können?
Ich habe gewisse Ideen, die mir vorschweben, deren Umsetzung mir allerdings noch Kopfschmerzen bereit.

Ein weiterer Faktor ist natürlich auch der, dass man für seine "unkonventionellen" Ideen, dann auch Mitstreiter finden muss, die ebenfalls an die "Idee" glauben bzw. sich darauf einlassen können/wollen.
Ebenfalls nicht ganz so einfach.

Um ein Feedback eurerseits wäre ich sehr dankbar.
 
Wenn ich dieses Vorhaben hätte würde ich mir extreme Bands anhören und schauen ob du noch einen Schritt weitergehen kannst. Es muss nicht unbedingt in schneller höher weiter ausarten. Vor vielen Jahren wurden Tangerine Dream(deutsche Electronic Band) mal interviewd und sie sagten "wir beginnen da wo Pink Floyd aufhören"
 
Zu behaupten, es hätte nichts Neues gegeben, die letzten Jahre, halte ich für gewagt, man muss es halt nur abseits der Charts suchen. Aber vielen Dank für die Ambitionen, mich würde freuen, wenn etwas daraus wird, was auch immer es sein mag. Eine(!) gute Idee reicht.
 
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Wenn ich dieses Vorhaben hätte würde ich mir extreme Bands anhören und schauen ob du noch einen Schritt weitergehen kannst. Es muss nicht unbedingt in schneller höher weiter ausarten. Vor vielen Jahren wurden Tangerine Dream(deutsche Electronic Band) mal interviewd und sie sagten "wir beginnen da wo Pink Floyd aufhören"
Interessanter Ansatz, auf jeden Fall.
Denke auch das Höher, schneller, weiter nicht zielführend ist.
Vielmehr Melodien und Sounds, die einfach in der Form noch nicht (so stark) im Metalbereich genutzt werden.
Ich muss da immer an System of a Down denken, die damals, armenische Melodien in ihren Sound haben einfließen lassen.
Ich denke solche Tendenzen (jetzt nicht unbedingt armenisch, gibt ja viele andere Kulturen auf der Welt) könnten sich lohnen.

Zu behaupten, es hätte nichts Neues gegeben, die letzten Jahre, halte ich für gewagt, man muss es halt nur abseits der Charts suchen. Aber vielen Dank für die Ambitionen, mich würde freuen, wenn etwas daraus wird, was auch immer es sein mag. Eine(!) gute Idee reicht.
Also mir fällt in den letzten 10 Jahren im Bereich Metal/Rock, nichts ein, was tatsächlich "neu" bzw. einzigartig ist.
Klar, Bands veröffentlichen am laufenden Band neue Musik. Aber was davon hat wirklichen Wiedererkennungswert?
Gut möglich, dass der ein oder andere Act an mir vorbeigegangen ist, dass stelle ich überhaupt nicht in Abrede.
An welche Bands denkst du da konkret? Nur um mal einen Eindruck zu bekommen, wovon du sprichst.

Stimmt.
Eine gute Idee reicht, um darauf aufzubauen.
 
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Was schwebt Dir denn vor?
Musik, die auch jemand hören will, sprich ein ganz klein wenig Richtung Mainstream in irgendwelchen Sub-Genres versteckt?
Oder etwas völlig anderes neues, daß die Hörgewohnheiten der Musikbegeisterten revolutioniert?
Ist natürlich völlig überspitzt gefragt, weil ich mir ziemlich sicher bin, daß es völlig unmöglich ist, etwas völlig neues zu kreieren. Egal welche Klangmuster, westlich, orientalisch oder was auch immer, alles ist schon in allen erdenklichen Formen vorhanden, neu gemischt, arrangiert oder anderweitig verwurstet worden.
Und was die weiter oben genannten Pink Floyd, Tangerine Dream (fand ich übrigens beide Haaaaammmmmmeeeeerrrr) und viele Andere betrifft, sie haben doch unter dem Strich auch nichts anderes gemacht als mit, zugegeben „neuartigen“ Instrumenten, altbekannte und über Generationen bewährte Muster zu bedienen. Musik hat nun mal etwas mit Melodie, Rhythmus etc. zu tun, egal woher sie kommt und wie alt sie ist. Wirklich neues hat es wohl in den Anfängen der Menschheit gegeben, alles danach waren doch nur Weiterentwicklungen mit den neuen technischen Möglichkeiten.
Just my 2 Cents.
Nichtsdestotrotz, mach einfach. Auch Mozart und Pink Floyd haben mal klein angefangen.
Du schaffst das!
 
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Ich gebe dir zu 100% recht.
Auch ich halte es für völlig unmöglich, etwas völlig Neues auf die Beine zu stellen.
Alles war in irgendeiner Form schon da und dennoch möchte ich einfach frischen Wind in meine Musik hineinbekommen.

Natürlich Musik, die jemand hören will, ich persönlich habe mit "Mainstream" überhaupt kein Problem:)
Im Gegenteil, ich bin z.B. ein großer Fan von "Ghost".
Auf dem Papier (ABBA meets Black Sabbath) auch überhaupt nichts Neues, aber dennoch in der Realität ein absolut frischer Sound, ein Sänger mit einer markanten Stimme (Ob man die mag oder nicht, ist wie immer Geschmackssache) dazu noch eine interessante Präsentation.

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen, mir ist absolut klar, dass ich mich im absoluten Amateurbereich bewege und ich niemals den großen Durchbruch schaffen kann. Meine Ziele sind bescheidener, ich möchte einfach Musik machen, die tatsächlich "frisch" ist. Ob sich das ganze in kommerziellen Erfolg niederschlägt, is#
mir nicht wichtig.
Für mich ist es schon "Erfolg", wenn ich mit meiner Musik die hiesigen Clubs bespielen kann, vor 20 Leuten und fertig, sollten sich dennoch mehr Leute finden, die das mögen, was ich tue, ist das einfach nur die "Cherry on Top" für mich.

Ich habe 2 Genres für mich entdeckt, in denen ich durchaus potential sehe zum einen ist das der. sog. "Jugo Rock" zum anderen "Sevdah-Musik". (Daher auch mein Username, ich persönlich habe aber außer durch meine Frau, keinen ethnischen Bezug zu Jugoslawien) Mir schwebt vor, Elemente aus diesen Genres mit Metal und durchaus auch Pop-Elementen zu verbinden.
Eingängige Refrains sind für mich wichtige Grundpfeiler.
Gleichzeitig möchte ich aber auch kraftvolle Elemente im Still von Metallica mit einbeziehen.
Es gibt durchaus bereits Bands in dieser Richtung, die das rudimentär tun, allerdings noch nicht in dem Ausmaß, das mir vorschwebt.
 
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@Bratan Metalovic
Ganz spontan:
Bruit
Bloodywood
Archspire
Voyager
Psygnosis
Electric Callboy

Niemand davon hat das Rad neu erfunden, aber alle haben eine Nische besetzt, in dem sie vorhandenes neu kombiniert haben. Was ich gerne mal sehen würde, wäre ein Crossover zwischen Metal und Flamenco, da gibt es nur ein/zwei semiprofessionelle Alben.
 
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Ja eben, das ist auch genau mein Ansatz, bestehendes neu kombinieren, zu einem neuartigen Sound.
Die von dir genannten Bands zeigen ja, dass durch die Kombination, ein Sound entstehen kann, der durchaus, mehr ist als die Summe der Einzelteile.
Wichtig ist mir aber halt auch dennoch, dass die Musik "eingängig" ist.
Electric Callboy z.B. schaffen dies ja sehr gut.

10 minütige ultra tief gestimmte Djent-Songs oder vertrackte Polyrhythmik Instrumentals, die man nur mit Hilfe eines Taschenrechners begreift, sind nichts für mich persönlich:)

Mein oberstes Ziel ist es, Musik zu machen die "Seele" hat.
 
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momentan versuche ich (Gitarrist, 35 Jahre) ein neues musikalisches Projekt auf die Beine zu stellen,

Wie sieht denn Dein Projektplan aus, welche Ziele und Teilaufgaben sind in Arbeit bzw. abgeschlossen?

Wie würdet ihr an das ganze rangehen?

Ich kenne das so, dass man etwas "im Kopf" hat, und dies dann umsetzt, sich langsam herantastet.

Was sind eure Tipps, um auch anno 2024 dem Zuhörer noch etwas "frisches" anbieten zu können?

Welche Tipps schweben Dir denn da vor, bzw in welcher Form soll ich Dir meine Ideen mitteilen? Noten, Licks, Spieltechniken, Einsatz von Technik . . .?

Ich habe gewisse Ideen, die mir vorschweben, deren Umsetzung mir allerdings noch Kopfschmerzen bereit.

Dann präsentiere erstmal Deine Ideen.

Ganz ehrlich: Ich kann mit Deinen bisherigen Aussagen nichts anfangen. Wenn mir etwas neues vorschwebt und ich eine Vorstellung davon habe, dann setze ich das doch erstmal um, präsentiere vielleicht einen ersten Entwurf, sammle Kritik und arbeite dran.
Wenn man allerdings nichts im Kopf hat, ja dann . . . könntest Du genau so gut fragen: "Ich möchte eine neue E-Gitarre erfinden, eine die noch nie dagewesen ist. Wie soll ich das machen?"
 
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Wenn mir etwas neues vorschwebt und ich eine Vorstellung davon habe, dann setze ich das doch erstmal um, präsentiere vielleicht einen ersten Entwurf, sammle Kritik und arbeite dran.
Im Grunde geht es mir erstmal ganz global darum, mit anderen Musikern hier in den Dialog zu treten, um einfach mal zu hören, wie andere Personen grundsätzlich an das Thema "neuer Sound" herantreten würden. Nicht mehr, nicht weniger.

Ich habe durchaus, viele Ideen usw. und hab teilweise auch schon den ein oder anderen Song in der Hinterhand, aber genau hier beginnt bereits das Problem, meine Versuche "frischen Wind" in meine Musik zu bekommen, sind aktuell wenig erfolgreich.
Klingt alles einfach noch in keinster Weise "neu" und sind bestenfalls schlechte Abklatsche, von wesentlich besseren Songs oder einfach nur Müll.
Daher ja meine Fragen hier, wie grundsätzlich, andere Musiker da rangehen würden.
Was mir so grundsätzlich vorschwebt, habe ich bereits beschrieben.
Inwiefern ein sog. "Projektplan" meine Kreativität ankurbeln kann, leuchtet mir nicht ein.
Ganz so simpel dürfte es nicht sein.

Das ganze soll auch noch nicht zum reinen Soloprojekt werden.
Ziel ist schon, mit einer Band an Songs zu arbeiten.
Gerade durch das gemeinsame komponieren, ergeben sich ja auch Ansätze, auf die man im Alleingang niemals kommt.

By the way.
Wenn du mit meinen Ausführungen nichts anfangen kannst, ist das doch völlig in Ordnung.
Einfach den Thread ignorieren, fertig.

Welche Tipps schweben Dir denn da vor, bzw in welcher Form soll ich Dir meine Ideen mitteilen? Noten, Licks, Spieltechniken, Einsatz von Technik . . .?
Ganz ehrlich.
Am besten gar nicht.
Ich bin ein reiner Amateur und möchte dir nicht deine Zeit stehlen:)
 
Ich habe gewisse Ideen, die mir vorschweben, deren Umsetzung mir allerdings noch Kopfschmerzen bereit.

Dann präsentiere doch erstmal Deine Ideen, oder hast Du vielleicht gar keine? An welchem Punkt bereitet die Umsetzung Kopfschmerzen?

Vielleicht findest Du dann
auch Mitstreiter . . . die ebenfalls an die "Idee" glauben bzw. sich darauf einlassen können/wollen.



Um ein Feedback eurerseits wäre ich sehr dankbar.

Ist nur positives Feedback erlaubt, oder verkraftest Du auch Kritik, bzw. die Meinung anderer?

Und mach Dir keine Sorgen, dass Du mir meine Zeit stiehlst. Die nächsten Aufträge habe ich erst ab Februar angenommen, bis dahin mach ich mal faulenzen.
 
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Dann präsentiere doch erstmal Deine Ideen, oder hast Du vielleicht gar keine?
Sorry, aber jetzt wird mir das zu infantil hier.
Ich bin weder hier, um mit Forenmitgliedern konkret an meinen Songs zu arbeiten, noch um auf so einem seltsamen Level in den Dialog zu treten.

Ich konzentriere mich lieber wieder darauf, an meinen Ideen zu arbeiten.
Ist sinnvoller.

Ich danke dennoch allen, die sich die Zeit genommen haben, mir ein Feedback auf meinen Post zu geben.
 
bestenfalls schlechte Abklatsche, von wesentlich besseren Songs oder einfach nur Müll.
Dann würde ich genau an dem Punkt ansetzen und erstmal handwerklich besser werden, damit Du eine saubere Absprungbasis hast, um Dich auch entsprechend anderen gegenüber artikulieren zu können. Bislang ist das nämlich eher ziemlich abstrus. Die Frage nach Deinem Projektplan und den bisher abgehakten Teilschritten, Deinem Scope etc. ist da vollkommen berechtigt gewesen. Dass Du die Frage eher verächtlich abtust, sagt mehr über Dich als den Fragenden aus.

“Frischer Wind“ setzt immer voraus, dass man sich mit dem aktuellen „Framework“ so gut auskennt, dass man mittels einer eigenen Transferleistung etwas Neues dazupacken kann. Schau Dir im Blues jemanden wie Joe Bonamassa an, oder auch Eric Steckel im Blues Metal. Der hat seine Vorliebe für Glam Metal Gitarristen und deren Stile auf den Blues appliziert und damit frischen Wind in das Genre gebracht. Beide haben aber Ihre Vorbilder studiert und waren handwerklich auf der Höhe, um aus dem Vorhandenen ihre musikalische Nische zu besetzen.
 
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Wenn wir uns mal einige Helden anschauen, die etwas neues geschaffen haben ,werden wir erkennen dass da immer etwas Eigenständiges da ist zB Santana er verschmolz TeX Mex mit Latin und Rock und Lautstärke und seinem unvergleichlichem Ton.Oder Emerson, Lake &Palmer, Classic und Balladen Rock und Synthesizer. Oder auch Dream Theater sie bauten auf vielen Dingen auf die von alten Bands schon geliefert wurden.Auch DT haben etwas Besonderes, zum Metall gepaart mit schönen Gesangs Melodien.
 
O.K., das

. . . oder hast Du vielleicht gar keine?

ziehe ich zurück.

Alles auf Anfang:

Hi Zusammen,

. . .

Du suchst also Mitstreiter für ein Projekt, hast Ideen, deren Umsetzung Dir allerdings Kopfzerbrechen bestreitet und bist dankbar für Feedback.

Wenn ich in ein Projekt einsteige, dann benötige ich

das Projektziel, welches nicht zwangsläufig ausdefiniert sein muß,
den aktuellen Projektstand,
die Projektbedingungen, Variablen
. . . mal vereinfacht und grobschlächtig ausgedrückt.

Meine ernstgemeinten Fragen:

Wie ist der aktuelle Stand des Projektes? Kannst Du mal ein mp3 oder so etwas von Deinen Ideen einstellen?
Was, und an welchem Punkt bereitet Dir bei der Umsetzung Kopfzerbrechen? Wo willst Du hin?

Mit diesen Informationen sollte es einfacher sein, Mitstreiter zu finden.
 
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Daher ja meine Fragen hier, wie grundsätzlich, andere Musiker da rangehen würden.
In meiner Erlebniswelt sind Künstler, die in neue Wege beschreiten, extrem offen für alles mögliche, was es so gibt. Der erste Ansatz wäre mal sich damit zu beschäftigen was es so für tolle Musik auf dieser Welt gibt, und nicht nur Metal zu hören. Was auch helfen kann, ist viel zu lesen, Poesie und Romane, oder auch sich mit bildender Kunst zu beschäftigen. Also alles was ein Mensch so macht um seine Gedanken und Gefühle anderen mitzuteilen. Und dann kommt irgendwann der Weg, den man selber gehen kann, um sich mitzuteilen. Ob das jetzt neu und einzigartig ist, ist vollkommen egal, wichtig ist, dass zu vermitteln, was da raus muss. So wie Konstantin Wecker mal sagte "ich singe, weil ich ein Lied hab". das ist ganz was anderes als "ich will ein Lied machen, damit ich was zu singen habe".
 
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Neue Akzente kann man auch durch ungewöhnliche Instrumentierung erreichen. Zum Beispiel statt Gitarrensolo mal ein Blockflötensolo. Oder Metal mit Akkordeon statt Gitarrenriffs usw. Ok., da gab es auch schon einige Sachen in der Richtung. Aber immer offen bleiben und experimentieren ohne Scheuklappen.
 
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durch ungewöhnliche Instrumentierung erreichen.
Mir fällt spontan das hier ein (das mir übrigens viel besser gefällt, als das Original):

View: https://youtu.be/e4Ao-iNPPUc?t=19

Ein anderer Aspekt: gearde, wenn du etwas Neues aufziehne willst, brauchst du Mitstreiter in der Band, die das genauso wie du spannend finden (und sich eventuell einbringen möchten) Dafür wäre es schon hilfreich, wenn dein Ansinnen irgendwie griffig formuliert wäre.
Man findet sich zusammen und schaut nach einem gemeinsamen Nenner. So findet sich eine Band, und wenn das zusammen gut geht, wird sich der eine oder andere sicher uch gerne mit verwirklichen.
Sonst wird es dein Soloprojekt und du kaufst dir "Studiomusiker" ein, die das nach deinen Ideen spielen.

Mit Gewalt nach irgendetwas zu suchen, wird eher schwierig oder krampfig.
Die besten Kreationen kommen häufig spontan, aus der Situation oder ergeben sich so.
Wir haben im Trio schon Stücke angespielt, die wir toll fanden und haben sie dann doch bald verworfen, weil es nicht so recht werden wollte. Dafür sind ander Stücke aus einer Laune entstanden und haben sich zu etwas entwickelt, das besonders ist, und das wir gerne vorspielen (und dem Publikum Spaß macht).
 
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Ich habe 2 Genres für mich entdeckt, in denen ich durchaus potential sehe zum einen ist das der. sog. "Jugo Rock" zum anderen "Sevdah-Musik". (Daher auch mein Username, ich persönlich habe aber außer durch meine Frau, keinen ethnischen Bezug zu Jugoslawien) Mir schwebt vor, Elemente aus diesen Genres mit Metal und durchaus auch Pop-Elementen zu verbinden.
Eingängige Refrains sind für mich wichtige Grundpfeiler.
Gleichzeitig möchte ich aber auch kraftvolle Elemente im Still von Metallica mit einbeziehen.
Es gibt durchaus bereits Bands in dieser Richtung, die das rudimentär tun, allerdings noch nicht in dem Ausmaß, das mir vorschwebt.
finde deine Idee gut, ich höre viel Rock und Metal, aber auch viel Weltmusik, Jazz, Balkan, Klezmer, Electroswing usw. und da kommt mir schon vor das es gerade in Richtung Balkantypische noch relativ wenig Crossover mit Metal gibt. es gibt zwar einiges das den Mix in Richtung Electro und daraus sehr Tanzbarem macht, aber man stelle sie nur mal vor Unza Unza Time im Metal Gewand :love:
sehr populär waren bzw sind Gogol Bordello mit ihrem Balkan/Punk Mix und die haben auch den Weg breitgetreten für diese Richtung.

eine der neueren Metalbands die mich umgehauen haben, sind Igorrr, sehr abgefahren aber sehr gut (nach meinem Geschmacke)

oder eine Metal Version inspiriert "Lule Lule" vom BGBO zb?
 
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Vll wäre Metalschlager was?
Deadmetalschlager?
Postmodernschlagermetal?

Ich finde das man bei schlager als gerne schon sehr schnell zum Onehitwonder kommen kann.
 
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