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Redo
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Hallo zusammen,
leider wieder etwas mehr Text:
zu Deiner Frage, mikroguenni, Pin1 der XLR-Buchsen (Eingänge) mit dem Gehäuse per Strippe verbunden bringt leider keine Besserung :-(
Ich hab´mich nochmals versucht der Situation "elementar" zu stellen und da ich durch meine frühere Ausbildung mit der Elektrik zunächst umgehen kann, ist es für mich keinerlei Problem Messungen vorzunehmen... nur weiß ich auch: Wer misst, misst auch mal Mist.
1.) Das Netzteil gibt alle 4 internen Gleich-Spannungen einwandfrei über die 4 Spgs.-Regler an den 4 Messpunkten auf der Platine ab: +48 V / +15 V / - 15 V / + 12 V .. alle Feinsicherung natürlich auch o.k., Netzteil-Kondensatoren sogut wie möglich überprüft (CAP-Messung, Aufladungs- Piepsen)
2.) Das Netzteil ist auf einem extra ALU/BLECH intern aufgeschraubt und hat erstmal für sich Masse Potential zur Verfügung, die sich über einen (absteckbbarem) Kabelbaum zur Mixer-Bedieneinheit verbunden, auch wieder z.B. bei PIN 1 der XLR-Buchsen oder auch der Klinkenbuchsen (Masse) wiederfindet.
3.) Ich stecke nun eine von 3 Akustik-Gitarren (Batterie-Preamp-Inside) über ein Klinkenkabel in einen LINE-Input an und es brummt sehr stark über den Kopfhörer-OUT, wenn ich den Fader am Eingang und den MASTER L+R hochziehe. (Gitarrensignal wird schon entsprechend verstärkt, aber mit auch immer mehr ansteigendem Brumm je nach Faderstellung).
4.) Ich bekomme den Brumm sofort weg, wenn ich:
Das Masse-Potential des Netzteils mit der Erdung der 220 V Steckdose verbinde/kurzschließe !
(Nochmal zur Info: das Netzteil hat nur ein 2-pol. Netztkabel ab Werk, also ohne Erdung verbaut)
Ich habe diese "Brückung" nachgemessen und festgestellt, daß zwar keine Gleichspannung, aber 70 Volt (!) "Wechsel"-Spannung zwischen diesen 2 Punkten herrscht.... und genau diese müsste ich kurzschließen, um den Brumm wegzubekommen.
Hierfür kann ich mir keinen Reim machen !?!?!? (reiner technischer Defekt ?)
Nun war mir zumindest klar, daß wenn ich selber an den Klinkenstecker oder an den Rand einer XLR-Buchse mit der Hand hinlange, ich schon weniger "Brumm" hörte, da ich mit meinem Körper zwar nicht geerdet bin, aber zumindest in die "richtige" Richtung Einfluß nehme.
5.) Daraufhin habe ich ein Keyboard (mit 3-pol. Netzkabel) zusätzlich am Mixer in einen anderen LINE-Eingang per Klinkenkabel eingesteckt und siehe da, sobald die Verbindung per Klinkenkabel zustande kommt, ist der Brumm sogut wie weg !... die 70 Volt brechen auch auf ca. 20mV zusammen, praktisch Null Volt.
Bedeutet, ich müsste eigentlich nur dauernd ein Gerät mit Erdung mit anstecken, dann würde der gleiche Effekt passieren und ich hätte Ruhe.
Nur unsere Band möchte aber den Mixer mit lauter Micro´s (XLR-Eingänge) und 2 Akustischen Gitarren nutzen... und schließlich muß hier ja ein Fehler vorliegen.
Bevor ich aber nicht weiß, was hier eigentlich technisch falsch läuft, werd´ ich den Mixer nirgends einsetzten (auch nicht im Bandraum).
Ich bin absolut ratlos was hier eigentlich vorliegt.
Wer hat noch eine zündende Idee ?
Dankbaren Grüße
REDO
P.S.: Zur weiteren Info:
A.) Ich hab´ natürlich auch mal das Keyboard von seiner Kinkenausgangsbuchse (Masse) zur Erdung des 3-pol. Netzkabels gemessen... das kann man nicht durchpiepsen, es ist also nicht auf gleichem"Potential", aber hat, wie oben schon gesagt, fast den identischen Effekt, als wenn ich dies mit der Strippe beim Mixer mache...diese "Massen/Erdungen" sind, wie von Euch schon erwähnt, oft voneinander getrennt und nicht das Gleiche.
B.) Ebenso ist die Masse am Netzteil des Mixers "z u n ä c h s t" (in meiner zerlegten Version / aus dem Gehäuse genommen vor mir liegend) ebenso nur mit PIN 1 der XLR-Buchsen (und Klinkenbuchsen Masse) verbunden, aber wenn ich das Netzteil wieder an seinen Platz im Mixergehäüse verschraube, ist es durch diese Schrauben am Bodengehäuse und weiter an das Obergehäuse verbunden .. und somit auch an den Rand der metallenenen verschraubten XLR-Buchsen.... nur hab´ ich festgestellt, daß es keinerlei Unterschied im Ergebnis macht, ob zunächst PIN1 doch mit dem Gehäuse verbunden ist (XLR-Buchsen-Rand) oder eben nicht..... es brummt deswegen genauso weiter.
Schlußfolgerung der 70 Volt Wechselspg. bei normaler Bedienung:
Zwischen Netzteil-Masse (ist ja mit dem Gehäuse dann fest verschraubt) und der Erdung, bedeutet es, daß wenn ich an einen eingesteckten Klinkenstecker am Mixer (Masse) hinlange und irgendwo noch an die Erdung komme (z.B. gleichzeitig barfuß im Sommer in der Pfütze steh) ich diese 70 Volt abbekommen würde.....die mir zunächst nicht wehtun, aber keinen Sinn ergeben, warum dies so sein sollte, nur weil der Mixer keine Erdung hat ?!?!
Wirklich nur ein Fall für den PROFI-Techniker mit Schaltplan bewaffnet ???
leider wieder etwas mehr Text:
zu Deiner Frage, mikroguenni, Pin1 der XLR-Buchsen (Eingänge) mit dem Gehäuse per Strippe verbunden bringt leider keine Besserung :-(
Ich hab´mich nochmals versucht der Situation "elementar" zu stellen und da ich durch meine frühere Ausbildung mit der Elektrik zunächst umgehen kann, ist es für mich keinerlei Problem Messungen vorzunehmen... nur weiß ich auch: Wer misst, misst auch mal Mist.
1.) Das Netzteil gibt alle 4 internen Gleich-Spannungen einwandfrei über die 4 Spgs.-Regler an den 4 Messpunkten auf der Platine ab: +48 V / +15 V / - 15 V / + 12 V .. alle Feinsicherung natürlich auch o.k., Netzteil-Kondensatoren sogut wie möglich überprüft (CAP-Messung, Aufladungs- Piepsen)
2.) Das Netzteil ist auf einem extra ALU/BLECH intern aufgeschraubt und hat erstmal für sich Masse Potential zur Verfügung, die sich über einen (absteckbbarem) Kabelbaum zur Mixer-Bedieneinheit verbunden, auch wieder z.B. bei PIN 1 der XLR-Buchsen oder auch der Klinkenbuchsen (Masse) wiederfindet.
3.) Ich stecke nun eine von 3 Akustik-Gitarren (Batterie-Preamp-Inside) über ein Klinkenkabel in einen LINE-Input an und es brummt sehr stark über den Kopfhörer-OUT, wenn ich den Fader am Eingang und den MASTER L+R hochziehe. (Gitarrensignal wird schon entsprechend verstärkt, aber mit auch immer mehr ansteigendem Brumm je nach Faderstellung).
4.) Ich bekomme den Brumm sofort weg, wenn ich:
Das Masse-Potential des Netzteils mit der Erdung der 220 V Steckdose verbinde/kurzschließe !
(Nochmal zur Info: das Netzteil hat nur ein 2-pol. Netztkabel ab Werk, also ohne Erdung verbaut)
Ich habe diese "Brückung" nachgemessen und festgestellt, daß zwar keine Gleichspannung, aber 70 Volt (!) "Wechsel"-Spannung zwischen diesen 2 Punkten herrscht.... und genau diese müsste ich kurzschließen, um den Brumm wegzubekommen.
Hierfür kann ich mir keinen Reim machen !?!?!? (reiner technischer Defekt ?)
Nun war mir zumindest klar, daß wenn ich selber an den Klinkenstecker oder an den Rand einer XLR-Buchse mit der Hand hinlange, ich schon weniger "Brumm" hörte, da ich mit meinem Körper zwar nicht geerdet bin, aber zumindest in die "richtige" Richtung Einfluß nehme.
5.) Daraufhin habe ich ein Keyboard (mit 3-pol. Netzkabel) zusätzlich am Mixer in einen anderen LINE-Eingang per Klinkenkabel eingesteckt und siehe da, sobald die Verbindung per Klinkenkabel zustande kommt, ist der Brumm sogut wie weg !... die 70 Volt brechen auch auf ca. 20mV zusammen, praktisch Null Volt.
Bedeutet, ich müsste eigentlich nur dauernd ein Gerät mit Erdung mit anstecken, dann würde der gleiche Effekt passieren und ich hätte Ruhe.
Nur unsere Band möchte aber den Mixer mit lauter Micro´s (XLR-Eingänge) und 2 Akustischen Gitarren nutzen... und schließlich muß hier ja ein Fehler vorliegen.
Bevor ich aber nicht weiß, was hier eigentlich technisch falsch läuft, werd´ ich den Mixer nirgends einsetzten (auch nicht im Bandraum).
Ich bin absolut ratlos was hier eigentlich vorliegt.
Wer hat noch eine zündende Idee ?
Dankbaren Grüße
REDO
P.S.: Zur weiteren Info:
A.) Ich hab´ natürlich auch mal das Keyboard von seiner Kinkenausgangsbuchse (Masse) zur Erdung des 3-pol. Netzkabels gemessen... das kann man nicht durchpiepsen, es ist also nicht auf gleichem"Potential", aber hat, wie oben schon gesagt, fast den identischen Effekt, als wenn ich dies mit der Strippe beim Mixer mache...diese "Massen/Erdungen" sind, wie von Euch schon erwähnt, oft voneinander getrennt und nicht das Gleiche.
B.) Ebenso ist die Masse am Netzteil des Mixers "z u n ä c h s t" (in meiner zerlegten Version / aus dem Gehäuse genommen vor mir liegend) ebenso nur mit PIN 1 der XLR-Buchsen (und Klinkenbuchsen Masse) verbunden, aber wenn ich das Netzteil wieder an seinen Platz im Mixergehäüse verschraube, ist es durch diese Schrauben am Bodengehäuse und weiter an das Obergehäuse verbunden .. und somit auch an den Rand der metallenenen verschraubten XLR-Buchsen.... nur hab´ ich festgestellt, daß es keinerlei Unterschied im Ergebnis macht, ob zunächst PIN1 doch mit dem Gehäuse verbunden ist (XLR-Buchsen-Rand) oder eben nicht..... es brummt deswegen genauso weiter.
Schlußfolgerung der 70 Volt Wechselspg. bei normaler Bedienung:
Zwischen Netzteil-Masse (ist ja mit dem Gehäuse dann fest verschraubt) und der Erdung, bedeutet es, daß wenn ich an einen eingesteckten Klinkenstecker am Mixer (Masse) hinlange und irgendwo noch an die Erdung komme (z.B. gleichzeitig barfuß im Sommer in der Pfütze steh) ich diese 70 Volt abbekommen würde.....die mir zunächst nicht wehtun, aber keinen Sinn ergeben, warum dies so sein sollte, nur weil der Mixer keine Erdung hat ?!?!
Wirklich nur ein Fall für den PROFI-Techniker mit Schaltplan bewaffnet ???