Wie lange übt Ihr täglich/wöchentlich?

Für diese Zwecke einfach mal 3 Gassenhauer lernen ;)
Wozu? Um den Unterhalter zu mimen?
Ne dafür würde ich nichts lernen was mir nicht auch gefällt. Von einem Hobbykoch erwartet doch auch keiner das er mal "fix was zaubert".
Der Freizeitmaler muss auch keine Porträts anfertigen als Beweis seines könnens. Nur beim Hobbymusiker wird dann ein Wunschkonzert draus?

Zur Frage,üben und spielen sind 2 Paar Schuhe.
Inzwischen nehme ich zumindest täglich die Gitarre mal in die Hand. Und sei es unverstärkt für 5Minuten. Zum richtigen üben komme ich aber wegen Fsmilie ubd Hausbau kaum. Mit Glück 3-4h pro Woche.
 
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Das muss ja wohl jeder selbst für sich entscheiden.

Auf jeden Fall ist es kein Nachteil, wenn man auch ein 08/15 Song auf einer Klampfe spielen kann die irgendwo herumsteht .......

Ich war Studiomusiker/Profimusiker im bereich Metal und konnte, wenn mal einer gefragt hat, spiel mal was bekanntes, NIX spielen...... das war mir schon etwas peinlich .....

1 Tag hinsetzen und 3 Songs lernen und für mich was dann ein gutes Gefühl .....
 
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Nunja,die meisten hier sind aber keine Studiomusiker die sich mal fix was draufschaffen. Und wenn man so liest das doch einige nichtmal täglich ein odet zwei Stunden üben können ist "mal en Tag hinsetzen" auch eine Frage det Zeit und was einem wichtiger ist.
Mir auf jeden Fall ist es völlig wurscht was andere denken nur weil ich die Hitparade nicht spielen kann. Und ehrlich gesagt muss ich niemanden außer mir selbsz da etwas beweisen. So sehe ich das.
 
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eine Gute Frage und Thema.
Bei mir ist es so, das ich schon schaue das ich jeden tag mind. eine Stunde Gitarre spiele, aber in der Zeit spiele ich eigentlich nur und habe Spass, Dh. spiele eigene Songs, improvisiere rum, tüfftle an neuen Riffs oder Licks, etc
Aber so das ich mich hinsetze und bestimmte Sachen bewusst übe und trainiere (zb Wechselschlag, Sweeping, Modes, CAGED, Tapping, Geschwindigkeit, etc) und neue Techniken und Konzepte lerne, tu ich eigentlich zur Zeit nur ganz wenig.
 
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Seit meiner Schulzeit habe ich eine Abneigung gegen das "Hinsetzen und Lernen"!:rolleyes:
Von daher sage ich mir selbst und meiner Familie immer " Ich geh jetzt mal ein bisschen Musik machen".
Wenn ich das nur regelmäßig genug praktiziere merke ich sogar, dass ich besser werde - ganz ohne zu üben!:D:D:D

Gitarre spiele ich je nach Lust, manchmal eine halbe bis eine Stunde am Tag, dann wieder ein paar Tage gar nicht. Aktuell recorde ich einen neuen Song, Da baue ich ewig an der Drumspur, sitze tagelang am Bass oder ändere Textpassagen. Dann schaue ich, wie ich das ganze gesanglich auf die Reihe bekomme, denk noch über eine Keyboard- oder Synthspur nach und -ach ja, ein paar Gitarrenspuren kommen auch noch dazu...

Das ganze mach ich nur aus Spaß an der Musik.:)
 
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Nunja,die meisten hier sind aber keine Studiomusiker die sich mal fix was draufschaffen. Und wenn man so liest das doch einige nichtmal täglich ein odet zwei Stunden üben können ist "mal en Tag hinsetzen" auch eine Frage det Zeit und was einem wichtiger ist.
Mir auf jeden Fall ist es völlig wurscht was andere denken nur weil ich die Hitparade nicht spielen kann. Und ehrlich gesagt muss ich niemanden außer mir selbsz da etwas beweisen. So sehe ich das.

1. Um einen Song von z.B. den Toten Hosen auf einer Gitarre als alleinige Spieler in einer geseligen Runde zu spielen, bedarf es weniger Griffe und so ein Song ist für jeden fortgeschrittenen Gitarristen an einem Abend "live" fähig zu lernen

2. Ist es nicht schön, wenn man sagt man kann Gitarre spielen und kann dann auf Wunsch auch mal was drauf spielen?

3. Es geht nicht um das jemand anderem was zu beweisen.... aber ist es nicht ein schönes Gefühl, dass man auch mal was ernten darf ??

Laut Umfragen hier im Forum spielen ca. 50% alleine zu Hause, das ist die Chance mal 2-3 Lieder beim Geburtstag, Treffen oder wie auch immer der Anlass ist, was vorzuspielen

Und nebenbei stärkt das auch das Selbstvertrauen ......

Also ich kann bei so etwas KEINE Nachteile erkennen ...... und kann das eigentlich jedem NUR empfehlen ....
 
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Bei mir ist es so, das ich schon schaue das ich jeden tag mind. eine Stunde Gitarre spiele, aber in der Zeit spiele ich eigentlich nur und habe Spass, Dh. spiele eigene Songs, improvisiere rum, tüfftle an neuen Riffs oder Licks, etc
Sehe/mache das ähnlich.
Ich versuche täglich auf eine Stunde zu kommen. Bei Beruf, Häusle, Garten und hier und da Reparaturen/Gartenarbeit nicht immer so einfach.
Sa + So geht dann schon mal mehr. Je nach Lust.
Der Fortschritt ist aber ein träges Tier. Manchmal ist es mEn hilfreich 'n paar Tage auszusetzen. Der Brägen braucht halt seine Zeit bis die neuen Techniken/Abläufe gesackt sind...:D
Aber was soll's, es ist ein Hobby und kein Leistungssport. Und wer's zur Selbstdarstellung braucht , na ja ...;)
 
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Also ich kann bei so etwas KEINE Nachteile erkennen ...... und kann das eigentlich jedem NUR empfehlen ....

+1 :great:


Weiterentwicklung - egal in welchem Bereich - hat als Grundlage immer das Verlassen der eigenen Komfortzone.
 
2. Ist es nicht schön, wenn man sagt man kann Gitarre spielen und kann dann auf Wunsch auch mal was drauf spielen?
Bestimmt,aber dann eben etwas was ich auch mag. Und ich behaupte ja auch nicht das ich Gitarre spielen kann.
Weiterentwicklung - egal in welchem Bereich - hat als Grundlage immer das Verlassen der eigenen Komfortzone.
Konfortzone und Nicht-Gefallen sind 2 völlig unterschiedliche Paar Schuhe.
 
Konfortzone und Nicht-Gefallen sind 2 völlig unterschiedliche Paar Schuhe.

Auch dem stimme ich zu. Aber ich hatte Dich hier nicht gemeint, sondern mir ging es um das Grundsätzliche.

Ich würde jetzt auch nicht unbedingt Wonderwall oder Tage wie dieser nehmen, sondern eher etwas, was mir auch gefällt. Aber müssen muss man es natürlich überhaupt nicht.

Als das für mich noch relevant war, waren die "Gassenhauer" für eine kurze Einlage auf einer Party halt sowas, wie z.B. Westernhagen mit Johnny Walker, The River vom Boss, Wanted von Bon Jovi, Every Rose von Poison, Back in Black, Mama I´m Coming Home, House of the rising sun und so weiter ... da hatte ich sicherlich mehr Glück, weil das ohnehin meinen Geschmack traf.
 
Marschjus - In mir sind 95% Metal Gene ;)

TROTZDEM, habe ich in einer Zigeuner Jazzband, Blues Coverband usw. gespielt - Weshalb - Weil Gitarre mehr ist, als nur EIN Style ....

Egal mit wem und was ich gespielt habe, war es Leidenschaft......

Einfach mal die Pfade verlassen ......

Und wegen den "Bekannten" habe ich dann auch Carbonara von Spliff auf Gitarre umgesetzt ;) Würde ich nie für mich alleine spielen, aber für eine Runde "Alter 1980er" Hasen ist es immer ein Gaudi ;)
 
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Aber so das ich mich hinsetze und bestimmte Sachen bewusst übe und trainiere (zb Wechselschlag, Sweeping, Modes, CAGED, Tapping, Geschwindigkeit, etc) und neue Techniken und Konzepte lerne, tu ich eigentlich zur Zeit nur ganz wenig.
Ist bei mir auch so. Ich übe einfach, irgendwas. Oder einen Song der mir im Ohr ist oder so. Macht mir für mich alleine mehr Spaß. Deshalb kann ich auch kaum Soli spielen, weil ich das, was man können muss, nie wirklich geübt habe.
Carbonara von Spliff auf Gitarre umgesetzt
Toller Song. Genau wie "Goldener Reiter", hat was...irgendwie...
 
Einfach mal die Pfade verlassen ......
Ich bin der Hard Rock und Metalfan,im Unterricht beschäftige ich mich z.Z. vorwiegend mit Sachen vom Swing/Blues.

Ich habe nur einfach keine Muse mich für andere hinzusetzen und Sachen zu lernen die mir keinen Spass machen. Dafür habe ich schlicht zu wenig Zeit zum üben.
 
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Im Moment übe ich so 1-1,5 Std. pro Tag. Das klappt auch ganz gut, aber ich habe auch immer wieder Phasen, wo ich gar nicht zum üben komme. So habe ich leider dieses Jahr mal 2-3 Monate fast gar nicht gespielt und das hat mich doch ziemlich zurückgeworfen. Darum habe ich mir jetzt fest vorgenommen, dass ich die Gitarre auch in diesen Phasen immer mindestens 15-30 Minuten spiele. Ich denke gerade als Anfänger oder fortgeschrittener Anfänger ist Regelmäßigkeit halt das A und O.
 
Ich übe auch selten, aber ich ich spiele idR. 3-4 mal die Woche mehr als 2 Stunden Gitarre. Manchmal erarbeite ich mir da neue Stücke, häufig spiele ich zu den Backingtracks der Setlist unserer Band und manchmal muss ich aber uach bestimmte Parts öfter üben, damit sie mir ins Kleinhirn wandern...

Das hat nur rein gar nichts damit zu tun, wie erfolgreich ich mich gitarrespielender Weise auf einer Party präsentieren kann. Da ich kein guter Sänger bin und das wirklich kaum übe, ist mein Repertoir da auch sehr übersichtlich. Ich kann etwas Fingerstyle auf der akustischen Gitarre, aber wenn ich da ein völlig grottiges Instrument mit einer Saitenlage zum Drunterdurchspazieren und das praktisch nicht stimmbar ist erwische, kommt das auch nur Grütze raus. Aber auch bei Sessions bleibe ich in der Regel weit hinter dem zurück, was in unserer Band spiele/spielen kann. Da bin ich auch sehr auf mein eigenes Equipment eingefahren. Wenn ich auf einer fremden Gitarre bzw. über einen mir unvertrauten Amp spielen muss, geht meine Performance sofort drastisch in die Knie. Vielleicht muss man genau das dann gezielt üben....
 
schon seit längerem übe ich leider kaum noch. Vll 1 Stunde alle 2-3 Tage...

grüße B.B.
 
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Ich denke es kommt auch darauf an wie weit man ist. Hat man ein "Level" erreicht mit dem man gut arbeiten kann muss man es halten. Das ist von extremeren Sachen mal abgesehen weniger Zeitintensiv als sich erst alles aneignen zu müssen. Weil vieles woran wir Anfänger scheitern einfach drin ist. Timing,Rhythmus was passt wann usw. Fast alles wo ich noch nachdenken muss ist bei anderen im Gefühl.
 
Ja bei mir auch hauptsächlich dann. :) Kommt dann auf vieles an. Launen, Zeit, Lust, Jahreszeit. Wenn wir 1x die Woche proben ist ja alles gut. Aber im Sommer....Ui....Urlaub, Grillen, Bier trinken, Sport, Familie, Arbeit, Garten, Chillen....etcpp :)
 

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