Wie kamt ihr dem Improvisieren näher? Und: Schlagzeug - Bass Solo..aber wie anfangen?

  • Ersteller icepete
  • Erstellt am
Mist, wär ich mal nicht in den Urlaub gefahren.
Ich musste grad erstmal ne halbe Stunde lesen, bis ich durch mein eigenes Thema wieder durchgeblickt habe ;)

Es ging mir insgesamt gar nicht darum dass ich als Bassist in absolutes Gefrickel verfalle und mich nur noch oberhalb des 15ten Bundes bewege.
Es ging mir auch nicht um ein Basssolo als Teil eines Songs.

Es ging (um zum Punkt zu kommen) um ein Duett mit Schlagzeug / Bass was so richtig grooven soll.
Wir haben uns überlegt als kleines Schmankerl für kommende Gigs einen ca. 2-minütigen - nennen wir es Song um vom bösen Begriff "Solo" weg zu kommen - zu kreieren worauf die Leute tierisch abgehen können.

Es soll einerseits total funky sein, andererseits auf einem Motiv aufbauen das ständig variiert.
Wie wir das alles umsetzen wollen wissen wir noch nicht wirklich, aber ein paar Grundideen stehen schon. Ein "Frage-Antwort" Spielchen wird das ganze einleiten.
Beispiel: der Trommler kloppt zwei mal auf die Bass-Drum, einmal auffe Snare und ich slappe nen Grundton zwei mal und dann die Oktave. So in der Art solls starten und sich entwickeln. Aufbauend auf einem Motiv.

Naja, mal schauen was wir da so hinkriegen ;)

Auf dass die Diskussionen weitergehen :D
 
Na toll,-( unterstelle Dir das dein beitrag die reine ironie war,wenn nicht sorry )- wir drehen uns im kreis.Was heißt den proportional zum.....: Wenn Du Party feiern willst dann nicht mit Wagner,sondern mit einer band die fetzt.Wenn Du als bassist sehr hohe Ziele hast,glaub mir ich bewundere das.Dann erspiel Dir aber auch bitte das Publikum das Deinen Bass- Solos ergriffen zuhört.Möchte sagen,ich kann jeden Tag üben,aber irgendwann hört das Talent auf und dann kommt nix mehr.
 
Wie gesagt, kein Solo sondern einen Funksong nur mit Drums und Bass. Fertig. :)
 
stagebass schrieb:
Möchte sagen,ich kann jeden Tag üben,aber irgendwann hört das Talent auf und dann kommt nix mehr.

Wenn man dauerhaft feststeckt und nichtmal nur ein paar schlechte Tage hat, sollte man vielleicht mal überlegen, was man sonst noch — abseits der in der Petersilie geendet habenden Pfade — machen könnte, und wenn einem selber partout nichts einfällt, nach einem geeigneten Lehrer suchen, der einem frische Anregungen geben kann.

Einerseits ist Begabung tatsächlich noch nicht alles, andererseits reißt die nicht mal so eben abrupt ab.
 
Ich glaube von mir, dass ich (abgesehen von meiner Körpergröße und der damit verbundenen Größe meiner Hände) überhaupt nicht begabt bin - traurig aber wahr. Aber mir machts einen Riesenspaß und Übung macht ja bekanntlich den Meister.
Grundlagen der Musik bringe ich von früheren Blockflöten-Exzessen und jahrelangem Trompete, Flügelhorn und Tenorhornspielereien mit - aber das wars dann auch schon. Vielleicht bin ich auch jetzt nicht der absolute Rhythmuslegasteniker, aber als begabt würde ich mich nicht bezeichnen. Ich glaub, dass die Begabung auch nur einen sehr geringen Teil ausmacht. Wer noch so begabt ist und nicht, oder falsch lernt / übt aus dem wird auch nix.
Natürlich sind manche insgesamt einfach musikalisch oder nicht, aber das ist nicht von Geburt an, sondern liegt einfach an der Erziehung.
Natürlich kommt man während seiner Beiträge auch manchmal total vom Thema ab.. ARGH.. :)
 
bassplayer30 schrieb:
Versuch nicht den Löffel zu verbiegen. Das ist nämlich nicht möglich. Versuch' Dir stattdessen vorzustellen das Du der Löffel bist und Du wirst merken das es nicht der Löffel ist der sich biegt sondern Du selbst.


das kenn ich doch irgendwo her matrix oder?
 
@Stagebass:
Der Beitrag war reine Ironie....
 
was gibt es denn noch so für wissenswerter theoriekram
also dur-moll, krichentonleiter hab ich wohl drauf

und dann gibts ja noch ganz viele skalen und so....wo kann man sich die angucken ?
 

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