
Schpaddl
Registrierter Benutzer
Der Meister der irreführenden Threadtitel hat wieder zugeschlagen.
Das neue Peppers-Album, Stadium Arcadium, ist ja vor ein paar Monaten rausgekommen. Dieses "Wir leben noch" hat Aufmerksamkeit auf sich gezogen, deshalb gabs unlängst in der Gitarre&Bass n Special.
Ich hab das Heft jetzt nicht vor mir liegen, deshalb kann ich nicht 1:1 zitieren, aber John wurde auf die Songs, die Effekte und die Gitarren angesprochen. Beim eigentlichen Recording-Vorgang verwendet er nichts anderes als eine kleine Auswahl Wah-Wahs, aber dann, wenn er allein im Studio nach einer Session sitzt, gehts richtig los. Die Gitarren werden wie er sagt "in streifen geschnitten" andersrum wieder zusammengesetzt, durch Synthesizer gejagt, die Amplituden-Wellenform umgekehrt, von hinten nach vorne abgespielt, nachträglich wird die Gitarrenspur verschnellert als sie eingespielt wurde (ganz klares beispiel: Tell me Baby) UND UND UND SO WEITER. Bei Dani California hört man bei der letzten Strophe vor dem zweiten Solo 6 Gitarren, die dann in den Refrain münden. Lauter so Zeug, Experimentalismus pur.
Live ist sowas natürlich unmöglich zu machen, außer man hat 8 Hände, 2 Gehirne und n 4x2m Pedalboard.
Jetzt meine Frage an euch:
Was haltet ihr davon, wenn Songs dermaßen "Studio-Bearbeitungs-Lastig" sind? Wie habt ihr es lieber, wenn das Lied nahe dem Live-Original klingt, oder wenn es dermaßen bearbeitet wird?
KURZ: Authenzitität oder musikalischer Prunk?
Das neue Peppers-Album, Stadium Arcadium, ist ja vor ein paar Monaten rausgekommen. Dieses "Wir leben noch" hat Aufmerksamkeit auf sich gezogen, deshalb gabs unlängst in der Gitarre&Bass n Special.
Ich hab das Heft jetzt nicht vor mir liegen, deshalb kann ich nicht 1:1 zitieren, aber John wurde auf die Songs, die Effekte und die Gitarren angesprochen. Beim eigentlichen Recording-Vorgang verwendet er nichts anderes als eine kleine Auswahl Wah-Wahs, aber dann, wenn er allein im Studio nach einer Session sitzt, gehts richtig los. Die Gitarren werden wie er sagt "in streifen geschnitten" andersrum wieder zusammengesetzt, durch Synthesizer gejagt, die Amplituden-Wellenform umgekehrt, von hinten nach vorne abgespielt, nachträglich wird die Gitarrenspur verschnellert als sie eingespielt wurde (ganz klares beispiel: Tell me Baby) UND UND UND SO WEITER. Bei Dani California hört man bei der letzten Strophe vor dem zweiten Solo 6 Gitarren, die dann in den Refrain münden. Lauter so Zeug, Experimentalismus pur.
Live ist sowas natürlich unmöglich zu machen, außer man hat 8 Hände, 2 Gehirne und n 4x2m Pedalboard.
Jetzt meine Frage an euch:
Was haltet ihr davon, wenn Songs dermaßen "Studio-Bearbeitungs-Lastig" sind? Wie habt ihr es lieber, wenn das Lied nahe dem Live-Original klingt, oder wenn es dermaßen bearbeitet wird?
KURZ: Authenzitität oder musikalischer Prunk?
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