Wie habt Ihr Euren Ton gefunden / Oder sucht Ihr noch

  • Ersteller Gast 2446
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Hey Leute,
Zuerst t mal besten Dank für die ganzen Feedbacks.
Ich komme aus der Akustikeckke und habe hier in einer Gibson Songwriter und einer Breedlove Vollmahagonie meine Klangvorstellungen gefunden. die Gibson für strumming und picklig mit dem Plek die Breedlove mehr fürs Fingerpicking Richtung Irish Folk.

Ich habe auch bewusst nichts zu meinem Equipment geschrieben da es sich hier nicht zu einem Beratungsthema entwickeln soll, aufgrund der Nachfrage gebe ich mal einen Einblick.
Günstige bis leicht mittlere EGitarren, eingestellt von einem Gitarrenbauer und aufgewertet durch neue Elektrick inkl. Pu‘s und teilweise neue Sättel und Mechaniken, vom Spielgefühl wähle ich gerne 10er Seiten, das ganze geht durch ein Tc Sparkasse Booster, Vox ICE 9 übet ein TC Afterglow in einen Fender Super Champ X2 HD in eine geschlossene Palmer 212 mit Greenbacks.
Ein Mooer Ge 200 gehört zum neuesten Spielzeug das ich aber noch nicht bewerten kann.

Gruß Percy
 
das ganze geht durch ein Tc Sparkasse Booster
:rofl:
Ich gehe mal davon aus, dass es sich einfach nur um Autokorrektur handelt? :D
Ansonsten würde ich für den perfekten Ton ne andere "Bank" empfehlen... ;)
 
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Ja die Suche nach dem perfekten Ton.

Nein perfekt spielen kann ich nicht, suche aber meinen Ton.

Den perfekten Ton gibt es gar nicht und ich hab auch noch nie danach gesucht.
Meinen Ton zu haben ist was ganz anderes und da Menschen nicht perfekt sind ist er auch genauso.

Also ich behaupte mal, das Du Deinen "Ton" gefunden hast, wenn Du (egal mit welchem Amp, Pedals oder Gitarren) immer den gleichen Grundsound hast (Dein Finger-Trademark)- wenn Du also immer nach Dir klingst. Oder anders ausgedrückt, wenn man immer erkennt das Du gespielt hast. Wobei hier nicht nur der Ton sondern auch Deine "Spielart" zum tragen kommt.

EDIT:
Nachtrag: Du wolltest ja wissen wie man zum eigenen Ton kommt. Das ist so banal wie einfach - spielen, spielen und noch mal spielen


Ich finde das richtig würde aber noch weiter gehen. Mein Ton war eigentlich von Anfang an da. Ich musste nur erstmal ein ganzes Stück
Weg zurücklegen, um die Motorischen und Musikalischen Fähigkeiten zu erwerben, um sie ansatzweise umsetzen zu können.
Alles was seitdem mir das auch bewußt geworden ist dazugekommen ist an Fähigkeiten und Tone, ist nur eine Erweiterung meiner
musikalischen Persönlichkeit.

Es geht darum Sachen locker spielen zu können um seine eigenen Vorstellungen umsetzen zu können.
Und darum seine Vorstellungen vom eigenen Spiel/Tone auch realistisch zu halten.

Lerne zu spielen was du liebst und
lerne zu lieben was und wie du spielst.

:opa:
 
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Hmmm... der Ton...
Ich denke, jeder sucht kontinuierlich nach "seinem Ton" bzw. der Verbesserung seines Tons, schraubt an Amp-Einstellungen, Setups, Tretminen... gehört m.E. dazu und macht´s ja nicht zuletzt auch spannend.
Ich persönlich habe erst vor 2-3 Jahren realisiert, dass ich "meinen" Ton eigentlich schon vor 20 Jahren gefunden hatte, und auch wenn ich im Laufe der Jahre - aus welchen jeweils aktuellen Gründen auch immer - phasenweise einen anderen Sound (mehr Gain! ...Wah! ...kein Wah! ...Scoop! ...weniger Gain! ...Scoop doof! ...da capo...) favorisiert habe aber letztlich dann doch immer wieder auf dem gleichen Grund-Wohlfühlsound angekommen bin.
Wenig verwunderlich ist "mein" Ton die Schnittmenge meiner musikalischen Sozialisation - mithin also irgendwo zwischen Slayer und Dismember, zwischen JCM 800 und HM2.

Und der Weg dahin war - ebenso wenig verwunderlich - von diversen Frustmomenten und Equipmentbeschuldigungen (s. Vorredner: zu dünne/dicke Saiten, falsches Plek, Top, Box, Pickups, Lautsprecher usw.usf.) Auch wenn der eine oder andere reflexartig den Zeigefinger erigieren mag und ein weises "der Ton kommt aus den Fingern!" und ein "Jeff B. klingt auch auf Müll nach Jeff B." in die Waagschale der Erwägungen wirft: Stimmt schon, ein Genie bleibt auch auf grottigem Holz ein Genie. Ich für meinen Teil bin leider diverse Lichtjahre vom Genie entfernt und muss somit etwas "nachhelfen", bzw. Störquellen eliminieren, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
Was somit m.E. eminent wichtig ist, ist der Wohlfühlfaktor am Equipment - und damit meine ich nicht die Exklusivität des Materials, sondern eben genau die Kleinigkeiten, die mein Zeuch zu MEINEM Zeuch machen. Und wenn´s nur ein um einen halben Zentimeter versetztes Vol-Poti ist, ein minimal anderes Halsprofil oder sonst was - wenn´s mir partout nicht liegt, muss ich "gegen das Instrument" arbeiten und klinge über kurz oder lang auch auf dem edelsten Custom-Instrument irgendwas zwischen verkrampft und unschön.
Gilt m.E. auch für die weiteren Bausteine in der Kette: Nur weil die alten Recken des Schwedenmörtels (oftmals) den guten alten HM2 am Start hatten, muss sich dieser nicht zwingend in meiner Todesblei-Signalkette wiederfinden, nur weil Rev. Gibbons auf ner Esquire unfassbar gediegen klingt, muss das für mich nicht gelten...
Insoweit denke ich nachvollziehbar.
Andererseits ist mir schon an mir und an dem einen oder anderen Kollegen aufgefallen, dass z.B. schon eine kleine optische Veränderung an einer Klampfe einen - teils vielleicht nur marginalen - Störfaktor beseitigen und so eine gewisse Art von Zufriedenheit auslösen kann, die wiederum zu einer generell positiveren Herangehensweise führt - und schon "klingt" alles besser.

Langer Rede kurzer Sinn: Jeder hat "DEN SOUND" als Idealvorstellung im Kopf, und ich lehne mich glaube ich mit der Behauptung nicht zu weit aus dem Fester, dass nahezu jeder am einem lauen Sonntagnachmittag bei ner guten Tasse Kaffee immer wieder gern noch "letzte" Feintunings vornimmt... auch wenn man seinen Sound schon gefunden hat.
Ich jedenfalls möcht´s nicht missen... :)
 
Wenn ich da zurückdenke gab es da zwei Phasen. Zunächst musste ich mir darüber klar werden, welchen Ton ich überhaupt suche und dann, wie ich ihn erreiche.

Der erste Schritt war für mich der wichtigere und das schöne ist, die Suche kann eigentlich investitionsfrei passieren. Aber wenn man erst mal weiß, was man will, ist schon viel erreicht.

Dann habe ich mir Zeugs besorgt von dem ich zumindest weiß, das das so klingen kann. So liegt es jetzt nur noch an mir, das auch umzusetzen. In der Regel bin ich aber ganz zufrieden und habe an meinem Sound nichts wesentliches zu mäkeln.
 
Durch diverse Amps, Pedale und Gitarren ist zwar eine Soundänderung vorhanden aber Du bleibst immer erkennbar. (Ich hoffe jetzt mal, das ich verständlich erklärt habe was ich meine :))

Diese, "den-eigenen-Ton-haben" ist auch der Grund, das es überhaupt nichts nutzt wenn Du Dir alles kaufst was Dein Lieblingsgitarrist spielt - Du wirst nie wie er klingen. (aber vielleicht hilft es ihm näher zu kommen)
Oder von der anderen Seite betrachtet: Einen guten Gitarristen (z.B. Jeff Beck oder Steve Lukather) kannst Du in die Hand drücken was Du willst - sie klingen immer nach sich.

Bei den Soundveränderungen und der Erkennbarkeit stimme ich dir zu, bei dem "Lieblingsgitarristen" nicht unbedingt. Du kannst schließlich auch deren Spielweisen bis ins kleinste Detail kopieren. Nun gibt es solche und solche Gitarristen, bei den einen ist das drumherum wirklich egal, z.B. weil sie ständig experimentieren, bei anderen gehört es quasi immer zum Sound dazu. Ohne aufgerissenen Fender Deluxe wird man eben nie wirklich an Neil Youngs Sound herankommen, da sind die anderen Effekte und Eigenheiten wahrscheinlich sogar deutlich unwichtiger.
Bei anderen reicht schon ein Vollröhrenamp mit passender Marke und jene benutzten 2-3 Pedale um sehr sehr nah an den Klang heranzukommen. Wenn man das einmal gemacht hat, wird einem allerdings auch klar, wie witzlos eigentlich die ständige Suche nach dem optimalen Klang ist, gerade weil die Finger dann doch mehr zum "Signaturesound" beitragen als alles andere.
 
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Oh, ich hab meinen Ton gefunden ... schon oft ... mit jedem neuen Instrument, mit jedem neuen Effektgerät und mit jedem neuen Amp ;)

"Man" ist wohl immer oder sehr lange auf der Suche ... allerdings werden die Veränderungen die man anstrebt oder gar erreicht eigtl. immer geringer.
Ich nähere mich wohl "asymptotisch" meinem Ziel an :D

Instrumentenmässig habe ich - denke ich - meinen bislang besten Ton mit meiner R6 "Aurea" vor 10 Jahren gefunden, Effektmässig habe ich erst vor Kurzem ordentlich aufgerüstet, Amps habe ich einiges zur Verfügung ... ich muss zugeben, da experimentiere ich eigtl. immer noch. Aber ich habe ein paar sehr gute "Tones" zur Auswahl.
 
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Ich glaube, daß ich meinen Ton bzw. meine Töne (hängt auch vom Song ab) auch gefunden habe... Zumindest jene, die ich mit meinen aktuellen Equipment bekomme. Kann sich in Zukunft aber auch ändern, wer weiß... Ich such aber auch nicht aktiv danach, muß ich zugeben.
 
Den einen "besten" Ton/Klang hab ich nicht gefunden. Such ich auch nicht mehr.
Zur Zeit mag ich am liebsten den Klang meiner Maybach Paula (Vintage rockig möcht ich mal sagen).
Ohne glockige Strat Klänge und gelegentlich auch Schwermetall mit aktiven Pickups gehts für mich aber auch nicht.
Kommt eben immer drauf an, auf welche Töne / Songs ich gerade Bock habe.
Als finale Abrundung kommt beizeiten wohl nochmal ne Tele dazu, die ich dann zwar wieder am seltesten spielen werde. Aber dann hätte ich wieder alle Klänge zur Verfügung die ich mag.
Beim Amp bin ich schon sehr lange mit meinem Mesa Express 5/50+ happy. Auch geile Marshall und Engl Amps kann ich ab und zu bei Kumpels spielen.
 
ich glaube, einige haben eine grundsätzlich falsche Vorstellung davon,
was "mein Ton" eigentlich ist. ich denke, daß das eher wie eine Charakter-
eigenschaft ist. das heisst man kann "seinen ton" nicht suchen und finden,
der ist bei jedem Musiker ab einem gewissen Zeitpunkt einfach da.
was sich verändert sind die technischen Fähigkeiten,
das equiment usw, aber der "ton" ist sowohl bei einer akustischen Gitarre bis hin
zur e-Klampfe mit "1000 Effekten" da. selbst wenn man versucht jemanden zu
kopieren schleichen sich immer eigene persönliche spieleigenheiten ein, eben,
weil man seine art und weise zu spielen ("den ton") nicht abstellen kann. was
auch gut so ist.
so seh ich das jedenfalls
solong
 
Nochmals Danke in die Runde
Klar ist das der Ton aus den Fingern kommt, bei der Akustik habe ich auch meinen Kland Ton gefunden.
Bei der EGitarre hab ich mit Sicherheit noch starkes Lehrpotential, habe aber auch immer das Gefühl das der Klang mir nicht zu sagt. Wonach suche ich? Nach einem schönen clean es Sound al’a Fender der dann ins britische crunchige übergeht.
So in der Art .
Preislich halt nicht zu erreichen

Werde wohl mal einen Laney oder Marshall Origin anspielen.

Gruß Percy
 
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Hmm, möchtest Du echt DEN Crunch-Sound haben? Der sägt m.E. ziemlich nervig. Dafür sind der Cleansound und die Verarbeitung wirklich spitze!
Für mich (natürlich wie immer Ansichtssache) geht der Cleansound mit den ausgeprägten klaren Tiefen eher in Richtung MESA Mark, als in Richtung Fender. Sollte bei Dir der Preis keine Rolle spielen, dann könntest Du mal einen Mark 2c anspielen, der einen ähnlichen Cleansound, zugleich aber um Klassen bessere Crunch- und Zerrsounds bietet. Hat sich leider herumgesprochen, daher sind diese Teil inzwischen gebraucht richtig teuer geworden....
 
selbst wenn man versucht jemanden zu
kopieren schleichen sich immer eigene persönliche spieleigenheiten ein, eben,
weil man seine art und weise zu spielen ("den ton") nicht abstellen kann.

Ja , das ist so , man kann z.B. ein led Zeppelin Solo nachspielen , es wird trotzdem nie wie das Original klingen , auch wenn man mal ein Solo komplett Kopiert , wie z.B. das Crossroads Solo von Cream (Clapton at his Best ..) oder Stairway
https://soundcloud.com/thrashr0c/stairway-solo
Man wird eh in den Seltensten Fällen das Original Equipment zur verfügung haben , aber durch die Finger kann man natürlich versuchen Pages Ton nahezukommen , ich hab manchmal Bock wie Page oder Hendrix etc. zu klingen , natürlich mit eigenen Songs /Stücken

Achso , geht ja darum ob man noch sucht etc. ja , klar ich suche und finde beim Aufnehmen auch immer wieder einen anderen Klang , ob ich jetzt die Strat nehme oder die Epiphone (Halbton tiefer und ganz anderer Charakter)
btw. Die SG , da kann man soviel machen , mal an der Gitarre am Tonpoti was verändern , Weiter hinten anschlagen oder weiter vorne ..
 
ich hab manchmal Bock wie Page oder Hendrix etc. zu klingen , natürlich mit eigenen Songs /Stücken

In Maßen ist das möglich, schließlich kannst du dir die Spielweise Stück für Stück aneignen und das Equipment annähernd kopieren. Dabei ergibt sich aber ein neues Problem: Den einen Klang/die eine Spielweise haben/hatten auch diese Vorbilder live nie. Musterbeispiel dafür ist wohl Rory Gallagher, weil er unzählige Mal auf der Bühne und in TV-Studios (wenn auch nicht in allen) live spielte- immer wieder die gleichen Songs, immer wieder völlig anders, nur ein Grundgerüst der Spielweise ist identisch, aber oft noch nicht einmal die Soli.

Wenn ich mir dann Neil Young anschaue, wie er noch Röhren feinjustiert, wird's richtig bekloppt (die ersten 50 Sekunden):
 
Equipment Kopieren war nie mein Ding , Led Zeppelin geht auch sehr gut auf einer Strat ,weil es sowieso schwierig ist haargenau das gleiche Zeug "deines Heroe" zu kopieren , ausserdem ist es sinnlos , man hat andere Hände , andere Physiognomie .
Die Brent Hinds Signature V von Epiphone ...reiner Zufall dass ich die Band auch mag , die Gitarre ist halt generell klasse und man bekam echt viel fürs Geld .

Die Wirklich grossen erkennt man auf JEDEM equipment wieder ..Jimi Hendrix , Page und Clapton ..solche Kaliber erkennt man egal auf was sie spielen , deswegen einen eigenen Stil zu Kultivieren , das ist wohl das Ziel , wenn man dann noch eigene Songs hinkriegt ..Strike

Ein Beispiel für falsche Equipmentauswahl wäre wenn der Musiker viel Legato benuzt und kaum Sustain am Amp oder Gitarre hätte ..würde nicht optimal klingen
 
Hey, ich will keinen kopieren,
Spiele auch nicht einen bestimmten Stil hinterher, es vielmehr so, daß das Klangarangement mich nicht wirklich glücklich macht.
Eine bessere Differenz, etwas mehr glockiger und warmen seichten Crunch.
Mal hören wo die Reise hingeht.

Gruß Percy
 
Aber mein Traum eines schönen bluesigen bis crunchigen Klangs hab ich noch nicht erreicht.
Werde die Suche nach dem Amp ohne Effekte weiter ausdehnen.

Ich fasse mich an der Stelle mal kurz obwohl es eine Menge zu schreiben gäbe.

Gitarre und Amp ohne FX ist eine gute Idee. Eine Paula mit Antiquities, Amber Spirit of '59, The Mule oder Vergleichbare Pu's dazu einen Tweed Amp oder einen Marshall 18 Watt (Clone).

Wichtig ist der mittlere Output der PAF's und ein Amp der in die Knie geht ohne dass Dir die Ohren bluten. Dazu ggf. Alnico Speaker. Englisch: Marshall Gold Bulldog, Amerikanisch: Fender 5E3 Typ Weber 12A125(A)

Danach nach einem guten Zerrpedal schauen. Ich mag Pedale die in Richtung Dumble gehen wie Hermida Zendrive 2, Fuchs Plushdrive oder (das überragende) Effectrode Blackbird. Gut gefallen konnten mir aber auch die beiden Wamplers "Velvet Fuzz" und "Tweed 57".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja die Suche nach dem perfekten Ton.

Ehrlich gesagt glaube ich, das ist eher eine philosophische Frage, als eine technische.

Den EINEN Ton zu finden, auf einem Instrument, das imGegensatz zu den meisten anderen (z. alle akkustischen Instrumente) eines der klanglich vielseitigsten überhaupt ist? Wozu?
Klingt für mich sehr nach verschenktem Potential bzw. Monotonie. Warum nicht lieber den Tone jeden Tag neu kreieren oder eben song- oder stildienlich anpassen. Wir haben doch heute (im Gegensatz zu früher) alle Möglichkeiten!

Vielleicht hängt da in den Köpfen der 1-Ton-Fraktion so ein historisches Bild von Angus Young, Brian May oder M. Knopfler rum, die sowas wie einen Signature-Tone haben. Habe derartig tonal festgelegte Künstler aber in den letzten 20 Jahren nicht mehr gesehen. Ich denke, die Leute, die einen Signature-Tone hatten haben einfach das Beste aus der Not, sprich, aus den damals limitierten Möglichkeiten gemacht.

Wenn man überhaupt zu sowas wie EINEM Ton kommt, dann doch meist durch Ausschlussverfahren, wie Peter55 oben sagte, dass man eben nicht mehr jeden Effekt oder Amp mitspielen lässt. Finde ich die bessere Herangehensweise, als krampfhaft den h. Gral mit dem ersten Wurf zu suchen.
Der Weg ist das Ziel.
 
Den EINEN Ton zu finden, auf einem Instrument, das imGegensatz zu den meisten anderen (z. alle akkustischen Instrumente) eines der klanglich vielseitigsten überhaupt ist? Wozu?
Klingt für mich sehr nach verschenktem Potential bzw. Monotonie. Warum nicht lieber den Tone jeden Tag neu kreieren oder eben song- oder stildienlich anpassen.
Ich bin froh, wenn ich erstmal den einen Ton gefunden habe, bevor ich den zweiten suche ;)
 

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