Wie Feedbacks vermeiden

  • Ersteller DarkStar679
  • Erstellt am
Kann ich so unterschreiben, hätte aber nie Bock sowas live mitzunehmen (als Band) :D
 
Wäre aber oftmals mehr als hilfreich und notwendig, um die oftmals akustischen Schuhschachteln ein wenig zu tunen damit es nicht gänzlich nach einem Karton Trockenfrüchte klingt.

Mit ein wenig Kreativität kann man da sicher auch super Dekoobjekte machen, welche sich in das Bühnenbild einfügen.
 
Naja, man muss halt einen zum Tontechniker machen.

vom sog. Moneychannel. Das ist der Kanal der das Signal überträgt, das am wichtigsten ist. .
ich bin quasi der tüftler in der band, so werde ich mich wohl darum kümmern. die anderen haben daran kaum interesse.
wir haben zwei sänger, der eine davon bin ich. heißt als, uns beide sollen wir betonen?

Es geht immer!!!!!!1 Es gibt für Gitarren auch das Konzept einer Isolationsbox oder eines Powersoaks. Damit kann man dann weitestgehend den Sound eines voll aufgerissenen Amps benutzen ohne dass jedem die Ohren zu bluten beginnen.
zum glück verwenden wir amps, die nicht unbedingt eine endstufenzerre benötigen. ich habe an meinem fullstack mal halb aufgedreht....da hab ich an der wand geklebt. unangenehm laut.


Outdoor ist für das Feedback meist etwas einfacher als z.B in eurer Garage. Dafür hat man mit anderen Dingen zu kämpfen. So kann es leicht sein dass eine Anlage in einem Club/Saal/Halle ausreicht aber im Freien bei weitem nicht gleich viel Menschen adäquat beschallen kann. Vor allem die Bässe gehen im Freien recht schnell flöten.

okay, das läßt hoffen, daß die feedbacks gering bleiben werden. im bezug auf die ANT boxen....wäre es sinnvoll auch das schlagzeug darüber zu schicken und nicht nur den gesang?

Interessant bei Thomann steht da noch 118dB. Für das Statement von @Rockopa spricht aber dass z.B RCF aus den 400Watt einer Art 312A anscheinend 128 dB rausbekommt;-)
Allerdings ist maxSPL für mich nicht das alleinige Kriterium bei einer Box. Im freien ist auch die Reichweite interessant.
wenn ich das mikro nicht verwende, sondern musik aus einer tonquelle verwende, kann man die boxen sehr laut stellen. ich denke schwach sind sie nicht und auch laut klingen sie sehr angenehmem, fast wie hifi boxen.
bedeutet der geringe abstahlwinkel, die boxen erzeugen weniger feedback, weniger schallreflektionen an wänden, dafür hört der zuhörer weniger, wenn er den schallfocus verläßt?

ein foto vom proberaum:
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Zuletzt bearbeitet:
ich würde abermals dringend eine Bedämpfung der Wände empfehlen...

weniger hinter den Amps als davor an den Seitenwänden
 
sind die poorensteine nicht schallschluckend?
 
Quasi gar nicht....

finde gerade ad hoc keine ordentlichen Tabellen, aber ich würde mal behaupten im Bereich von 500-4000Hz haben wir grob einen Reflexionsfaktor von 0,9, was so viel heißt wie: 80% der Energie wird reflektiert!

Wer einen Tabellenwert findet möge ihn posten....
 
Zuletzt bearbeitet:
Autschen! Das ist ein Karton Trockfrüchte... mehr noch.
Respekt,wenn man in so einem Raum überhaupt ohne Feedbacks und einem ordetnlichen Klang hinkommt. Daher schlage ich fett und dick in dieselbe Kerbe: Raum unbedingt akustisch mit allem Möglichen und unmöglichen schallabsorbierenden und dämpfenden Materialen auskleiden.

Auch sollte klar sein, dass eine solche Aufstellung bei einem Gig nicht möglich ist. Da werden die Amps neben oder hinter euch stehen und die Boxen werden vor euch Richtung Publikum schauend stehen. Also nix mit sich selbst hören. Ihr solltet euch also schleunigst Gedanken über Monitoring machen, was immer und immer wieder vergessen und bitterst vernachlässigt wird.

Auch wird das Publikum, bei zur Breite einer Bühne hin stehend (also Quer rüber) nicht den vollen Klang mitbekommen. Insbesondere bei größeren Locations wird es schief gehen (müssen). Also auch hier mit bedacht ran.
Deswegen: Die Lifesituation wird euch erhebliches lehren.

Vocals über dies Boxenpäärchen OK.
Drumset never! Mit viel viel viel gutem Willen evtl. die Baßdrum aber da wird nicht viel kommen und die Boxen werden mehr als schnell und oft ins Limit fahren bzw. an der Kotzgrenze spielen. Wenn dann wirklich nur den Kick und Punch, aber in keinem Fall Bass von der Baßdrum.
Ich würde generell alles über 180 Hz per Lowcut abschneiden und daher nichts drunter über die Boxen jagen.
 
Autschen! Das ist ein Karton Trockfrüchte... mehr noch.
Respekt,wenn man in so einem Raum überhaupt ohne Feedbacks und einem ordetnlichen Klang hinkommt. .....
hmmm....wir sind bisher vom klang in dem raum begeistert. klingt wirklich nicht schlecht.
wie gesagt, wir spielen nicht sonderlich laut.....beim letzten mal etwas lauter, aber uns pfeifen nicht die ohren, kein rauschen.
lautstärke etwa wie in einem kinosaal.

mal schauen, ob ich da eine dämpfung hinbekomme, weil es ja eigentlich eine garage ist.

Auch wird das Publikum, bei zur Breite einer Bühne hin stehend (also Quer rüber) nicht den vollen Klang mitbekommen. Insbesondere bei größeren Locations wird es schief gehen (müssen). Also auch hier mit bedacht ran.
Deswegen: Die Lifesituation wird euch erhebliches lehren.

Vocals über dies Boxenpäärchen OK.
.
wie gesagt, wir sind noch nie aufgetreten. der drummer und der andere gitarrist, sind rampensäue, die kennen sich aus. der basser und meine wenigkeit sind novizen.
die kleine PA wird nur in einem kleinen rahmen zum einsatz kommen.
ich gehe davon aus, bei veranstaltungen wird in der regel die technik gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das darfst du gerne glauben, doch muss ich dich entäuschen.
Entweder ihr bringt das Zeug alles selbst mit oder ihr müsst das nehmen was da ist, wenn überhaupt was da ist.
Zumindest am Anfang, denn die Etablisements haben ebenso wenig Kohle für Technik, wie auch ihr. Insofern....
 
oh!
ich dachte, so hallen oder clubs sind entsprechend ausgerüstet.
zumindest war da immer jemand mit einem mischpult.....beim letzten mal, hatte der tonmann ein x32 von behringer.
ich dachte, sowas wäre standard.
 
Kommt auf die Halle bzw. den Club an.
Wenn das ein besserer Laden ist, dann haben die auch was in petto. Anfangs werdet ihr jedoch meist von weniger betuchten Clubs gebucht und eine kleine Stadthalle hat meist keine entsprechende PA. Da ist das Material eher auf Durchsagen und für die Tanzhüpfturnsportgruppe am Nachmittag da.
 
für eine halle mit 200m² wären die ant 12 wohl etwas dünn. die sind eher so für 50m² große räume geeignet, schätze ich.
 
Kommt darauf an...
Wenn im 20000m² Stadion nur 20 PAX am Bühnenrand rumstehen reicht das dicke.
Wenn aber in der 120m² Halle 100 PAX sind, dann riecht das nimmer.

Tip:
Immer vorher kommunizieren was gebraucht wird und erfragen was da ist und ob man es nutzen darf und was es kostet.
Eine technische Bühnenanweisung als Bestandteil bei der Buchung verbindlich machen. Dabei nicht übertreiben und auf dem Teppich bleiben, aber auch klar kommunizieren was man braucht, damit alles glatt läuft.
Es ist sinnvoll gleich die Fühler nach einer Fachfirma auszustrecken, bei der man anmieten kann bzw. das ganze buchen kann. Diese Kosten in die Kosten des Gigs in Summe einrechnen und sehen was geht. Je nach Veranstalter/Gastwirt zieht der entweder mit oder nicht.
Auch nein sagen, wenn man merkt, dass man ausgenommen werden soll und nur für einen Appel und Ei spielt und der Veranstalter sich freut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist PAX?
 
PAX steht für die Summe an Gästen, welche ein Konzert besuchen und zugegen sind oder voraussichtlich sein werden.
 
.....
Auch nein sagen, wenn man merkt, dass man ausgenommen werden soll und nur für einen Appel und Ei spielt und der Veranstalter sich freut.

ei ei ei, und schon ist man beim geld angekommen.
über geld haben wir uns überhaupt keine gedanken bisher gemacht.
ich hätte für ein bier und 2 cola gespielt. keine ahnung ob das der rest der band auch so sieht.
allerdings, wenn man abgesehen von der vorhandenen ausrüstung eine große anlage mieten und mitbringen müßte, bzw. den tonmeister gleich mit dazu, dann ist man ja direkt im 4 stelligen bereich angelangt. dann wäre in der tat zumindest eine kostenerstattung erforderlich.
 
ich hätte für ein bier und 2 cola gespielt.
Never! Alles kostet Geld und der Wiesenwirt gibt dir seine Pommes auch nicht für umme.
Wenn man sich zu billig verkauft hat das Effekte auf nachfolgende Gigs und auf das Image. Daher niemals unter Wert verkaufen, niemals und für umme is nich. Dann lieber zuhause in der Garage üben.

Und 4 stellig wird es auch nicht gleich werden. Je nach Unternehmen, wenn man gewillt ist auch öfters zusamenn zu arbeiten, lassen da gute Deals zu und wenn der Azubi am Pult steht wird es dann auch nicht gleich so teuer. Einfach mal fragen. Für Umsonst gibt es aber auch da nix.
 
verdammt. als ich die band gegründet habe, hatte ich solche themen nicht im blick. das wird ja immer komplizierter.
geld!? ich hatte eigentlich nur den spaß der zuhörer im sinn und das sich die band amüsiert.

aber ich verstehe, was du meinst, nicht der billige jakob zu sein.
 
Du wirst dir und auch anderen Bands in der Umgebung keinen Gefallen tun, wenn man sich (leider) immer wieder unter Wert verkauft. Solange du und deine Bandkollegen ein regelmässiges Einkommen haben, dann darf man auch nein sagen und muss dies auch - meiner Meinung nach.

Das Problem ist, dass die Veranstalter sich meist die günstigen Bands ziehen und hoffen dass dies auch immer so bleiben wird. Damit kommen die Bands aber auf keinen grünen Zweig. In der Wirtschaft würde dies Pleite in 2 Wochen heißen. Business is war.
 

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