Wie bekomme ich wieder mehr Leben in meine Gitarre

  • Ersteller René2097
  • Erstellt am
Wenn die Gitarre clean nichts bringt, auch schon unplugged rauszuhören, bringen die besten PUs und Effekte nichts.

Jein.
PUs können den Klang schon recht stark verbiegen.
Ich habe Gitarren, die klingen unplugged spitze, am Amp aber nur mittelmäßig, und solche, die unpluuged eher unauffällig klingen, am Amp aber abgehen wie Schmidts Katze.
Eine Gitarre, die unplugged aber völlig tot klingt, wird man mutmaßlich plugged kaum zur Traumgitarre machen können.

Ich würde bei dem Problem aber erst mal andere Saiten (D'Addario oder Stainless Steel) probieren. Etwas herumspielen am Amp-EQ kann auch helfen und kostet nix. Wenn das nix nutzt, anderen Sattel (z.B. Graphtech TUSQ), wenn das auch nix nutzt, bessere Brücke und/oder Alu-Stoptail. Hilft das nicht, dann mal die Elektrik (Potis, Kondensatoren) austauschen, und wenn das nix hilft, andere (höhenreichere) Tonabnehmer.

Ich habe eine Bach SG, die klingt unplugged eher unauffällig und sie klang am Amp viel zu warm und komprimiert, muffig und leblos. Nach Austausch des Werksattels (Plastik weg, Tusq rein) und der der Werks-HB gegen Budget-P90er im HB-Format ist das nun eine komplett andere Gitarre: spritzig, dynamisch und mit Kick.
 
Wenn das nix nutzt, anderen Sattel (z.B. Graphtech TUSQ), wenn das auch nix nutzt,...

naja, der Sattel beeinflusst nur den Klang der Leersaiten. Wenn also generell der Klang nicht zufriedenstellend ist, wird ein anderer Sattel keinen Unterschied machen.

Aber ich hab mal einen ganz anderen, und ganz billigen Tip: Versuchs mal mit einem anderen Plektrum (auch aus ungewöhnlichen Materialien). Oder einfach nur ein etwas anderer Anschlagwinkel. Und andere saiten sind auch ein Tipp. Also sozusagen ganz am Beginn der Klangkette.
Macht oft mehr Unterschied als alles andere.

mfG
Markus
 
Am Plektrum wirds bestimmt nicht liegen.:D

Eine E-Gitarre sollte auch mit den Fingern gespielt oder sonstigen Asseccoires einen guten Ton abgeben.
Wenn sie Dir unplugged nicht das Gefühl und den Vibe von einem warmen und lebendigen Ton gibt, dann vergiss das Teil.
Bei einer Fender kann man zumindest noch den Hals tauschen und ne Menge damit bewirken.
Der Hals macht viel am Sound aus. Und oft sind dünne Flitzefingerhälse aus 2.klassigem Holz Schuld am schlechten Sound. Ich würde darauf tippen.
 
Am Plektrum wirds bestimmt nicht liegen.:D

Eine E-Gitarre sollte auch mit den Fingern gespielt oder sonstigen Asseccoires einen guten Ton abgeben.
Wenn sie Dir unplugged nicht das Gefühl und den Vibe von einem warmen und lebendigen Ton gibt, dann vergiss das Teil.

[Hervorhebung von mir]

Hi!

Ich will hier die Diskussion um die Klangentstehung bei E-Gitarren nicht von vorne lostreten, dazu gibts jede Menge schon in anderen Threads. Nur soviel: Entgegen den Gepflogenheiten bei Testzeitschriften hat der trockene Klang einer E-Gitarre nur begrenzt viel mit dem zu tun, was beim Amp ankommt. (siehe auch hier: https://www.musiker-board.de/gitarren-anfaenger/378948-kleine-verstaendnisfrage-gitarrenformen.html)

Allerdings (und daher die Hervorhebungen): das Gefühl des schwingenden Holzes kann sehr wohl inspirierend sein, und somit das Gefühl fürs Instrument erhöhen, und somit hat die Schwingung einen Einfluss auf den Klang, nämlich über die Motivation des Spielers ;)

Und man sollte niemals die Wirkung des Anschlages und des Plektrums unterschätzen. Ich finde z.B. auch, dass ein dünnes Plektrum einfach einen schwächeren Ton macht, als ein dickes. und natürlich sind wir hier im Bereich des Subjektiven. "Leblos" ist eine sehr relative Kategorie und eine sehr wage Angabe. (Was heißt leblos? Zu wenig Höhen, zu wenig Bässe, nicht genug Brett, zu flach, zu spitz? Mit "leblos" assoziiert jeder was anderes.)

Und ja, wenn man mit dem Instrument nicht zufrieden ist (egal, was die Ursache ist) wird man nie einen tollen Ton rausbekommen. Wie es immer so schön heißt: der Ton kommt zuallererst aus den Fingern, erst dann aus der Gitarre.

mfG
Markus

Edit: René2097 hat ja eh schon mal neue Tonabnehmer geordert. Ich hoffe, du berichtest uns, ob sie die gewünschte Verbesserung gebracht haben.
Und im übrigen: zu den am meisten unterschätzten Klang-Faktoren (bzw. klangbeeinflussenden Variablen) gehören die Bauteiltoleranzen von Potentiometern, die meist bei 20% liegen!!!
 
Danke für eure Tipps.

Ich benutze 3 verschieden starke Plektren je nach dem was ich spiele.

Das die Elektronik von Epiphone schlecht sein soll habe ich auch schon gehört, werde dort evtl. auch nochmal ansetzen und neue Potis reinlöten.

Von den Nickelsaiten erwarte ich momentan noch sehr viel, ich hoffe da werde ich nicht enttäuscht.

Die Gitarre zu "vergessen" oder das Ding weg zu legen kommt gar nicht in Frage, selbst wenn der Sound schlechter werden würde wär sie immernoch meine kleine süße Explorer. Ich weiß noch wie ich sie im Laden gefunden habe. Wollte ne LP kaufen und hab die Explorer nur zum Spaß getestet weil ich früher immer eine EX haben wollte. Und eigentlich war es schon Liebe bevor ich überhaupt einen Ton auf ihr gespielt habe.
 
René2097;4741735 schrieb:
Das die Elektronik von Epiphone schlecht sein soll habe ich auch schon gehört, werde dort evtl. auch nochmal ansetzen und neue Potis reinlöten.

Hi!

Ich meinte das gar nicht im Sinne von "schlecht", sondern einfach nur auf die elektrischen Werte bezogen. 20% Toleranz heißt bei einem nominellen 500k Poti, dass es tatsächlich einen Wert irgendwo zwischen 400k und 600k hat. Das macht schon was aus.
Ich glaub CTS-Potis haben "nur" 10% Toleranz.

Wie gesagt, eine große Toleranz heißt nicht, dass das Poti schlecht klingt im Sinne von rauschen oder kratzen, sondern dass die tatsächlichen Werte des Potis mehr oder weniger stark vom angegebenen Wert unterscheiden können. Der Wert der Potis beeinflusst über die Veränderung der Resonanzspitze (ich glaub das war es) den Klang der Gitarre. Allgemein kann man hier sagen, je kleiner der Wert des Potis, desto stärker werden die Höhen gedämpft.

mfG
Markus
 
Ich hatte ein ähnliches Gefühl bei einer Epi Flying V.
Meine Erfahrung bei Epis war eigentlich immer das der Tausch von Hardware, Sätteln oder Bridge / Stoptail fast keinen Unterschied machte (ok vielleicht mehr Sustain wenn man auf Tonepros wechselt) aber wirklich große Sound Unterschiede brachte nur der Pickup Wechsel.
Bei einer Custom habe ich EMGs eingebaut, ein Unterschied wie Tag und Nacht. Bei einer SG habe ich Gibson 498T und 490R eingebaut und der Sound war einfach nicht wieder zu erkennen. Das spielen machte auch viel mehr spaß und der Klang war lebendiger.

Zurück zur Flying V ohne Leben. Hier habe ich erst einen SD SH-6 eingebaut. Hammer Metal Sound aber irgendwie unnatürlich. Dann SD SH-4 JB, die Gitarre kam mir irgendwie immer noch kalt vor. Dann einen Gibson 57 Plus eingebaut und der passt wie die Faust aufs Auge. Die Gitarre liefert einen völlig anderen Sound und klingt einfach so wie ich es mir vorstelle. Warm und satt mit vielen Obertönen und eigentlich gernau richtige auch für Higain obwohl es eher ein Vintage Pickup ist.

Mein Empfehlung: Gibson Pickups (Classic 57 Plus oder 498T) günstig bei eBay besorgen, einlöten und soregnfrei spielen :)
 
Wenn die Gitarre brillianter klingen soll, lässt sich das u. a. erreichen, indem man Tonabnehmer mit etwas stärkerer Resonanzspitze verwendet. Mir fällt da der Seymour Duncan SH3 ein, der quasi aus zwei Stratocaster-Tonabnehmern besteht. Unter den eher traditionellen Humbuckern wäre der DiMarzio PAF zu empfehlen.

Die Resonanzspitze wird auch höher, wenn man den Tone-Regler entfernt oder zumindest von der übrigen Schaltung trennt. Am stärksten wirkt natürlich eine Kombination der beiden genannten Maßnahmen.

Anstatt den Tone-Regler zu entfernen, kannst Du ihn auch durch einen sog. Stufenkondensator ersetzen, also einen stufenweise veränderlichen Kondensator, der aus einem Drehschalter und mehreren herkömmlichen Kondensatoren besteht. So etwas gibt es von Helmuth Lemme unter dem Namen C-Switch fertig zu kaufen; man kann aber auch Drehschalter und Kondensatoren bei Elektronik-Anbietern einzeln kaufen und das Ganze selbst verlöten. Wichtig ist, dass die Kapazität beim Drehen im Uhrzeigersinn abnimmt und das Gespann aus Schalter und Kondensatoren parallel zum Eingang des Lautstärkepotis liegt. Am Rechtsanschlag des Schalters darf weder ein Kondensator noch eine Drahtbrücke wirksam sein.

In Maximalstellung erfolgt dann ähnlich wie bei Fenders "no load"-Tonblende keine Klangbeeinflussung. Beim Zurückdrehen nimmt die Lastkapazität in mehreren Stufen zu, aber es liegt weiterhin kein Widerstand in Reihe zum Kondensator, so dass auch dann die Resonanzspitze ihre maximale Höhe erreicht (von der Bedämpfung durch Lautstärkepoti und Verstärkereingang abgesehen). Reduziert wird lediglich die Resonanzfrequenz, so dass man die Gitarre etwas fetter klingen lassen kann, ohne dass sie gleich dumpf und undefiniert klingt.

Als Besaitung empfiehlt sich gerade unter dem Gesichtspunkt der Brillianz die "stainless steel"-Ausführung.

Eine Möglichkeit hatte ich zunächst vergessen und dann beim Stöbern in anderen Threads gefunden, nämlich den Einsatz von Humbuckern im SC-Format. Hier muss man zwischen verschiedenen Ausführungen unterscheiden. Es gibt welche

  • mit 12 Einzelpolen
  • mit zwei nebeneinander liegenden Klingen
  • mit nur einer Klinge und zwei Spulen mit liegenden Achsen
  • mit zwei übereinander liegenden Spulen (sog. Stackhumbucker)

Bei der ersten Ausführung ist die Absicht klar: Der Tonabnehmer soll in eine für Soapbars, Strat- oder Tele-Typen gedachte Fräsung passen und dabei den für einen Humbucker typischen Aufbau mitbringen. Die Typen im Soapbar-Format werden dann fast wie Humbucker normaler Größe klingen, während die für Fender-Style-Gitarren entworfenen Tonabnehmer etwas brillianter klingen, weil der Abstand zwischen den beiden einer Saite zugeordneten Polen nur etwa halb so groß ist wie bei einem herkömmlichen Humbucker. Dadurch werden nicht so viele Obertöne ausgelöscht wie bei einem Humbucker normaler Größe. Je nach verwendeter Gitarre und persönlichem Geschmack kann das auch erwünscht sein.

Die zweite Ausführung funktioniert ähnlich, doch haben die Hersteller hier sehr unterschiedliche Klangvorstellungen. Während einige Modelle nach Humbucker klingen sollen, wurden andere in der Absicht konstruiert, einen Single-Coil-artigen Klang ohne Nebengeräusche bereitzustellen. Joe Barden beispielsweise schwört auf diese Technik. Dadurch, dass jede Saite an zwei Punkten abgetastet wird, kommt es allerdings weiterhin zur Auslöschung bestimmter Obertöne.

Ein Vorteil dieser Ausführung ist, dass die Klingenbauweise ein Schwächerwerden des Tons durch Saitenziehen verhindert. Allerdings können in den Klingen je nach deren Aufbau stärkere Wirbelstromverluste auftreten als in Einzelpolen, was zu einer stärkeren Bedämpfung der Resonanzspitze führt.

Um SC-Klänge ohne Nebengeräusche zu ermöglichen und dabei die durch Abnahme jeder Saite an zwei Stellen bedingten Auslöschungen zu vermeiden, wurden der dritte und der vierte Typ entwickelt. Für den dritten gilt aber weiterhin alles zum Thema Klingenbauweise Gesagte. Die Resonanzspitze könnte stärker bedämpft werden als bei Tonabnehmern mit Einzelpolen, dafür gibt es aber kein Absterben des Tons beim Saitenziehen.

Der vierte Typ sollte theoretisch die überzeugendsten SC-Klänge liefern; allerdings führen der gedrängte Aufbau und die deutlichen konstruktiven Abweichungen vom Vorbild auch hier zu gewissen Schwächen. Man sagt diesen Tonabnehmern Schwächen im Bassbereich und einen etwas indirekten Klang nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube ich weiß ziemlich gut, welche "Leblosigkeit" du meinst, ich glaube die ist bei 400-500 Euro Epiphones mehr oder weniger normal, jedenfalls kenne ich das von Einsteiger-Instrumenten dieser Art sehr gut.
Ich könnte mir vorstellen, dass dir ein sog. Faber-Kit weiterhilft.
Das Set ersetzt die Schrauben deines Stoptail-Pieces und enthält Alu-Ringe, die zwischen STP und Korpus festgeschraubt werden. So hat der Korpus eine direktere Verbindung zu den Saiten. Die Gitarre bekommt mehr Sustain, mehr Obertöne und eine direktere Ansprache - sie klingt einfach lebendiger, spritziger. Und so ein Set kostet nicht mal viel ... ich finds jedenfalls gut und würde es wieder verbauen (ich verwende es bei meiner Tokai Love Rock LS-120).
 
@poor but loud
Dieser C-Switch klingt sehr cool. Den werde ich wohl nachträglich mal austesten.
PU's habe ich schon bestellt,es werden 2 P90 im HUmbuckerformat. Dein Beitrag zu den Humbuckern im SC Format finde ich interessant allerdings geht es hier um eine Explorer in welche auch normale Humbucker passen.

@toxx
Ich werde mich mal nach so einem Faber-Kit umsehen, wenn es preislich im Rahmen,liegt und der Pickupweches Erfolg zeigt werde ich drüber nachdenken das einmal aus zu testen. Allerdings kann ich mir vorstellen das das Ergebnis bei mir nicht so auffällig gut ist da meine Explorer kein Vergleich zu einer Tokai Love Rock ist die wohl das 3-fache gekostet hat.
 
Aaaaaalso, ich habe die Soundsamples gemacht. Sind insgesamt fast 30MB 320kbtit mp3's von 5 verschiedenen Gitarren.(im Nachhinein hätte ich doch lieber 128kbits wählen sollen.)

Von jeder Gitarre wurden 6 Tracks aufgenommen, Clean Bridge, Clean Bridge/Neck, Clean Neck, Dirty Bridge, Dirty Bridge/Neck, Dirty Neck.

Amp ist ein Vox AC15C1 + Digitech Bad Monkey

Die Gitarren sind: Epiphone LesPaul Standard, 69'er Aria Les Paul Special (mein ganzer Stolz), Epiphone Explorer(3mal, Humbucker mit Stahlsaiten, P90 mit Stahlsaiten, P90 mit Nickelsaiten)

Les Paul Standard
Clean Bridge Clean Bridge/Neck Clean Neck | Dirty Bridge Dirty Bridge/Neck Dirty Neck

Aria Les Paul Special P90
Clean Bridge Clean Bridge/Neck Clean Neck | Dirty Bridge Dirty Bridge/Neck Dirty Neck

Explorer, Humbucker, Stahlsaiten
Clean Bridge Clean Bridge/Neck Clean Neck | Dirty Bridge Dirty Bridge/Neck Dirty Neck

Explorer, P90, Stahlsaiten
Clean Bridge Clean Bridge/Neck Clean Neck | Dirty Bridge Dirty Bridge/Neck Dirty Neck

Explorer, P90, Nickelsaiten
Clean Bridge Clean Bridge/Neck Clean Neck | Dirty Bridge Dirty Bridge/Neck Dirty Neck

Eure Meinung ist gefragt!




Kleiner Contest: Wer kann mir alle Lieder + Interpreten nennen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, also ich hör da kaum nen Unterschied, bis auf unterschiedlich transparente Sounds, die in sich aber alle ziehmlich gleich klingen - die Sounds der Explorer meine ich. Ist Dein lebloser Eindruck denn jetzt beseitigt mit den neuen PUs?
Leblos hört sich jedenfalls anders an.
Hört sich auch nicht nach Speaker- oder Raummikrofonabnahme an, die die beste Referenz wäre.

Gruß,
Jo
 
Jo die Explorer klingt jetzt wieder super! Die Nickelsaten bringen allerdings kaum Unterschied. In Wirklichkeit ist der Unterschied zwischen den Pickups gewaltig. Die P90 matschen einfach nicht so sehr wie die Humbucker, alles klingt viel differenzierter und nicht so flach wie vorher.

Abgenommen wurde der Vox mit einem ShurSM57 ca. 4cm vorm Speaker, Lautsprecher ist ein Greenback, Overdrive wurde durch einen BadMonkey gemacht.. Kein Kompressor, nicht normalisiert, es wurde an der Rohaufnahme garnichts verändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei der transparenz hört man wirklich nen großen unterschied.
vlt hilfts auch, die die höhen etwas mehr reinzudrehen.
aber p90er und andere pu's mit mehr treble eignen sich meiner meinung nach besonders gut für solch nen high-cut stoner-sound, da das ganze nichtmehr so matschig klingt.. habe meiner klampfe auch trebligere pu's gegönnt und der sound hat sich auch gewaltig verändert.

ot: woher hast du die tabs von "the sky is fallin'"?
 
Es gibt auch Humbucker, die ihr Geld wert sind.
Je nachdem, was für eine Gitarre Du hast, ist der Humbucker immer die cremigste und fetteste Lösung für Clean- und Crunchsounds.

Bei Deiner Mikroabnahme sind die Bässe sehr schlecht weggekommen, muß ich sagen. Die würden dem Sound zu mehr Wärme verhelfen. So klingt es ein wenig Digital, obwohl es ein waschechter Röhrenamp ist.
 
Manche Songs waren evtl. auch etwas schlecht gewählt aber wenn du dir mal die Clean Neck Samples anhörst merkst du das der Amp eigentlich genug Bass hat. m Wichtigsten sind mir die Samples Clean Neck und Dirty Bridge weil das einfach die Einstellungen sind die ich fast immer nehme. Den Rest habe ich nur der Vollständigkeit halber aufgenommen.

Du hast aber recht das die Samples nicht so klingen wie man es von so einem Amp erwartet, da werd ich wohl noch bissel tüfteln.
 
Ja, stimmt - der Dirty Bridge Sound ist wirklich gut definiert, Neck Clean hat zwangsläufig mehr Bässe.

Das Ultimo bei der Aufnahme ist natürlich, so nah wie möglich an den eigenen Höreindruck des Amps ranzukommen.
Werde mir in Zukunft auch ein Mikro besorgen, blöderweise brauche ich dann auch noch nen Preamp dafür.
 

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