Wie bekomme ich diesen Spielstil hin?

  • Ersteller David27
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
D
David27
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.08.15
Registriert
18.05.15
Beiträge
22
Kekse
0
Hallo zusammen. Ich stelle mich kurz vor, weil ich mich eben noch angemeldet habe und es nicht fair wäre, einfach so mal ne Frage in den Raum zu werfen. (nehme ich mal an =) ).


Bin David, spiele ziemlich lange Gitarre, seit 1998 ungefähr und habe eigentlich keine Probleme. Erst angefangen mit einfachen Akkorden, Fingerspiel, Dreiklänge, viel Solospiel etc. Hatte zu der Zeit 2 Privatlehrer und hatte soweit keine wünsche offen. Selbstverständlich entwickelte sich dann die Liebe zur Metal Musik, Neoclassical, Blues, jazz usw. Jedenfalls war ich immer hungrig nach neuen Spieltechniken und interessierte mich auch für Flamenco und die Spanische Gitarre. Mit viel Übung bekam ich alles auch hin.

Vor einigen entdeckte ich auf youtube Gitarristen, die mich geschockt hatten, mit ihrer Spieltechnik. Egal was ich tat, ich schaffte es nicht, so zu klingen, bis heute nicht. (Link zu den Videos, weiter unten). Erst dachte ich, das sei eine Sache der Übung, wie mit dem Blues und Rock usw. Aber leider gelingt mir das bis heute nicht. Deshalb frage ich die Spezialisten unter euch, was muss ich tun und beachten, um so zu klingen? Wie schaffe ich es, mich auf dem Griffbrett so frei zu bewegen und das Stück original nachzuspielen? Warum scheint das irgendwie unmöglich zu sein? Meldet euch, wenn jemand das so hinbekommt und mir helfen kann. Und ihr solltet die Gitarre in B stimmen oder C. Aber das Stimmen ist nicht das wichtigste, weil man das ganze einfach versetzt spielen könnte.
Das traurige ist, dass diese Gitarristen, aus einem armen Land kommen, die nicht mal wissen, was eine Note ist oder Rhytmus. Ich habe mich im Internet erkundigt und weiß, dass das eigentlich keine Musiker sind. Diese Gitarristen wissen nicht mal, wie man ein Gdur greift, weil auch die Gitarre anders gestimmt. Trotzdem können sie keinen einfach Blues spielen oder einen Akkord so greifen, wie üblich. Ich wundere mich, dass sie überhaupt im Takt bleiben und der Rhythmus immer stimmt. Es geht nicht um die Schnelligkeit, ich möchte wissen, welche Noten, ich wie anschlage und ob es einen Trick gibt. Den Sound habe ich bereits, die Schnelligkeit habe ich, die notwendige Gitarre für Vierteltöne ala Bigsby, habe ich.

Hier sind Links, zu einem Stück von verschiedenen Gitarristen gespielt. Das Stück lerne ich seit gut 1.5 Jahren. Aber ich schaffe es einfach nicht, so zu klingen. Bitte die Spezialisten um Hilfe.












Ich bin für jeden Rat Dankbar und danke euch allen.
 
Eigenschaft
 
Das traurige ist, dass diese Gitarristen, aus einem armen Land kommen, die nicht mal wissen, was eine Note ist oder Rhytmus. Ich habe mich im Internet erkundigt und weiß, dass das eigentlich keine Musiker sind. Diese Gitarristen wissen nicht mal, wie man ein Gdur greift, weil auch die Gitarre anders gestimmt. Trotzdem können sie keinen einfach Blues spielen oder einen Akkord so greifen, wie üblich. Ich wundere mich, dass sie überhaupt im Takt bleiben und der Rhythmus immer stimmt.


Ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so einen absurden Blödsinn gelesen habe. Keine Musiker? Was Nicht-4/4-Takte angeht, spielen diese Herren uns vermutlich gesammelt den Ar### ab. Und osteuropäische bzw. östlichere Volksmusik bewegt sich halt nun mal nicht im Rahmen unserer 12 Töne/Halbtöne. Ungewohnt für's Ohr, aber ist halt so. Um so zu klingen muss man diese Musik wohl erst mal kapieren. Ich könnt's spontan nicht, ohne mich Jahre damit zu befassen…

Bernd
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
ja, der Beitrag ist seeehr unglücklich formuliert...
aber es ist sein erster - und man kann vielleicht noch was draus machen ;)
in den Beispielen geht es gar nicht um 'Gitarre' - da stehen eher Saz und Dombra Pate für Sound und Spieltechnik



Dombra - ein wenig lang (ggf skippen), erst als Trio, dann Mädel mit vocals und gegen Ende der aus der Mitte als Virtuoso



den habe ich zwischendurch gefunden, wohl ein Russe... schafft es prima aus Mätzchen Musik zu machen
stark 'westlich' geprägt, aber man sieht/hört wie sich Einflüsse vermischen



Derek Trucks könnte man noch erwähnen, hat eine 'klassische' indische Ausbildung und übernimmt das auf die Gitarre



cheers, Tom
 
Wow... Vielen Dank schon mal... Und das war nicht böse gemeint. Ich war selbst in Azerbaijan und Kazakhstan auch. Ich finde sie ja großartig, aber was Theorie angeht, haben sie überhaupt keine Ahnung. Ich kenne die Dombra und Saz und Tar, Sitar. Aber darum geht es nicht. Ich verstehe diese Musik und fühle sie, ich weiß nur nicht, wie ich genau so spielen kann. Der Mann auf dem ersten video spielt grad mal 2 Jahre oder so, wenn ich richtig gelesen habe, weiß er auch von nichts, aber spielt dennoch sauber und schön... Ich möchte es genau so können, 1:1 genau so.
 
bei dem Hintergrundwissen ist die Frage umso unverständlicher:
die benutzen eine Gitarre im Sinn 'ihrer' lokalen Saiteninstrumente - soweit möglich, bzw haben einfach Spass dran
aber was sie da machen, stammt aus einer Tradition, die sich für uns nicht ohne weiteres nachvollziehen lässt
du müsstest dich dazu mit einem der genannten Instrumente auseinandersetzen... es verinnerlichen
so etwas kann man nicht nach 'Noten' lernen (imo)

cheers, Tom
 
Ich kenne das Lied ja sozusagen mittlerweile auswendig und weiß, wann man etwas, wie spielt. Ich habe das selbe Instrument und den selben sound zu kreiren ist ja ein witz. Ich verstehe nur nicht, wie so ein einfacher Mann aus nem Dorf, der nicht mal die Möglichkeiten hatte die ich habe und trotzdem so fließend spielt. Beim zweiten Video wird es deutlich von der Seite, wie fließig und schnell die Noten fließen. Aber dazwischen hört man mehrere Noten, die man gar nicht auf dem Griffbrett sieht, aber die Noten fliegen förmlich heraus. Er strengt sich ja noch nicht mal an.. Wenn er das kann, muss es doch einen Trick geben. Es ist ja auch nicht schwer licks ala joe pass, malmsteen oder scott henderson zu spielen. Mit ein wenig üben, kann man auch wie Gary Moore klingen.. Ist alles Übungssache. Aber bei dieser Technik, komme ich nicht weiter.. Ich übe ziemlich viel und das schnelle Spiel ala Malmsteen oder George Bellas ist kein Thema. Solche Licks kann ich mir aneignen.
 
den Trick kann ich dir verraten: er spielt einfach das, was ihm seine Musikalität und Motorik 'erzählt'
Hendrix war auch so einer, Seasick Steve hatten wir letztens in einer (ähnlichen) Diskussion...
ich halte es genauso - mein lockeres Gestümpere wäre für viele 'bessere' Spieler vermutlich eine harte Nuss
es ist eben mein eigener Stil, da denke ich keine Sekunde drüber nach - ich könnte es nicht mal erklären :D

viele 'klassische' Gitarren-Soli folgen einem verbreiteten Schema, aber wenn die Leute 'frei' spielen...
Fleetwood Macs Lindsey Buckingham finde ich auf dem Sektor bemerkenswert

du schreibst ja selbst, dass du dir in einem bestimmten Bereich Dinge gut aneignen kannst - deine Sozialisation sozusagen
ich könnte das nicht - weil ich nie was anderes als meinen Kram gespielt habe - andere Sozialisation, bzw fehlende... ;)

cheers, Tom
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja Hendrix, was für ein tolles Beispiel. Hendrix wusste was takt ist und er wusste, was ein E minor ist. Aber die Gitarristen aus dem Link sind einfache Leute. Hendrix war ein weltbekannter Gigant. Ich möchte mich einfach, wie die 2 ersten Herren aus dem Video klingen könnten.. Die haben es ja schließlich auch gelernt, ohne der Technik, die wir hier in Europa haben. Es gefällt mir einfach, wie die Hand auf dem Griffbrett frei schwebt, ohne dass man, den Takt verliert. Es sind viel zu viele kleine Noten, die das Instrument beleben. Das ist eine einfache E-Gitarre, wenn sie das können, muss ich das doch auch irgendwie können. Das üben bringt jedoch nichts, versucht es selbst. Ich bekomme das nicht hin
 
Da musst du dich einfach mit den Zigeuner-Tonleitern auseinandersetzen. Du hörst da das ungarische Moll und das arabische Dur, was hier auch noch der Einfachheit halber nur über 1-2 Saiten mit demselben Fingersatz gespielt wird. Ich weiss nicht genau, was du da zu beschreiben versuchst, ich glaube du meinst die Veränderung der Tonhöhe mittels Fingerdruck, teilweise verzerrt sich auch der Sound durch Variationen der Stärke, mit der die Saiten gezupft werden. Das sollte doch bei der von dir angeführten Erfahrung kein Neuland sein.
 
Die Skalen sind mir natürlich bekannt, aber die Skalen sind nicht das Problem. Es geht ja nicht darum, eine orientalische Skala hoch und runter zu spielen. Selbstverständlich kann ich das. Das meinte ich aber, es geht mir nur darum, genau so zu klingen. Es geht darum, wie sie die Melodie spielen, diese Freiheit auf dem Griffbrett und es sind nicht einfach Skalen. Wenn man genau versucht nachzuspielen, klappt es einfach nicht. Beim Zigeunerzeugs ala Django, spielt man auch einfach schnelle licks, aber dennoch kann man Django Zeugs, lernen und schnell umsetzen.
 
Wow, ein interessanter Thread. Ich bin grade in einem (oder zweien..) Threads aktiv wo es auch um so was geht.

Ich kanns kaum glauben das jemand versteht was ich meine.

den Trick kann ich dir verraten: er spielt einfach das, was ihm seine Musikalität und Motorik 'erzählt'
Hendrix war auch so einer, Seasick Steve hatten wir letztens in einer (ähnlichen) Diskussion...
ich halte es genauso - mein lockeres Gestümpere wäre für viele 'bessere' Spieler vermutlich eine harte Nuss
es ist eben mein eigener Stil, da denke ich keine Sekunde drüber nach - ich könnte es nicht mal erklären :D

Lider muss ich erst 5 andere user bewerten um zu keksen :) Best Topic ever.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist noch ein gutes Beispiel...

Der junge Mann auf dem Video lebt in einem Dorf in Azerbaijan, er ist so arm, dass er sich nicht mal nen vernünftigen Amp leisten könnte. Und Dinge wie Blues, Hendrix, Rocknroll, sind ihm total fremd. Er hält die Gitarre sogar falsch, bitte achtet drauf, aber dennoch sprudeln die Töne aus ihm heraus, als wüsste er was er tut. Das meine ich damit die ganze Zeit. Wenn so ein einfacher Bauer, so professionell spielt, kann ich das einfach nicht begreifen. Bei Yngwie oder Petrucci rasten alle aus, weil sie ja auch gute schredder sind. Dieser Junge Mann verblüfft mich mit seinen Licks immer wieder. Ich verstehe einfach nicht, was in seinem Kopf geschieht. Wie kann man kein Musiker sein und dennoch so spielen können? Gibt es irgendwelche Wunder in der Hinsicht?

 
wäre nett, wenn du mal die sozialen Unterstellungen lassen könntest...
nicht jeder in den genannten Ländern ist arm, in der Landwirtschaft tätig und/oder ungebildet (was immer man darunter versteht)
ist dir dieser Song-Contest vor einigen Jahren in Baku entgangen ? was da am Rande als sight-seeing lief ;)

cheers, Tom
 
Was wird denn hier für ein Stumpfsinn erzählt?

Du findest es also nicht schwer zu spielen wie Joe Pass , Django , Malsmteen Petrucci etc . Du wechselst also mühelos von Shredden nach Jazz und über die Klassik zurück

Gratulieren dir , dann bist du offenbar ein Jahrhunderttalent und das ohne von irgendwas Ahnung zu haben . Warum hörst du dir das dann nicht einfach auch mal eben so raus?

Woher willst du wissen ob die Dudes arm sind oder nicht ? Und ob die Ahnung von Noten und Theorie haben oder nicht ? Die typen wissen was sie tun , glaub mir ...

Zur Sache:

So wie sich das für mich anhört, imitieren diese Leute den Sound diverser Instrumente auf der Gitarre. Allen voran wahrscheinlich der Oud. Die Oud ist ein Lauteninstrument , genaugenommen eine Kurzhalslaute... Sie wird in Nordafrika ( marokko , syrien etc ) der Türkei und im Arabischen Raum sowie im Iran und Irak gespielt . Dabei gibts natürliche unterschiedliche Ausprägungen der Stilistiken und auch der Stimmungen.

Diese Instrumte haben alle keine Bünde....

Im Indischen Raum hast du zum Beispiel die Sitar und die Sarod . Die haben auch keine Bünde.

Das indische ( zum Beispiel bei Derek Trucks zu finden ) und das arabische Tonsystem funktioniert einfach anders als unseres. Deswegen sind aber diese Typen keine nichtswissenden Idioten :rolleyes:. Die indische Ausbildung zum Beispiel dauert lang und fängt früh an. Diese Musik kennt nur Rhytmus und Melodie. Die Rhytmen in der indischen Musik sind aber deutlich Komplexer als bei uns. Die Melodien ebenfalls. Dafür gibt es keine Harmonien.

Sowohl die arabische als auch die Indische Musik lebt viel von kleineren verschiebungen und zwischentönen ( teils kleiner als ein Halbton) die mit einem Instrument mit Bünden zunächst nur schwer machbar sind. Da muss man geschickte Bendings machen oder Slide spielen...

Ich bin für Arabische Musik kein Experte , obwohl ich einige Oud Scheiben habe, kann ich mir das auch nur teilweise erschließen. Wenn du in einer Stadt wohnst , such dir jemanden der von dort kommt und lass es dir beibringen.Ansonsten hör dich mal nach guten Oud -Spielern um.

Ein gutes Buch kann ich leider zur Arabischen Musik nicht empfehlen , ich suche selbst noch eins.

Falls dich die indische Schiene interessiert ist das hier nicht schlecht:

http://www.amazon.com/Classical-Music-North-India-First/dp/812150872X

grüße b.b.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich lese immer nur "Bauer", "kein Musiker" und ähnlich diskriminierende Titulierungen von deiner Seite. Das nervt ehrlich gesagt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
???
Also da ist einer, der kann die Sachen auswändig, er spielt seit ca. 18 Jahren Gitarre, er kann locker Sachen von Django Reinhardt spielen.

Und jetzt beklagt er, dass er nicht so klingt wie die Leute in den Videos?

Ich denke, das gibt den Inhalt in etwa wieder?

Und ich frage mich: was soll das? Wenn man mit dem eigenen Spielergebnis nicht zufrieden ist, dann muss man sich eben hinsetzen und sich so lange damit beschäftigen, bis man zufrieden ist. Sich hinstellen und mit den Füssen stampfen ("Ich will aber, ich will, ich will!" bringt da nicht viel.... .

Und ein kleiner Trick zum Nachmachen:
Ich versuche seit Jahren den "West Coast Blues" so hinzukriegen wie Blind Blake, war aber immer unzufrieden.
Bis ich mir irgendwann eingestanden haben "Der Mann ist eben einfach besser als Du, Und so wie er wirst Du das nie hinkriegen!"
Seitdem bin zufrieden mit meiner Version!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Das Internet is nicht grad voll von informationen diesbezüglich...

Wie gesagt , das ist ein Komplett anderes System. Es gibt nicht nur unsere europäische und amerikanische Musik....




grüße b.b.
 
Vielleicht ist keine böse Absicht dahinter, aber die Art, wie du diese Menschen beschreibst ist völlig daneben.

Ergänzend zu einigen Beiträgen, die meiner Meinung nach den Kern getroffen haben (besonders der, welcher den Ursprung in der Tradition betont):
Ich glaube, du stehst dir selbst im Weg - und zwar genauso wie du meinst, diesen Leuten durch deine Theoriekenntnissen und technischen Fähigkeiten überlegen zu sein.
Betrachte das, was diese Leute in den Händen halten doch einfach als ein dir nicht bekanntes Instrument. Denn offensichtlich denkst du in Schablonen und Schubladen, während diese Menschen diese Schubladen nicht kennengelernt haben. Was sie spielen ist das was passiert, wenn die Musik eben genau nicht so theoretisch angegangen wird wie du es versuchst, dafür in eine Tradition eingebettet übernommen wurde.
Entschuldigt die vielleicht etwas schwer verständlichen Sätze, ist bei mir schon etwas später.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Oh man, ich schäme mich zutiefst, aber vieles habe ich nicht so gemeint. Ach Leute, bitte bitte. Es geht nicht darum, dass ich so gut bin wie pass oder wer auch immer. Ich wollte damit sagen, dass man z. B eine Passage von Pass nehmen könnte und diese einstudieren, nur als Beispiel. Es sind dann bloß Noten, die man spielt. Nehmen wir mal Donna Lee, ich bin niemals so gut wie Joe Pass, aber ich könnte aufjedenfall das Stück erlernen und es wiedergeben.. Und genau so bei anderen.. Das hat aber nicht zu bedeuten, dass ich besser bin oder versuche so zu sein wie Joe Pass. Und Bauer ist nicht diskriminierend, ein Bauer ist mir lieber als ein Bänker, mit Gitarre sowieso.

Ich entschuldige mich, falls ich jemanden damit zu nahe getreten bin. Ich meinte das nett.


Mir geht es darum, dass ich diesen Typen nicht nachspielen kann. Es klingt so, als wären da viele Noten dabei, die man gar nicht sieht. Warum hört das denn niemand? Als würde die Gitarre weinen, lachen, schreien, es sind soviele kleine Akzente dabei. Wenn ich anfange mit dem Video zusammen zu spielen (in b gestimmt), bin ich mit der 2 Note immer raus, weil er irgendwas noch dazwischen spielt. Bitte versucht es selbst. Nehmt irgendeinen Gitarristen, egal wen. Ob Jeff Beck, Stevie Ray, Guthrie Govan, egal wer... Und versucht eine kleine Passage nachzuspielen und ihr werdet es schaffen. Selbst erruption wurde schon 1 Million mal nachgespielt. Aber das Azeri Zeugs hat mich einfach zu sehr gefesselt. Ich habe noch nie so ein flüssiges Spiel gesehen. Ich möchte es auch so beherrschen. Mehr nicht.

Danke euch, für eure Mühe und Geduld. Ich liebe euch Brüder
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das Instrument ist mir bekannt, es ist eine Jolana Tornado, besitze ich auch, ich besitze auch eine original Azerbaijanische Fitar, das ist eine moderne Gitarre, auf Jolana Tornado Stil gebaut. Das Instrument ist eine einfache semi akustische Gitarre im stile einer es 335.
 
WEIL ES EIN ANDERES TONSYSTEM IST , MIT KLEINEREN UNTERTEILUNGEN ALS AUF EINER GITARRE MIT BÜNDEN OHNE WEITERES MÖGLICH SIND........:eek:

Mann ehrlich ...

Die Foklore Instrumete dieser Gegenden haben meistens keine Bünde. Vierteltöne musst du mit Bendings machen...

grüße

b.b.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben