Wie bekomm ich den Sound von Children of Bodom / Alexi Laiho hin?

  • Ersteller Lawrence
  • Erstellt am
Sorry dass ich den Thread hier nochmal ausgrabe, aber ich hab noch ne Frage zu den Settings. Aber vorweg: Nein, ich will Alexis Sound nicht 100% kopieren (mal abgesehen davon dass ich das eh nie schaffen würde). Aber eins interessiert mir doch:
Alexi hat in einem Interview mal gesagt "Treble: 10, Gain: 10, Volume 10, der Rest ist egal".
Allerdings hab ich schon oft gehört, dass man für den CoB-Sound Gain ordentlich zurückdrehen sollte. Was stimmt nun?
Und Treble volle Pulle auf 10 erscheint mir auch etwas übertrieben. Sein Sound ist doch auch sehr mittenreich. Kommt man dem Sound dann nicht eher am nächsten, wenn man Mitten und Höhen ca. gleich hoch dreht (beide überdurchschnittlich hoch, aber doch keine 10)?!
 
Vergiss das, wa er gesagt hat - das ist einfach nur so 'n typischer Poserspruch, aber mit der Realität hat das nix zu tun.
 
wie kann man nur freiwillig so klingen wollen wie Alexi? Nichts gegen sein spielerisches können, aber der Gitarrensound is imho einfach scheisse :D

gruß
 
Also ich mag seinen Sound schon. Hier zB klingts schon sehr geil, auch wenn Alexi normalerweise kein Engl spielt. Oder auch auf seiner Rockhouse Dvd.
Aber wie schon gesagt, ich will seinen Sound ja nicht 100 % übernehmen, sondern nur ein paar Richtlinen was Settings betrifft ^^
 
Versuche Deinen eigenen Sound zu kreiren.
 
Also ich mag seinen Sound schon. Hier zB klingts schon sehr geil, auch wenn Alexi normalerweise kein Engl spielt. Oder auch auf seiner Rockhouse Dvd.
Aber wie schon gesagt, ich will seinen Sound ja nicht 100 % übernehmen, sondern nur ein paar Richtlinen was Settings betrifft ^^


das is kein Alexi Laiho sound. Den hat er so eigentlich nicht...
 
oder versucht dir ein eigenes ego zu entwickeln und nicht wie jemand zu sein^^
 
Für Alexis Sound brauchst du eine Gitarre und einen Amp mit richtig Zerre.
(und 19 Jahre Gitarrenerfahrung...)
 
an die letzten 4 poster (ausser excalibur) habt ihr eigentlich die erste Seite gelesen?^^

wie auch immer, Lawrence, hast jetzt deine HD-Cam? wäre neugierig auf ein Video!
 
Übertreibst nicht immer mit dem 100%Sound kommt aus den Fingern.

Wenn ich nen clean eingestellt Amp irgend nem MetalProfi gebe der sosnt immer düster verzerrten Sound spielt klingt der Sound auch nicht nach dem gewohnten auch wenn ers spielt, also bitte.
 
Falls du es mal in Erwägung ziehen solltest, dir einen Lee Jackson GP-1000 zu holen, kann ich dir nur davon abraten, da diese mittlerweile zu astronomischen Preisen gehandelt werden (bis zu 600€) und das ist dieser Preamp einfach nicht wert. Ich hatte selber einen und diesen Sound bekommst du zu 95% mit nahezu jedem britisch klingenden Amp, in Kombination mit einem zusätzlichen Equalizer, hin. Da wird leider ein rießen Hype darum gemacht.
jep, short and to se point!
genau so ists, hatte die selbe erfahrung mit dem preamp gemacht und war mit dem gerät vor allem im bandkontext total enttäuscht. (sogar mit VHT endstufe und Alexi Sig. Gitarren)
Klingt jetzt hart aber bevor ich mir nen GP1000 zuleg fahr ich sogar noch lieber nen Valveking :gruebel:
 
Übertreibst nicht immer mit dem 100%Sound kommt aus den Fingern.

Wenn ich nen clean eingestellt Amp irgend nem MetalProfi gebe der sosnt immer düster verzerrten Sound spielt klingt der Sound auch nicht nach dem gewohnten auch wenn ers spielt, also bitte.

Hm, Also das mit dem Fingern ist immer so ne vertackerte Sache... Also will ich meinen mal rausnehmen und meine Meinung zum Besten geben :D.

Ich behaupte mit den Fingern etwas sehr ähnliches aber nicht der Sound kommt aus den Fingern, (sonst ist genetisch was schiefgelaufen) sonder der Metal Jazz Blues was auch immer kommt aus den Fingern. Hätte man Diemebag alles weggenommen und im ein Banjo in die Hand gedrückt hät der damit ein Metalriff geschrieben und es hätte auch danach getönt, wenn auch nicht so wie mit seinem Equip, und da liegt der Hund doch am Ende begraben (welche Sau hat ihn ermordet....:gruebel:)?
Jetzt muss man rausfinden als z.B. Bluesgitarrist (hab ich früher gespielt) ob man ein bluesgitarrist sein möchte mit Metalklang oder ein Metalgitarrist mit bluesklang oder ob man evnentuell doch besser ein Metallgitarrist mit dem entsprechenden Equip (meist nur kleine sachen nötig einstellung ne tretmine oder so) ausstattet so dass es ein rundes gesamtbild gibt...? oder sehe ich da was falsch.

Sicher ist es nicht gut wenn sich ein absoluter Anfänger nun ein high end equip zusammenramisiert und dan meint er könne es jetzt, aber die meisten sind doch ger nicht (sorry ich sag jetzt mal) doof.
Wen ich allerdings ein Hobby hab das mir gefällt und ein Mensch bin der solche sachen durchzieht (muss jeder für sich selbst herausfinden) sehe ich keinne Grund warum ich auf einem Billigamp und ner wastchinesischen Blligkopie einer Strat starten sollte.

Ich habe damals (ist jetzt schon das eine oder andere Jahr her) eine gute Gitarre gekauft mit einem recht guten Amp hat mich ca. 4000.00 Sfr. ( ca 2580 Euro) gekostet alles zusammen. Das Resultat ist, dass ich bis heute zufrieden bin mit meinen Sachen. Klahr kommt immer wider was dazu aber es wird niemals etwas meine erste E-Gitarre ablösen...

Das geht allerdings nur wen man sich einen Traum erfüllt (und das ist meist keine keine westchinesische Gitarre und schon gar kein trainierter Finger). Aber man sollte sich seiner Sache sehr sicher sein.

Aber on Topic die ungefähren Verstärkereinstellungen stehen auf Seite 1 zimlich weit unten :D. Das sollt passen.

Gruss Mark
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry dass ich den Thread hier nochmal ausgrabe, aber ich hab noch ne Frage zu den Settings. Aber vorweg: Nein, ich will Alexis Sound nicht 100% kopieren (mal abgesehen davon dass ich das eh nie schaffen würde). Aber eins interessiert mir doch:
Alexi hat in einem Interview mal gesagt "Treble: 10, Gain: 10, Volume 10, der Rest ist egal".
Allerdings hab ich schon oft gehört, dass man für den CoB-Sound Gain ordentlich zurückdrehen sollte. Was stimmt nun?
Und Treble volle Pulle auf 10 erscheint mir auch etwas übertrieben. Sein Sound ist doch auch sehr mittenreich. Kommt man dem Sound dann nicht eher am nächsten, wenn man Mitten und Höhen ca. gleich hoch dreht (beide überdurchschnittlich hoch, aber doch keine 10)?!

Vergiss das, wa er gesagt hat - das ist einfach nur so 'n typischer Poserspruch, aber mit der Realität hat das nix zu tun.


Diesmal stimmt das nicht so ganz. Alexi hat das auf seinen Lee Jackson Preamp bezogen, der angeblich in seinen Augen ein One-Trick-Pony ist, und bei dem die Regler eh nicht viel machen. Ich kenne andere Leute, die bei diesem Preamp dieselbe Einstellung fahren.

Also, Excalibur: Alexis Angaben treffen nur auf diesen Preamp zu, du kannst deinen Ohren also recht geben. ;)

Und es sollte klar sein, dass der heutige Alexi-Sound schon wieder ganz anders ist, u.a. kommt sogar ein Marshall Kerry King Top zum Einsatz.
 
Nachdem ich mir hier alle geposteten Links angeschaut habe: Ich denke jeder, der die Sachen spielen kann, kann mit einem Modeling Amp und einem EMG81 genau so klingen. *Troll*
 
Simmt, ich habe lange Zeit mit einem Line6 POD direkt übers PA gespielt wen in der Musikkneipe zu wenig Platzt für mein Amp war. Die Dynamik leidet halt schon noch ein rechtes Stück aber der Sound ist so gut geworden dass Ottonormalhöhrer den Unterschied fast gar nicht mehr hört. Wen er dan das macht wofür er gekommen ist, nähmlich noch ein zwei Bierchen trinken dann bekommt der es nicht mer mit. Das wichtigste ist einfach immer einen kleinen (kaputten) Amp nebendran stellen sonst heisst es nachher dass der Sound scheisse war ;).

Gruss Mark
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich mir hier alle geposteten Links angeschaut habe: Ich denke jeder, der die Sachen spielen kann, kann mit einem Modeling Amp und einem EMG81 genau so klingen. *Troll*

Na, ganz so einfach dürfte es tatsächlich nicht sein.

Laihos Equipment-Liste weist einige wirklich "exotische" Lösungen auf, sei es der Lee-Jackson-Preamp oder der in die Gitarre eingebaute Booster. Das alles zusammen ergibt schon einen Sound mit hohem Wiedererkennungswert, wie ich finde. Ich bin ziemlich sicher, dass der Bursche das alles über Jahre bewusst so zusammen gestellt hat, um sich eben auch klanglich abzuheben.

Das Ergebnis ist natürlich - wie immer - Geschmacksache, aber für mich hat der Typ tatsächlich einen der besten Sounds in der ganzen aktuellen Metalszene. Wobei man bei einer CD auch nie weiß, was da wirklich zum Einsatz kam... Die bereits genannte Liste ist definitiv sein Live-Equipment, welches also vor allem live funktionieren muss. Das muss nicht deckungsgleich mit dem Studio-Equipment sein. Dennoch: Fetter Sound.

Mein Problem mit C.O.B. ist leider: Ich kann die Songs nie zu Ende hören, denn sobald diese unsäglichen Keyboards einsetzen, muss ich sofort ausschalten...

Schade, denn sonst hätten die das Zeug, eine meiner Lieblingsbands zu sein. Laiho hat den ganzen 80er-Thrash-Metal verinnerlicht und dieser Art des Riffings durchaus was eigenes hinzugefügt. Da würde ich C.O.B. tatsächlich in der Tradition von PANTERA sehen, die das zu ihrer Zeit ähnlich gemacht haben. Wenn nur nicht dieser Synthie-Scheiß da wäre, das ist bei diesem Style einfach sowas von überflüssig...
 
Korrekt so sehe ich es auch!!!


Das Keyboard von In Flames oder Soilwork ist schon so das Limit, das von Cob mehr als überschritten wird :)
 
alexi's sound besteht hauptsächlich aus mitten, aus dem lo mid bereich(14), (rope als 2. git spielt die hi mid) und der rest sind höhen auf ca 13 und bass auf 9 uhr
 
Obwohl ich sagen muss das so abwechselnde Soli zwischen Keys und Gitte schon fett kommen. :D
Aber ja meistens ist es zu viel, wie bei den meistens Metalbands mit Keyboard.

Aber dein Band hat einer Poser wohl nicht gereicht. :D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben