Why I love this genre

Halloho? Schlagzeugspielen ist wichtiger als Prinzipien haben!

Wie wäre es dann mit "Jazz", da folgt noch nichtmal die Musik iwelchen Prinzipien.... außer dem Prinzip, prinzipiell nichts prinzipielles zu machen :redface:
 
Wie gesagt, es gab nix anderes ;)
 
Hm, die Zusammenstellung meiner ersten HC Band glich "Nadeln im Heuhaufen....."
 
Wenigstens wundert es mich jetzt nicht mehr, dass Lasse echt nur den übelsten Trendscheiß hört :p
 
Ich glaube, der kokettiert nur ein wenig rum hier :D
 
Wie wäre es dann mit "Jazz", da folgt noch nichtmal die Musik iwelchen Prinzipien.... außer dem Prinzip, prinzipiell nichts prinzipielles zu machen :redface:
Ich will ja nicht klugscheißen, aber das stimmt (bis auf ein paar Extremfälle) nicht.;)
 
Hm, ich weiß, aber ohne meine Klischees kann ich nicht leben :D
 
Ruhe da! Ich hör, was mir gefällt, nachdem ich dazu genötigt wurde, mich daran zu gewöhnen! :D

Mein Ohr gehört eigentlich trotzdem Dylan.
 
Du Hippie !
 
Hippes müssen sterben damit wir leben können?
 
Um mal BTT zu kommen: ihr liebt das Genre doch nur, weil ihr hier mehr oder weniger ungestört spammen könnt... ;)
 
darf ich noch anmerken, dass das neue board design scheisse is, eh wir wieder übers thema reden? xD
 
Das neue Design ist noch das Standard-Design von VBulletin und wird in absehbarer Zeit ausgetauscht... (aber ja, es gefällt mir auch nicht).
 
is wirklich nich schön anzusehen... un unübersichtlich isses leider auch = /

edit: dafür gibt's aber (noch) keine werbung :D
 
kein Problem...

Maggi-Suppenwuerze__196367g.jpg
 
meim einstieg war deutsch-punk - iro, nieten, saufen, irgendwie das gefühl haben, die welt ist ein riesen haufen scheisse und alle machen mit. amerikanischer punkrock hat mich angekotzt. weniger die musik, vielmehr die leute, die sich da zugeordnet haben. das waren bei uns aufm dorf alles langweilige, feige bauern, die die musik vollkommen sinnentleer haben und dem ganzen nur musikalisch etwas abgewinnen konnten.

nach ein paar jahren und der maximal möglichen ausschöpfung von deutschpunk ab den 1980ern bis mitte 2005 oder so trat erst oi!, dann ska in mein leben. ich entwickelte eine affinität zu red-skins, traditionellem ska, skinhead reggae und so weiter. insgesamt sehr bereichernd.

der nächste und bis heute anhaltende lebensabschnitt war die öffnung für amerikanische sachen. erst waren da bands, die ein bisschen angepisster waren, wie minor threat,alte descendents etc. später dann unweigerlich sachen wie social distortion, anti-flag und auch eher poppige sachen. gelandet bin ich bei melodischem hardcore ala champion, another breath, bla, bla. mit hardcore kam straight edge und eine aufgeklärtere sicht darüber, was an dieser welt eigentlich scheisse ist. geblieben ist aber die einsicht: hardcore is still spelled p.u.n.k.

kurz und schmerzlos: ich liebe dieses genre, weil ich anders als coretex denke, dass es unglaublich viel transportiert und ein nennenswert großer teil der menschen, denen man auf shows oder sonstwo begegnet, dass bestätigen. idioten sind immer dabei. tough guy scheisse geht mir mega auf den sack, aber es gibt da soviel, was ein großartiger bestandteil meines lebens ist, seit ich 13 jahre alt bin.

und nicht nur der konsum von musik, auch das machen wäre für mich ohne punkrock ganz anders abgelaufen - vermutlich hätte ich nie eine gitarre in die hand genommen, wenn es da nicht diese stumpfe 3 akkord-schrammelei gegeben hätte.

all in all: :great:

exact this!

generelle frage an alle: hat die berührung mit punk/hardcore für euch konsequenzen in hinsicht auf politische attitüde, vegetarismus/veganismus, straight edge etc gehabt? würd mich einfach mal am rande interessieren, weil es heute nicht selten ist, dass derartige inhalte zum einen ohr rein und zum anderen wieder raus gehen...

...ja...
 
Ich hatte irgendwie schon immer eine Affinität zu Gitarrenmusik. Mit 7 oder 8 hatte ich meine ersten Tapes mit ACDC und Metallica von älteren Cousins bekommen und hab so ziemlich alles gefressen was im weitesten mit Rockmusik zu tun hatte und was für mich aufm Dorf so in Reichweite kam. Mein erstes Album war Planet Punk von den Ärtzen da war ich 12 oder so. Dann kam kurz ne Hip Hop Phase, wordurch ich irgendwie bei Crossover gelandet bin. Parallel dazu hab ich The Offspring, Bad Religion und so gehört. Dann bin ich so mit ca. 16 dem Nu Metal Hype zum Opfer gefallen (ich glaub das schlimmste war Crazy Town, wie gut dass das vorbei ist).
Dann hab ich angefangen Biohazard und Pro Pain zu hören und bin dann auf der Schiene immer zwischen Metal und Hardcore hin und her gesprungen, bis mir die ganze Metalattitüde total aufn Sack ging, wobei diese Toughguscheiße auch nicht viel besser ist. Ich hör immernoch gerne Metal, aber das ganze gepose geht mir voll die Nüsse.
Mit den Hintergründen von Hardcore beschäftige ich mich eigentlich erst seit ich selbst Hardcore spiele. Vorher war das für mich auch "nur" wütende Musik. Dass aber Mucke nicht bloß was zum anhören sondern auch zum lesen und verstehen ist, war für mich eigentlich immer selbstverständlich. Vielleicht auch ein Grund warum ich irgendwann mit Metal nix mehr anfangen konnte, weil da an vielen Stellen einfach nur noch Selbstbeweihräucherung und Geschichtenerzählerei stattfindet.

Klasse Thread übrigens, da macht es auch echt Spaß zu lesen, wie es anderen so erging. Beim schreiben musste ich leider mal weider feststellen wie dumm es doch war meine Mini-Disc Sammlung wegzugeben.:rolleyes:
 

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