Why I love this genre

RAGE AGAINS THE MACHINE! vor 9 Jahren der Einstieg in die Rockmusik (vom dt. Hip Hop kommmend, der kurze Zeit später einfach nur noch peinlich und hohl wurde).
Dann alles mitgenommen was geht: von Led Zeppelin bis Sepultura. letzeres brachte mich dann Ende 2003/Anfang 2004 auch zu Bands wie Walls of Jericho, Blood for Blood und Hatebreed. Von da an zwei-gleisig gefahren:Hardcore wie Terror, Madball, Teamkiller etc und Metalcore (Unearth, frühe KsE, frühe Atreyu etc.) Damals faszinierte mich vor allem der harte Sound und die Texte, die wesentlich unpeinlicher waren als die im Metal. Ende 2006 ging mir Metalcore dann mittlerweile auf die Nerven, da immer mehr Bands hochkamen, die mir irgendwie zu aufgesetzt wirkten und der Sound wurde zu sehr Metal-lastig (Deathcore, Bring me the horizon...). Gleichzeitig wurden mir in dem mir bis dahin bekannten HC die Texte auch etwas zu flach und die Musik wiederholte sich zu sehr. Dann bin ich auf musikalisch und textlich interessanten Kram wie Champion, Another Breath, Comeback Kid, Rise and Fall etc. gekommen und auf älteren Kram wie Minor Threat, Cro Mags etc. wo ich heute noch hänge... ;-) aber mittlerweile fast alles höre, was weitläufig als HC bezeichnet wird; je nach Saison wechselt das mal wieder mehr in die eine oder in die andere Richtung. Solang ich die Bands für authentisch und textlich nicht hohl halte.

Mich fasziniert hauptsächlich die Leidenschaft, die authentische Wut und die vielen versch. musikalischen Einflüsse.

Etwas wie "Unity" oder "Szene" hab ich nie wirklich kennengelernt, da wir hier nicht wirklich eine Szene haben. (Peinliches Unity-gelaber geht auch gar nicht!)
Mich nervt Beatdown und "Bollo" (die Inhaltslosigkeit, die Pseudo-Härte, das Macho-getue) aber auch das oft elitäre Verhalten einiger PC-Leute.


achja zum Vegetarismus kam ich vor 3,5 Jahren auch durch HC
 
Xytras: Korn und Limp Bizkit sind mal wahrlich Endstation :D

Eigentlich meinte ich dass Metal "Endstation" war und dass ich zum moderneren Metal (einiges an Oldschool-Zeug hab ich immer gehört) über Korn und LB (damals noch mit "Three Dollar Bill Y'all", dem einzigen Album, das mir wirklich halbwegs gefällt) kam...
 
Letzeres brachte mich dann Ende 2003/Anfang 2004 auch zu Bands wie Walls of Jericho, Blood for Blood und Hatebreed. Damals faszinierte mich vor allem der harte Sound und die Texte, die wesentlich unpeinlicher waren als die im Metal.
Blood For Blood haben unpeinlichere Texte als deutscher Hip Hop? Naja...

"Fucking your pussy was like fucking the wound from a shotgun blast..."
Blood For Blood

:D
 
bei mir hat es ehrlichgesagt mit Limp Bizkit angefangen (und ich mag sie immernoch! :p).

Hatte so als Kiddie halt recht gern Ami-Hip-Hop gehört und kam dann irgendwie auf die New Metal Schiene, weil ich den Sound und die dicken Riffs einfach nur großartig fand.
Naja, dann kam ich über Schulfreunde zum "echten" Metal (Metallica, Sepultura, Slayer, etc.). Zwischendurch auch mal bisschen Punk hier und bisschen Indie dort.
Naja und als ich dann mal bisschen im Internet unterwegs war bin ich auf die Band mit dem stumpfen Namen "TERROR" gestoßen. Ich fand diese ehrlichen und direkten Texte, gepaart mit groovigen Riffs und schnellen, "punkigen" Teilen einfach nur grandios. Das war mein HC-Einstieg. Und dann natürlich auch einpaar HC Konzerte besucht und war einfach nur absolut begeistert von diesem "Flair/Gefühl/whatever", das man da bekam.
Naja, dann natürlich den ganzen HC alá Madball, Terror, Agnostic Front, alte Blacklisted, etc rauf und runter gehört. Mittlerweile höre ich auch viel modernen HC wie Rise and Fall, The Carrier, Defeater und sowas, aber liebe auch immernoch das alte Zeug.
Bin mittlerweile musikalisch einfach total breit gefächert: HC fast aller Art (ich mag beatdown nicht), moderner Metal, Punk (Pennywise, Offspring, Millencollin). Ich mag einfach alles, was mir gefällt, hauptsache es ist auch mit Herz und Hirn gespielt und nich irgendein blöder Schwachsinn.
 

Dude, I loved your bands cover of straightedge revenge. I would've sang along but I was at the back buying beers.

- Scott Vogel:bang:

Wers nicht kennt:
Straight Edge Revenge
I'm as straight as the line that you sniff up your nose
I'm as hard as the booze that you swill down your throat
I'm as bad as the shit you breath into your lungs
And I'll fuck you up as fast as the pill on your tongue
STRAIGHT EDGE REVENGE
This time you pushed me too far!
 
Ich nehme an, du sprichst mit deinen Schließmuskeln? Ahihihi.

Die Vogelisms sind auch der Knaller :D
 
Blood For Blood haben unpeinlichere Texte als deutscher Hip Hop? Naja...

"Fucking your pussy was like fucking the wound from a shotgun blast..."
Blood For Blood

:D

ja das war jetzt ein dummes beispiel :D
 
Livin' in exile ist musikalisch eine der Proll Platten schlechthin, da hat jeder Song Hitpotential ohne Ende.
 
Ich geb euch jetzt auch mal meinen tollen Werdegang in dem Genre:

Ich wurde gezwungen - ja, gezwungen - Hardcore zu hören und hab mich dran gewöhnt! Gab einfach nix anderes bandtechnisch und ich wollte Musik machen.

Ob das jetzt ne gute Wahl war oder nicht lass ich mal offen :D
 
Netter Thread!
Sehr interessant das bei vielen hier, punkrock insbesondere die epitaph Bands ihre Einflüsse hatten.
So auch bei mir.
meine Einstiegsdroge war green day:D
Gefolgt von Offspring. Smash war meine erste gekaufte cd. Die finde ich heute noch grandios. Insbesondere bei mir war das die "Skate-zeit". Bands wie Bad Religion(mein erstes Konzert, unvergessen), No fun at all, nofx, pennywise, goldfinger lieferten den sound zum rollen.
Auch der,heute von jedem Visions Redakteur, totgesagte Crossover war damals sehr gross. (Dog eat Dog, Mr Ed jumps the Gun,thumb, Such a Surge,A-D,Ratm, Clawfinger, H-Blockx usw.)
In jungen Jahren waren das sicherlich die größten einflüsse.
Bis ich auf Bands wie Sick of it all, Slapshot, Right Direction, Refused, Pro-Pain, Youth of today,downset,,Minor threat, Bad brains,Suicidal, Gorilla Buiscuits, Snapcase, Rykers stiess.
Damit wurde die bis heute nicht endene Liebe zum hardcore eingeleitet.
Wie man schon an den verschiedenen Bands erkennen kann, war mir damals schon ziemlich egal, aus welcher Szene-sippe:)D) Bands kamen.
Das Gesamtbild musste stimmen. Wut, Energie, Kreativität, Ehrlichkeit, Ideologie, eigenständigkeit.
Auch Bands die dem Einheitsbrei entweichen und die eigene Szene kritisch hinterfragen, (so macht man sich im HC sicher keine Freunde)fand ich immer beeindruckend . (z.B. Slapshot, Right direction)

Mittlerweile höre ich aber immer mehr breitgefächert Musik.
HC/Punk ist leider auch eine manhcmal doch zu limitierte Angelegenheit. (musik/lyrics)
Es gibt in so ziemlich jedem gerne wirklich gute sachen. Da sollte man sich nicht einschränken, sondern immer schön die ohren offen halten:gruebel:
Trotz allem, I Love this gerne:)



Livin' in exile ist musikalisch eine der Proll Platten schlechthin, da hat jeder Song Hitpotential ohne Ende.
Amen. Ein kleines proll-meisterwerk. Sicherlich ihre beste pladde.
 
Ich geb euch jetzt auch mal meinen tollen Werdegang in dem Genre:

Ich wurde gezwungen - ja, gezwungen - Hardcore zu hören und hab mich dran gewöhnt! Gab einfach nix anderes bandtechnisch und ich wollte Musik machen.

Ob das jetzt ne gute Wahl war oder nicht lass ich mal offen :D

"Ich wollte tanzen, und es lief einfach nur Eurodance in den 90ern!" - Opportunismus ist natürlich schwer kredibel :p
 
Halloho? Schlagzeugspielen ist wichtiger als Prinzipien haben!
 

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