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Oder etwas präzisiser formuliert: Nicht, wie Thomann mit der sich verschiebenden Kaufkraft, sondern mit der Tatsache umgeht, dass dadurch einzelne Musikläden in den Städten Gewinneinbrüche haben oder gar pleite gehen? u.a. auch wegen Thomann?
Mir ist klar, dass das nicht nur auf die Musikindustrie zutrifft. Und mir muss auch niemand die Prinzipien der freien Marktwirtschaft erklären. Aber vielleicht hat Thomann da ja eine spezielle Zusammenarbeit mit einzelnen Shops getroffen, um einzelne, bemühte Fachgeschäfte zu berücksichtigen.
Dessen bin ich mir bewusst. Wie auch supertramp über mir geschrieben hat, besteht das "Problem" ja nicht erst seit zehn Jahren und vor allem: Nicht nur in der Musikbranche! Mich hat aber einfach wundergenommen, wie Ihr dazu steht.die Frage gibt's schon länger, als es Thomann gibt
Klar. Deshalb hatte ich ja auch folgendes geschrieben:Da kannst Du gleich fragen "Die Welt ist kompliziert geworden... wie geht Thomann damit um?"
Limerick schrieb:Und mir muss auch niemand die Prinzipien der freien Marktwirtschaft erklären.
Das hat weniger mit Schuld als vielmehr einem Bewusstsein dafür zu tun, wie der Hase läuft. Du lieferst aber auch gleich schon die Antworten:Du musst aber auch einsehen, dass wir uns hier keine Schuld in die Schuhe schieben lassen, warum die Welt so ist wie sie ist.
Erstens hatten viele der anderen Händler zu einem gewissen Zeitpunkt die selbe oder gar eine bessere Ausgangsbasis als wir, aber sie haben halt ihre Hintern nicht hochgekriegt.
Zweitens ist es einfach Zeitgeist, manche Sachen online zu kaufen, weil Auswahl und Preise einfach besser sind und es halt auch verdammt bequem ist. Wären wir nicht da, wär's halt jemand anderes.
Noch einmal: Von "Schuld" kann keine Rede sein! Hatte ich so aber auch nicht erwähntInsofern sehe ich auch hier keine Schuld
Eines kannst Du mir glauben: ICH auch! Wie supertramp auch schon angemerkt hat: Ihr nehmt Euch das Business weitaus mehr zu Herzen als viele Kleinhändler, die a) dieselbe Qualität aufwenden könnten und die's b) bitter nötig hätten!sondern bin eher froh, dass WIR da sind und nicht jemand anderes
Interessanter Gedanke und zentraler Teil Deiner Antwort auf meine Frage!Es gibt allerdings schon seit 20 Jahren so etwas wie eine Symbiose zwischen stationären Händlern und den Versandhändlern: die Kunden können sich (zumindest in den Städten wo's noch gute Läden gibt) vor Ort umschauen und Sachen antesten bevor sie kaufen - und das machen sie halt aus verschiedenen Gründen auch online. Auf der anderen Seite sind wir Versandhändler sowas wie das Schaufenster und gleichzeitig die Werbeagentur der Branche und treiben dadurch auch die Kunden in die Läden.
100% agree!Was definitiv keiner braucht - in keiner Branche - sind schlechte Läden. Die werden auf Dauer verschwinden... mit oder ohne Hans' Zutun.
Ich muss nur noch meinen Transport vom Süd-Osten Österreichs organisieren.
Leider klappt es bei mir nicht, da ich keinen Urlaub bekomme.
"Welches Auto fährt Hans privat?"
Hahaha, eben! Wenn der Hans ein Faible für Autos hätte, dann hätte er wohl einen Automobilhandel...Naja, aber dafür hat er ja ganze Hallen voller Musik-Equipment!!