Werksbesuch bei LANEY UK - Februar 2015

  • Ersteller TheMystery
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Vor allem "Guten Durst" ;-) - auch wenn Schottland und Irland weit sind (und es dort die noch etwas leckereren Getränke gibt ;))

Danke schon mal jetzt an euch 2 und Viel Spaß (gehabt zu haben)
 
Oha, englisches Essen. Ich hoffe, Ihr habt es überlebt und bin sehr auf Euer Interview gespannt. :D

Ich hatte übrigens mal vor rd. 25 Jahren eine Laney-Bassamp mit graphischem Equalizer und 15" Speaker. Als ich wieder auf Gitarre umstieg, nutzte ich u.a. diesen zusammen mit einer Kitty Hawk Quattro Preamp. War eine geile Kombination. :rock:

Beste Grüße
Dieter aka Dita
 
Bass Amp ist kein schlechtes Stichwort :great: Wenn man wie Lyndon (Papa) Laney neben einem der geilsten Drummer in der Band spielt und von sich und seinem Bass nichts hört … wenn man gerne Dinge macht und baut … dann legt man schon mal selbst Hand an um sich mit mehr Watt Gehör zu verschaffen … :D

Und dies ist bei John Bonham und Robert Plant kein leichtes Unterfangen.

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Wenn man da nicht ein paar Brikett - äh Kohlen nachlegen muss. Kohlen und Stahl - welch geschmeidiger Übergang ;) - sind auch Schlagwörter, die die Gegend um Birmingham prägen. Black Country - es gab unheimlich viele Kohle Minen und einiges an Stahlverarbeitung in der Region um Birmingham. Stahlverarbeitung, Schwermetall - schon wieder geschmeidig ;) - gehören hier auch zusammen, denn die Region gilt als "Home of the Metal" - was sich unter anderem auf den Sound von Tony Iommi beruft, der mit Black Sabbath seinen Teil dazu beigetragen hat.

Hier der Verstärker, der auf der ersten Platte verwendet wurde - und er ist sowohl der Region (wohnt 15 Minuten von Laney entfernt) als auch der Marke bis heute treu geblieben. Eines der aktuellen Sets von Tony Iommi - er hat wohl 2 - war gerade zur Revision im Werk ... eine Palette mit 7 Tops ...

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Ein weiterer Nebeneffekt ist aber auch die Mentalität der Leute in der Region, sofern sie sich noch an die Kohle Zeit erinnern können. Da wurde hart gearbeitet, da wurde hart gefeiert und wie es so "Unter-Tage" ist, muss man sich aufeinander verlassen können.

Bei den Jungs von Laney ist das noch deutlich spürbar. Da gibt es ein tolles WIR Gefühl :great: an dem sie uns haben teilhaben lassen. Wir wurden super, super freundlich empfangen und haben wirklich vorbehaltlos alles anschauen und über alles reden können - bis spät in die Nacht hinein bei Bier Nr. :eek: - keine Ahnung, ich haben den Überblick verloren.


Unabhängig von den ganzen Bildern und Berichten die hier dann noch kommen werden, erst mal ein ganz fettes Danke in Richtung Birmingham.

Thank You Boys :great::great:

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Gruß
Martin
 
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So, auch ich bin wieder wohlbehalten daheim eingetrudelt - zu Fotos werde ich allerdings frühestens morgen kommen, denn jetzt muss ich ganz dringen mal an der Matratze horchen...

@ everybody involveld @ Laney: Thank you guys - it has been a real pleasure!!!

Cheers
TheMystery
 
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Danke euch beiden für eure Berichte, Eindrücke & Bilder :great:

Wir sind schon sehr gespannt ...

*hechel hechel* :D
 
Wir sind schon sehr gespannt ...

Dazu hast du / habt ihr ... auch allen Grund.

Allerdings muss ich mich ein wenig sammeln, denn es gilt etwas nicht ganz selbstverständliches zu verkraften und so herzuleiten, dass man der Argumentation auch folgen kann ...

Ich kann euch ja schon mal die Schlussfolgerung liefern. Dann ist der Ansporn größer.

"Selbst wenn man bei einem Marktpreis von 550 EUR für einen in China im Auftrag gebauten Verstärker gewillt wäre einen Aufschlag von 30 % in Kauf zu nehmen, könnte man heute dafür keinen vergleichbar guten Verstärker in England bauen."

Die wichtigen Wörter sind dabei:

- im Auftrag ... (der Chinese hat nicht selbst gedacht / entwickelt)
- bauen beginnt deutlich früher in der Wertschöpfungskette als zusammenbauen ....

Gruß
Martin

P.S. ... ein anderes verankertes Weltbild lässt sich allerdings deutlich leichter entkräften ...

In England ist es immer feucht und nebelig ...

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BLUE ++ war es zum Zeitpunkt des Besuches. Unser Wetterfachmann Tom hat die äusseren Bedingungen mehrmals für uns noch mal im Selbstversuch verifiziert .... (oder vielleicht war er auch nur eine Rauchen :gruebel:)
 
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...es gab unheimlich viele Kohle Minen und einiges an Stahlverarbeitung in der Region um Birmingham. Stahlverarbeitung, Schwermetall - schon wieder geschmeidig ;) - gehören hier auch zusammen, denn die Region gilt als "Home of the Metal" -
...jetzt weiss ich endlich, warum's mich in den 70-ern zur RWTH Aachen zog, um 'mining engineer' zu werden :D!
Scherz beiseite: Habt Ihr beiden mal wieder prima gedeichselt - mein Respekt :hail::hat:!

LG Lenny
 
Der Bereich um Birmingham hat schon einiges mit dem Ruhrgebiet gemeinsam ... allerdings fand da alles etwas später statt. Also die Aufgabe der "Workers-Jobs". Dies hat zur Folge, dass sie noch nicht ganz sortiert sind. Im Ruhrgebiet habe ich zumindest von Aussen das Gefühl, dass man der Region bereits ein neues Gesicht gegeben hat.

Gruß
Martin
 
Dies hat zur Folge, dass sie noch nicht ganz sortiert sind. Im Ruhrgebiet habe ich zumindest von Aussen das Gefühl, dass man der Region bereits ein neues Gesicht gegeben hat.
Na ja, man muss den Birmingham-Workers aber mildernd einräumen, dass sie im Gegensatz zu den Pott-Malochers auch nicht über Münsterländer im Norden verfügen :rofl:....
 
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Guten Abend,

Wir beginnen unseren Rundgang mit einem Thema, welches Laney selbst in der Aufarbeitung eher stiefmütterlich behandelt. Ihre Vergangenheit ...

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Im September 1967 began Lyndon Laney seine Karriere als Verstärker Hersteller. Zu dieser Zeit war er in den lokalen Musiker Kreisen als Bassist mit dem Sänger Robert Plant und dem Schlagzeuger John Bonham unterwegs. Die ersten Verstärker entstanden in der Gartenhütte der Eltern und die Gitarristen aus Birmingham gehörten zu seinen Kunden. Mit dabei Tony Iommi, der auch heute noch Botschafter für, sowie Nutzer von Laney Verstärkern ist. Als wir bei Laney waren, wurde gerade eine Palette Verstärker von Tommy Iommi mit kleinen Veränderungen im Clean Kanal ausgestattet. Für das nächste Projekt sollen diese im Studio zur Anwendung kommen.

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Stiefmütterlich behandelt: Das Bild auf dem 60's Flyer oben ist eines der ganz wenigen überhaupt vorhandenen. Lyndon Laney hat sich nicht mit der Vergangenheit aufgehalten - und wenn dann höchstens um beim letzten Projekt zu schauen, was man besser machen kann. Aus diesem Grund sind auch erst jetzt wieder einige alte Verstärker in ihren Besitz zurück gekommen, vorher wurden sie nicht gesammelt.

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Durch die enge Verbindung mit Tony Iommi und das "Heavy Metal" (Musik und Industrie) Umfeld in Birmingham, waren die Verstärker von Laney letztendlich immer auf Heavy ausgerichtet. Dies zu Zeiten zu denen auch eigentliche Verzerrung fast ausschließlich aus der Endstufe generiert wurde. Beschreibt man dies als laut, so untertreibt man maßlos. Für diese Ausrichtung hat Lyndon Laney allerdings genau den richtigen Tonfall gefunden, denn die KLIPP Verstärker sind in den Studios der USA extrem beliebt und gehören zur Pflichtausstattung an "Vintage Gear".

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Den Status des "Power House" konnte man in den 80 ziger Jahren noch ausbauen. Tuning direkt ab Werk und obendrein noch ein eine extra Stufe Pre-Amp-Gain.

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Die 90 ziger wohl die Hochzeit an kräftigen auf stabilen Endstufen beruhenden Verstärkern. Das Konzept für Stabilität bei Laney geht übrigens in aller Regel über das angemessene (manche würden sagen: viel zu groß ;) ) Netzteil. Dieses ist wohl auch - wenn man es darauf reduzieren wollte - Grundbaustein für den Laney Sound, da die Stromversorgung meist von der Last unbeeindruckt bleibt.

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Im doch recht traditionsbewussten Gitarren Lager hat sich bis zur Jahrtausendwende zumindest eine erkennbare Veränderung ergeben. Verzerrung ist abgewandert in die Vorstufen der Verstärker. Eine ordentlich getriebene Endstufe - und deren unverwechselbarer Klang - ist fast völlig in Vergessenheit geraten. Allerdings liest sich die Artist Liste trotzdem beeindruckend - The Dark Art.

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Mit der Lionheart Serie hat man sich ein Stück Vergangenheit zurück geholt. Das 50 W Topteil in Parallel Single Ended Class A lässt die Frage nach 100 W gar nicht erst aufkommen. Gleichzeitig sorgt die Art der Kraftentfaltung für eine extrem auf den Anschlag reagierende Klangwelt zwischen Clean und Zerre - im Zweifel ausschließlich über den Players Touch. Die speziellen sich entfaltenden Obertöne der fünften Stufe sorgen dabei für extrem rundes Klangbild.

Abschließend zum Rundgang durch die Geschichte noch ein paar Bilder der Vintage Schätzchen ...

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Der Tony Iommi Verstärker der ersten Black Sabbath Platte ...

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Vorsicht "HOT" ... zur frühen Zeit wurde natürlich alles aus den Verstärkern gekitzelt, was man rausholen konnte. Auf die Frage ob man das Ding heute noch spielen könnte, gab es nur den Warnhinweis auf extrem hohe Spannungen, weit über den heute erlaubten Werten. Mit CE wäre da nichts zu wollen, was auch so ein wenig die Frage nach authentischen 1:1 Verstärkern der Urväter anspricht.

Den Kunden der damaligen Zeit hat es jedoch offensichtlich gefallen ... hier das Verkaufsbuch mit dem Kunden Robert Plant

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Gruß
Martin


Bitte nehmt an dieser Stelle mit: "Bei Laney ist man sich der Vergangenheit bewusst, ohne sie zum Kult zu erheben. Man ist nach vorne ausgerichtet und dies hat allerdings schon Tradition, denn Lyndon hat darauf seine Verstärker-Entwicklung aufgebaut. Man klammert sich nicht an alte Konzepte und Bauweisen um sie wieder aufzuwärmen. Man sucht nach dem aus Ihrer, auf 45 Jahren Verstärkerbau basierenden Erfahrung, besten aktuellen Weg. Dabei stellt man natürlich nicht nur die Produkte in Frage, sondern auch die Produktion, die Methoden und den Standort".
 
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Die Aussage mit den hohen Spannungen bzgl. der CE Norm bei den Vintage Laneys sind halt ein bisschen fragwuerdig... Natuerlich herrschen in alten Laneys hohe Spannungen. In etwa genauso hoch wie in alten Marshalls, Hiwatts oder Oranges... Insofern: Warum sollte es Laney als einziger Firma nicht moeglich sein, diese Geraete auch heute noch unter den Richtlinien der CE Norm zu fertigen ? Bei Laney hat man manchmal so das Gefuehl, dass sie von ihrer eigenen Vergangenheit nicht allzuviel wissen (wollen). Das faengt bei ihren eigenen (alten) Produkten an. Schade eigentlich, aber das gehoert dann wohl zur Firmenphilosophie. Trozdem: Schoene Bilder, schoener Bericht und vielen Dank dafuer ! Bin gespannt auf mehr.
Beste Gruesse,
Stefan
 
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Warum sollte es Laney als einziger Firma nicht moeglich sein, diese Geraete auch heute noch unter den Richtlinien der CE Norm zu fertigen ?

Nehmen wir mal die Werbeaussage von den 80 zigern ... Factory Hot Rodded. Ich könnte nicht sagen, wer es wie weit ausgelotet hat. Aber z.B. die Vox waren jetzt nicht unbedingt für ein stabiles Netzteil bekannt.

Um die ReIssue Verstärker zu beurteilen bin ich nicht Fachmann genug, aber gelingt es denn den anderen Herstellern wirklich 1:1 zu bauen und sind die ursprünglich verwendeten Bauteile tatsächlich noch greifbar? In meinem Deluxe Reverb sieht es auf jeden Fall recht modern aus. Da passt der Klang noch am ehesten zum Original.

Ähnlich hatte ich schon das Gefühl, dass sie sich für ihre Vergangenheit interessieren, allerdings scheinen sie dies am Ton und der Dynamik festzumachen, nicht an der Ansammlung von Bauteilen.

Richtig und Falsch gibt es da auch nicht ... nur schmeckt, schmeckt nicht ... eine individuelle Entscheidung.

Gruß
Martin
 
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Ich wollte Laney ja diesbzgl. auch gar nicht angreifen... Ist ja auch fast schon wieder sympathisch, dass sie sich so gar nicht im Ruhm frueherer Zeiten sonnen und lieber nach vorne blicken. Das sollte nicht so abwertend gemeint sein, wie sich das evtl. liest.
Bzgl. 1:1 Nachbau: Das ist ja gar nicht erforderlich. Die Marshall Reissues z.B. halten sich ja auch nicht zu 100% ans Original, weil, wie du ja schon schreibst, die Bauteile warscheinlich gar nicht mehr alle verfuebar sind. Trotdem sind die Dinger klanglich attraktiv, durchaus nah am Original und werden von sehr vielen Menschen sehr gern gespielt. Da ich die alten Laneys wie Klipp und Supergroup sehr mag (sogar sehr viel lieber als alle aktuellen Modelle), haette es mir halt SEHR gefallen, wenn Laney mal wieder etwas in die Richtung aufgelegt haette. Da hab ich wohl vergeblich gehofft :) . Vielen Dank fuers fragen :great::).

Beste Gruesse,
Stefan
 
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Da hab ich wohl vergeblich gehofft

Das würde ich nicht so drastisch formulieren. Sie machen immer mal Sonderserien und gerade bei KLIPP hast du die Studiowelt im Rücken. Denen gehen langsam die Originale aus und das weiß man auch in Birmingham. Aufgrund der Auflage dann aber eher aus England.

Gruß
Martin
 
Toller Bericht, gefällt mir sehr. :great:


@hack_meck: Bei mehreren Bildern steht der Name Tony Iommi und trotzdem schreibst du Tommy Iommi. :D
 
Ist mir auch nur aufgefallen weil ich zur Zeit ein sehr Interessantes Buch lese welches gerade neben mir liegt (und es da draufsteht :D):

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Was auch wiederrum ein Grund ist wie ich auf Laney aufmerksam geworden bin. Auf meiner G.A.S.-Liste steht der Laney TI15-112 sehr weit oben.
 
Falls dir "Iron Man" gefällt solltest du auch mal Ozzys Gegenstück lesen, bietet eine sehr unterhaltse Ansicht auf die gleichen Geschichten ;)

Bischn mehr OT: Iommi hat in einem Interview erzählt, die hätten ihn iM Studio für 13 überredet, mal einen Klipp zu benutzen. Er meinte "das ding ist euch noch nicht explodiert?" - "ne noch nicht, passiert das denn?" - "ja, früher istbdas dauernd passiert" und nach ner Stunde machte es Bumm ;)
Erklärt vlt, warum es so wenige Klipps auf dem Markt gibt

Ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass der von Iommi genutzte Supergroup keine Seriennummer hat? Oder täuscht das Bild?
 
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Die kleine Metallplatte zentral in der Mitte …

Gruß
Martin

P.S. muss mal Brötchen verdienen … aber Nachschub folgt …
 
Falls dir "Iron Man" gefällt solltest du auch mal Ozzys Gegenstück lesen, bietet eine sehr unterhaltse Ansicht auf die gleichen Geschichten ;)

Bischn mehr OT: Iommi hat in einem Interview erzählt, die hätten ihn iM Studio für 13 überredet, mal einen Klipp zu benutzen. Er meinte "das ding ist euch noch nicht explodiert?" - "ne noch nicht, passiert das denn?" - "ja, früher istbdas dauernd passiert" und nach ner Stunde machte es Bumm ;)
Erklärt vlt, warum es so wenige Klipps auf dem Markt gibt

Ozzy´s Biographie hab ich schon durch.
Das Interview stammt aus einer Ausgabe von "GUITAR" oder "Gitarre&Bass" wo es um die Aufnahmen zu "13" geht. In etwa das gleiche kann man auch bei Metal-Hammer nachlesen.
Tony Iommi schrieb:
„Ich konnte Rick schließlich dazu überreden, sich meinen neuen Amp anzuhören. Der ist zwar nicht Vintage, aber hat eben meinen typischen Sound. Nur weil etwas alt ist, heißt das nicht, dass es immer noch gut sein muss. Es gibt heutzutage so viele neue Sachen, die echt viel besser klingen.“

Ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass der von Iommi genutzte Supergroup keine Seriennummer hat? Oder täuscht das Bild?
Der hat ja "nur" 60 Watt. :D
 

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