Bei mir ist folgendes Bild: Ich habe ne schwer gebrauchte Stratform-ähnliche billige Winner, ne Ibanez 7-Saiter und von unserm Drummer hab ich den Bass ausgeliehen. Wenn nicht gerade eine umgestimmt ist und bleibt, geh ich danach:
Die Ibanez spiel ich, wenn ich die 7. Saite brauch (ach was!), nen druckvollen Metalsound will oder nen sauberen Ton für Soli oder Improvisationen. Power-Riffs erfinde ich meistens mit ihr (teilweise auch wegen der 7.) und außerdem lässt sie sich dank fixed bridge leichter umstimmen.
Die Winner nehm ich, wenn ich Single-Coil-Sounds will, wild in der Gegend rumhüpfen oder wenn ich nen Halbton runterstimm. Weil dann spiel ich immer auch noch bisschen Hendrix (bzw versuch's) und das geht nur auf ner Strat.
Akkorde greifen sich auf der auch irgendwie besser. Und wenn ich irgendwo hin geh, nehm ich die auch meistens, da brauch ich nicht so viel Angst um meine Gitarre zu haben. Und im Unterricht müssen weder mein Lehrer noch ich umdenken.
Den Bass nehm ich fast nie, der ist eigentlich nur für Notfälle da.
Welche ich in der Band nutzen würde, kann ich nicht sagen, da wir grad gar nicht zum Proben kommen.
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Aber in der Praxis siehts folgendermaßen aus: Eine steht am Computer, eine am Sofa und ich spiel einfach die, die grad in meiner Reichweite ist.