Wer spielt sowohl diatonische als auch gleichklingende Instrumente?

  • Ersteller Wienburg
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Abgesehen davon würde ich persönlich aber nicht den Umweg gehen, erst ein wechseltöniges Instrument zu erlernen, um meine Balgtechnik auf dem gleichtönigen zu verbessern. Es sei denn, man will sowieso beides spielen.

Habe ich ja auch nicht geschrieben: Eine Diatonische finde ich zum Verbessern der Balgtechnik bei der chromatischen sinnvoll. Umgekehrt würde es wohl nix bringen.

Diatonische spielen macht einfach Laune, auch wenn ich darin nicht gut bin. Manche Sachen, wo das Akkordeon nur Begleitung ist, spiele ich demnächst auch Live auf der Diatonischen.

Probleme habe ich nur, wenn es keinen Gleichton gib. Dann klingt's immer schräg. Daher war der Umstieg von der Hohner Erica auf eine Steirische wirklich ein Erlebnis.

Warum hat man den Gleichton eigentlich nicht überall? Ist doch viel einfacher, finde ich zumindest.

Horst
 
Grüezi mitenand,
Ich spiele schon seit meiner Schulzeit die diatonische Handorgel. Meine ist von Hohner. Dazu gibt es einige Notensammlungen, welche in Diatonisch und Chromatisch geschrieben sind. In meinem Notenheft gibt es noch ein paar alte Melodieen wie z.B. Silberfäden, Blaue Nacht am Hafen usw.
 
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@ Horst
Warum hat man den Gleichton eigentlich nicht überall? Ist doch viel einfacher, finde ich zumindest.

Sobald man bei diatonisch "warum" fragt, stellt man schon das System in Frage. Einmal umgestellt auf chromatisch und es gibt keine Fragen mehr.
Meint akkotue
 
Hm, wenn man auf den Tonumfang und damit das mögliche Spielbare Repertoire sowie die Möglichkeiten der Harmonisierung eines Stückes guckt, kann das diatonische Akkordeon nur den kürzeren ziehen.

Für mich machen solche Vergleiche wenig Sinn. Ich spiele ja beides und empfinde beide als recht unterschiedliche Instrumente. Das diatonische Akkordeon kommt mir keineswegs "ärmer" vor, nur weil die Spielmöglichkeiten geringer sind. Es hat eigene Möglichkeiten, Musik zu gestalten, die Dynamik ist völlig anders, es spielt sich rhythmischer, unruhiger, bewegter.

Und es "kann" durchaus Dinge, die auf einem chromatischen Instrument kaum oder nur schwierig gehen, hier ist z. B. ein Beispiel, wo man ganz gut sehen kann, dass durch die schnellen Balgwechsel ein Effekt entsteht, der auf einem nicht wechseltönigen Instrument schwer machbar ist: http://www.youtube.com/watch?v=h--2by12N4Y&feature=related (wobei das gezeigte Instrument im Prinzip chromatisch ist, es werden aber nur die Knöpfe benutzt, die auch ein Zweireiher mit acht Bässen hat).

Ich zumindest bin ganz verliebt in die Diatonische. Sie paßt halt zu einer bestimmten Art von Musik - aber das ist bei den meisten Instrumenten so. Auf einem Cembalo spielt man auch keinen Tango.

Ergänzung: Wechseltönige Instrumente sind m. E. Volksmusikinstrumente. Wenn ich diese Art von Musik nicht spielen möchte oder darüber hinaus noch diverse andere Stilrichtungen, wird mir das Instrument nicht ausreichen. Eine kleine Handharmonika kann ein großes chromatisches Akkordeon nicht ersetzen, mit diesem Anspruch darf man es einfach nicht spielen.
 
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Hallo Christian

ich spiel sowohl diatonischen Zweireiher seit einigen Jahren und erst jetzt seit kurzem chromatisches Pianoakkordeon - war irgendwann ein bisschen frustriert von der Beschränkung auf (in meinem Fall) G-Dur und C-Dur, so dass ich eigentlich fast nur in A-Moll gespielt habe. Finde aber, dass es eine besondere Klangqualität hat und ja praktischerweise auch so schön klein ist - hab ein Castagnari-Akkordeon, das besonders schön klingt finde ich. Mich wundert, dass die meisten Beiträge auf die steirische Harmonika beschränken, dabei gibt's n Haufen sehr guter Spieler von diatonischen Akkordeons in Italien und Frankreich - z.B. Norbert Pignol, Bruno Le Tron, Marc Perrone, Ricardo Tesi etc... Lohnt sich mal im Internet zu gucken - bei meiner Vorliebe für Moll und die Dynamik des diatonischen Akkordeons sind da schöne Sachen dabei! Neue Melodien mal eben über's Gehör zu lernen, ist allerdings auch nach einigen Jahren sehr viel langsamer als z.B. jetzt beim chromatischen Akkordeon. Viele Grüße
 
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Hallo Annarebe,

ich bin auch oft verwundert, dass viele anscheinend bei "diatonischen" Instrumenten entweder steirische Harmonikas oder Club-Instrumente aus der 50ern vor Augen haben, und die schönen Holzinstrumente aus Frankreich und Italien nicht kennen. Ich glaube aber, dass das damit zusammenhängt, dass diese Instrumente halt hauptsächlich in der "Bal-Folk-Szene" gespielt werden, und wenn man damit keine Berührung hat, kennt man auch die Instrumente nicht.

Die meisten "diatonisch"-Spieler, die ich kenne, sind über Folk-Bälle (als Tänzer) auf die Instrumente aufmerksam geworden, haben dann einen Workshop besucht und dort dann bei Gefallen gleich ein Instrument gekauft - wobei es ja in Deutschland eh nur einen spezialisierten Händler gibt.

Ich finde übrigens auch, dass gerade Castagnaris wunderschön klingen. Und ich finde auch, dass es (vor allem in Frankreich) viele tolle Akkordeonisten gibt, die wechseltönige Instrumente spielen - allerdings dann meist nicht die kleinen mit 21 Knöpfen und acht Bässen, sondern Folk-Akkordeons mit mindestens zweieinhalb Reihen im Diskant und 12 - 18 Bassknöpfen, was dann von den Möglichkeiten her schon in die Nähe eines chromatischen Akkordeons kommt.

Melodien nach Gehör spielen finde ich auch auf dem diatonischen Akkordeon sehr schwierig. Aber dafür ist wiederum das Improvisieren und das spielen von gebrochenen Akkorden im Diskant relativ leicht - da kann man einfach kaum was falsch machen.
 
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Ich finde übrigens auch, dass gerade Castagnaris wunderschön klingen. Und ich finde auch, dass es (vor allem in Frankreich) viele tolle Akkordeonisten gibt, die wechseltönige Instrumente spielen - allerdings dann meist nicht die kleinen mit 21 Knöpfen und acht Bässen, sondern Folk-Akkordeons mit mindestens zweieinhalb Reihen im Diskant und 12 - 18 Bassknöpfen, was dann von den Möglichkeiten her schon in die Nähe eines chromatischen Akkordeons kommt.

Yup ... http://www.youtube.com/watch?v=h0iyb2yafC0 :cool:
 
:)


(ich hätte ja gern nur den Smilie gepostet, aber die Software verlangt nach mindestens fünf Zeichen...)
 
(ich hätte ja gern nur den Smilie gepostet, aber die Software verlangt nach mindestens fünf Zeichen...)

Ja, das iss so, weil wir bösen Mods das sonst als Off-Topic rausschmeißen, wenn es sonst keine Aussage enthält! :evil:

...denn auch wenn es im selben "Haus" stattfindet: das ist im Chat durchaus im "Sprachfluss" zulässig und auch passend, aber hier in den Themenbereichen, sollte im Post doch etwas mehr Inhalt dabei sein! ;)

Gruß, maxito
 
Nun gut - auch wenn ein Bildchen manchmal mehr sagt, als tausend Worte. Aber das ist jetzt wirklich :redface:t:
 
Nach und nach werden hier auch die Nachteile des wechseltönigen Instruments klar.

Ich verstehe nicht ganz, wieso "nach und nach". Die Nachteile sind doch eigentlich schon im Thementitel angesprochen: "diatonisch". Es sind also keine vollchromatischen Instrumente. Das heißt, ich bin beim Spielen auf bestimmte Tonarten festgelegt (also überhaupt schon erst mal auf tonale Musik). Selbst wenn manche "diatonische" Instrumente im Prinzip alle zwölf Halbtöne haben, sind manche eventuell nur auf Druck, manche nur auf Zug vorhanden, lassen sich also nicht gleichzeitig und manchmal nur umständlich spielen. Eine Anglo-Konzertina ist durchgehend chromatisch, dennoch werde ich auf ihr niemals Zwölftonmusik spielen.

Das ist doch schon von vornherein klar.

Eigentlich ist ja meist auch eher "wechseltönig" gemeint. Mein großes Einheitsbandoneon ist z. B. auch vollchromatisch, sowohl auf Druck als auch auf Zug, aber dummerweise ist die Tonbelegung auf Druck eine völlig andere als die auf Zug.

Irgendwie kommt mir das so vor, als ob man sagen würde, nach und nach werde jetzt auch klar, dass man auf seinem Motorroller keine Schrankwand Eiche rustikal transportieren kann.

Nee, das ist doch schon von Beginn an klar. Allerdings kommt man mit dem Roller im Allgemeinen besser durch den Verkehr, wenn man z. B. nur zur Arbeit fahren will, als mit einem dicken Kastenwagen. Man findet auch leichter einen Parkplatz. Dass man bei Regen nass wird, ist doch jedem klar.

So'n kleiner Zweireiher wiegt vielleicht 3 kg, ist kompakt und kostet meist nur einen Bruchteil eines normalen chromatischen Akkordeons. Und wenn ich große Musik machen will, setze ich mich an die Orgel, ziehe ordentlich Register und habe damit ungleich mehr - musikalische - Möglichkeiten als mit jedem Akkordeon. Dummerweise ist so'ne Orgel allerdings auch noch weniger transportabel und noch mal deutlich teurer.

Wir hatten bei uns auf der Arbeit mal ne ganze Weile Shanty-Chöre, die da auftraten. Die hatten immer Akkordeonspieler dabei, die sich an 120-Bässe-Angeberinstrumenten totschleppten und davon doch nur sechs Knöppe benutzten. Da seh ich dann wirklich keinen Vorteil mehr.

Momentan spiele ich auf meiner Club viel Tanzmusik. Tanzmusik ist melodisch und harmonisch meist ziemlich primitiv, wichtig ist dagegen, dass sie Drive hat und lebendig klingt. Das ist in die Diatonischen quasi schon eingebaut. Bei ungefähr gleichem Spielniveau klingen Chromatische im Vergleich dazu meist etwas flacher.

Eigentlich finde ich es eher umgekehrt: Die Nachteile der Diatonischen sind von vornherein klar. Es sind die Vorteile, die erst nach und nach klarwerden.
 
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@Torquemada: Du hast es genau auf den Punkt gebracht! Danke für diesen Beitrag! Da Du aber auch Club spielst, möchte ich eine Erfahrung teilen, die mich - im Sinne Deines Posts - an den Versuch erinnert, auf dem Motorroller zumindest eine kleine Eichenkommode zu transportieren: Ich habe mir eine ganze Reihe Griffschrift-Partituren für die Club zugelegt, die in den 50ern/60ern verlegt wurden, und zwar Volksliedsätze, Musettewalzer und Evergreens. Damals müssen sich die Arrangeure den Finger in der Nase dabei gebrochen haben, die Club in der Komplexität der Sätze dem chromatischen Akkordeon gleichwertig zu machen. Kurzum: Das ist zum Teil so schwer zu spielen, dass ich bei Musette jetzt lieber zum chromatischen Instrument greife und gerne nach dem Üben dieser Klassiker unserer Vorväter mit der Steirischen ins "musikalische Entmüdungsbecken" steige. Ich will damit aber nichts gegen die Club gesagt haben, die ich nicht mehr missen möchte; als Motorroller ist die Diato super, nur bitte ohne Eichenmöbel :)
 
Ich habe mir eine ganze Reihe Griffschrift-Partituren für die Club zugelegt, die in den 50ern/60ern verlegt wurden, und zwar Volksliedsätze, Musettewalzer und Evergreens. Damals müssen sich die Arrangeure den Finger in der Nase dabei gebrochen haben, die Club in der Komplexität der Sätze dem chromatischen Akkordeon gleichwertig zu machen. Kurzum: Das ist zum Teil so schwer zu spielen, dass ich bei Musette jetzt lieber zum chromatischen Instrument greife und gerne nach dem Üben dieser Klassiker unserer Vorväter mit der Steirischen ins "musikalische Entmüdungsbecken" steige.

Ich habe mich bisher noch nie mit Griffschrift befasst. Werde ich vielleicht bei Gelegenheit mal nachholen.

Ich spiele auf den Diatonischen auch nicht eigentlich Partituren nach, sondern Melodien, denen ich Akkorde unterlege und die ich ver- und ausziere, mit Läufen und Zwischenteilen versehe usw. Ich habe mal ein paar Jahre (mit einem chromatischen Instrument) Jazzimprovisation gelernt, vielleicht hilft das dabei ein wenig. Die Melodien kenne ich entweder vom Hören oder aus Noten (das sind auch keine speziellen Harmonikamelodien, sondern was halt so da ist). Die werden dann beim Spielen in die passende Tonart transponiert, zuerst noch mit den paar Standardakkorde drunter (I-IV-V) in Umpapa-Manier. Dann, wenn das nach zehn Minuten langweilig geworden ist, wird halt rumexperimentiert: Die Akkorde ausgeweitet, auch in der rechten Hand, Wechselnoten und Bassläufe (wenn gut machbar) eingebaut usw.

Um das zu illustrieren: Im englischen Harmonikaforum Melodeon.net haben die sich eine lustige Sache ausgedacht: Jeden Monat wird ein "Tune" des Monats gewählt (in der Regel eine mehr oder weniger bekannte Melodie), und in dem Monat spielt das dann, wer will, ein, und macht ein Youtubevideo davon. Ergebnis sind ganz unterschiedliche Versionen, weil der "Tune" eben nur ein Prototyp ist, den jeder nach eigenem Gusto und Können anreichern und gestalten muss. Im September haben sie eine französische Melodie ausgewählt und als einen der besten Interpreten den hier genannt:

http://www.youtube.com/watch?v=1_Jx4gPFnlI

Das sind die Ergebnisse:

http://www.youtube.com/watch?v=RYiCWdHeDQs
http://www.youtube.com/watch?v=4lDV8Hgnliw
http://www.youtube.com/watch?v=340V3w1-yDs
http://www.youtube.com/watch?v=DbzlDTNQq9k
http://www.youtube.com/watch?v=_OJllteyf_U
http://www.youtube.com/watch?v=aO4d8LC0KMg
https://soundcloud.com/wedgy-mcdustbinlid/sous-le-ciel-de-paris
http://www.youtube.com/watch?v=0uZVvhl6-B4
http://www.youtube.com/watch?v=oQtg_jFWRt0
http://www.youtube.com/watch?v=L6bYoMK0V-I
http://www.youtube.com/watch?v=DPUIcyZ8k3k
 
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nachdem hier nun die disskussion chromatisch diatonisch mal wieder aufflammt...

danke an den vergleich mit dem motorroller

ich spiele ja auch chromatisch und -als kleine liebhaberei - club diatonisch.
auf der club klingen die gleichen stücke einfach anders. Ich habe verschiedene stücke auf diatonisch umgeschrieben, was bedeutet, mit den einschränkungen des instruments zurechtzukommen. mal müssen töne, die es da dann mal so einfach nicht gibt abgeändert werden, mal harmonien. Der dann auch zwingende balgwechsel bzw ein energisches 'luftholen' tun ein übriges. Ich versuche gerade ein ursprünglich auf diatonisch geschriebenes stück (augenstern von herbert pixner) auf chromatisch so autentisch und schön wie nur irgend möglcih darzubringen. das ist dann die andere richtung.

früher war ich der meinung, dass es kleines diatonisches zb. die hohner picolla -in jeden rucksack passend- eigentlich das ideale instrument wäre, aber eine student oder in meinem fall eine starlett können dann doch ungleich mehr. letzere habe ich dann auch immer dabei.
also für mich ist klar: chromatisch ist vollwertiges spiel, diatonisch ist liebhaberei und/oder auf randgruppen beschränkt.

grüßle
morigol
 
für mich ist klar: chromatisch ist vollwertiges spiel, diatonisch ist liebhaberei und/oder auf randgruppen beschränkt.

Danke für die Zuordnung zur nicht vollwertigen Randgruppe.:hat:
 
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nein, so war das doch gar nicht gesagt.
Ich kanzle die diatonischen in keinster art und weise irgendwie negativ ab, sonst würde ich dieses Instrument ja wohl auch nicht selbst spielen.
nur ist eines völlig klar; auf diatonischen instrumenten ist der großteil der bestehenden musikalischen Literatur nicht oder bestenfalls unzureichend spielbar.
Ich habe früher als es noch keine Programme dafür gab Titel auf diatonisch umgesetzt und dabei erlebt, mit den Schwächen des Instruments umzugehen.
Aus diesen Gründen meine Zuordnung in eine Randgruppe.
Die ClubModell sterben mehr und mehr aus, wobei die steirischen sich wachsender Beliebtheit erfreuen, eben genau in ihrer musikalischen Nische.

viele Grüße
morigol
 
auf diatonischen instrumenten ist der großteil der bestehenden musikalischen Literatur nicht oder bestenfalls unzureichend spielbar.

Ich finde es schwierig, zu sagen, wann etwa "unzureichend" wiedergegeben ist. Klar ist, komplizierte Polyphonie verlangt einiges an Hirnschmalz, chromatische Läufe sind nicht möglich. Neue Musik wirst du eher nicht spielen können. Aber macht das den "Großteil der musikalischen Literatur" aus? Oft liegt die Schranke eher im Kopf und weniger im Instrument. Hör dir z. B. mal hier den Piazzolla-Tango an. Die spielen nicht mal Club, sondern das sind einfache zweireihige Ziehharmonikas.

 
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Ich spiele chromatisches Pianoakkordeon und steirische Harmonika(Flatscher,3-reihig,GCF)
Ich habe keine Probleme zwischen diatonisch und chromatisch zu wechseln

Ich spiele chromatisches Piano- und diatonisches Knopf-akkordeon und habe keine Probleme mit der Balgführung(obwohl
es mir schonmal passiert ist das mir beim Alten Jäger vom Silbertannental auf der Steirischen die Luft im Refrain ausgegangen war, tja, peinlich peinlich:-D)
 
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Gibt es ... Spieler, die sowohl das diatonische als auch das gleichklingende spielen können? ... Bandoneon und .. zweireihige Harmonikas ... und peile es einfach nicht, ...
Hallo zusammen

Ich habe diatonische Handharmonika (wechseltönig) mittels Griffschrift gelernt und nie verlernt #1, obwohl ich vor über 50 Jahren auf chromatisch (gleichklingend) umgelernt habe und leidlich #1 spielen kann.

Leider kam ich mit den "normalen" Musiknoten überhaupt nicht zurecht, bis ich diese auf Griffschrift (#8 und #18) umformatiere.

Nun spielt es sich damit sehr gut, sodass ich mir fürs Umschreiben bald das Notenschreib-Programm Toccata leisten werde, das hat einen Teil, in dem man selber Noten-Übersetzungstabellen (für die verschiedensten Knopftastaturen) definieren kann. Dann habe ich mehr Zeit fürs (Stücke)Ratespiel, für Hörproben und Üben für kleine Auftritte.

PS: Ganz genial sind Akkordeonisten, die rechts Pianotastatur und links MIII-Knopftastatur spielen. Wenn man mich dazu drängen würde, käme ich ins Irrenhaus.

Freundliche Grüsse von Paul
 
Grund: PS ergänzt
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Ganz genial sind Akkordeonisten, die rechts Pianotastatur und links MIII-Knopftastatur spielen. Wenn man mich dazu drängen würde, käme ich ins Irrenhaus.

Hallo Paul,

vielleicht sollte mich auch schon dort vorsorglich anmelden......:D
Aber noch schalte ich die lange Convertortaste nur dann um,wenn ich mich daran erfreuen möchte und das Schaltgeräusch so schön klingt......

Mich haben aber auch schon die ganzen Abhandlungen hier über Knöpli `s,stoirisch,Wiener,Diatoniker,cajun, usw. auch fast an den Rand des Wahnsinns gebracht....,ist aber eventuell auch eine Beschäftigung gegen gewisse Altersbeschwerden.....,wollen wir es mal hoffen...:rolleyes:

mit Gruß Bluesy
 
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