Stratz
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Bei AC/DC können halt alle Bandmitglieder einfach unwahrscheinlich "tight" und "groovig" zusammenspielen. So etwas hört man wirklich nicht oft. Das einzige Mal, wo ich live so einen groovigen Bandsound erlebt habe, war bei Audioslave (die Musiker von Rage Against The Machine mit Chris Cornell als Sänger). Das klang wirklich unwahrscheinlich groovig und man hat richtig gemerkt, wie die Musiker eine Einheit gebildet haben. AC/DC ist auch so eine Band.
Die meisten denken bei AC/DC zuerst an Angus, weil er mit seiner Schuluniform die ganze Zeit wild hin und her rennt, aber er ist auch "nur" ein Baustein im Bandgefüge.
Wobei ich sagen muss, dass Angus schon ein richtig guter Gitarrist ist, der eine Band nach vorne bringen kann. Letzten Juni hatte er ein Gastspiel bei Guns N' Roses in Hannover. GN'R ist ohne Frage eine geile Band, aber bei den zwei Songs mit Angus war alles noch einmal einen Level höher angesiedelt. Der Sound war noch mehr auf den Punkt.
AC/DC holen die "Härte" auch nicht aus stark verzerrten und runtergestimmten Gitarren. Der Gitarrensound ist relativ clean (je nach Epoche mal mehr, mal weniger). Das zeigt mal wieder schön, dass alles mehr oder weniger vom Musiker abhängt und nicht vom Equipment. Ein beliebter "Anfängerfehler" beim Nachspielen ist m.M.n. auch, dass viele Gitarristen mit zu viel (Preamp-)Verzerrung spielen.
Angus spielt doch auch aus dem Grund eine SG, weil er so klein ist und eine Les Paul zu wuchtig wäre. Die dicken Saiten haben sich eingebürgert, weil es damals noch nicht die dünnen Drähte gab.
Was ich bei AC/DC auch immer interessant finde ist, dass die Songs sich wirklich einfach anhören, aber wenn man sich mal genau anhört, was Malcom da spielt, dann merkt man, wie raffiniert das eigentlich ist. So einige AC/DC-Songs findet man in Büchern/Tutorials für Gitarrenanfänger. Das sind dann aber oft Versionen, die noch mal vereinfacht worden sind (z.B. die Akkorde). Bei den wenigsten Gitarristen klingt es dann auch genau so wie bei Malcom. Die Anschlagshand spielt auch eine ziemlich wichtige Rolle für den "AC/DC-Sound". Die Leads von Angus sind dann noch einmal ein eigenes Ding.
Die meisten denken bei AC/DC zuerst an Angus, weil er mit seiner Schuluniform die ganze Zeit wild hin und her rennt, aber er ist auch "nur" ein Baustein im Bandgefüge.
Wobei ich sagen muss, dass Angus schon ein richtig guter Gitarrist ist, der eine Band nach vorne bringen kann. Letzten Juni hatte er ein Gastspiel bei Guns N' Roses in Hannover. GN'R ist ohne Frage eine geile Band, aber bei den zwei Songs mit Angus war alles noch einmal einen Level höher angesiedelt. Der Sound war noch mehr auf den Punkt.
AC/DC holen die "Härte" auch nicht aus stark verzerrten und runtergestimmten Gitarren. Der Gitarrensound ist relativ clean (je nach Epoche mal mehr, mal weniger). Das zeigt mal wieder schön, dass alles mehr oder weniger vom Musiker abhängt und nicht vom Equipment. Ein beliebter "Anfängerfehler" beim Nachspielen ist m.M.n. auch, dass viele Gitarristen mit zu viel (Preamp-)Verzerrung spielen.
Angus spielt doch auch aus dem Grund eine SG, weil er so klein ist und eine Les Paul zu wuchtig wäre. Die dicken Saiten haben sich eingebürgert, weil es damals noch nicht die dünnen Drähte gab.
Was ich bei AC/DC auch immer interessant finde ist, dass die Songs sich wirklich einfach anhören, aber wenn man sich mal genau anhört, was Malcom da spielt, dann merkt man, wie raffiniert das eigentlich ist. So einige AC/DC-Songs findet man in Büchern/Tutorials für Gitarrenanfänger. Das sind dann aber oft Versionen, die noch mal vereinfacht worden sind (z.B. die Akkorde). Bei den wenigsten Gitarristen klingt es dann auch genau so wie bei Malcom. Die Anschlagshand spielt auch eine ziemlich wichtige Rolle für den "AC/DC-Sound". Die Leads von Angus sind dann noch einmal ein eigenes Ding.