das kenn ich nur zugut, das workoholic syndrom
dumm nur dass da auch gerne mal sein kumpel burn out hinter der nächsten ecke wartet
solange es spaß macht und nicht überlastet kanns ja auch was angenehmens sein vieles auf einmal so machen. gefährlich wirds halt wenn die (eigenen) ansprüche mal zu sehr steigen und das ganze zu groß wird um das alles zu bewältigen.
dann ists ganz schön schwer zu lernen gewisse dinge an andere abzugeben, oft schwerer als zu lernen wie man sie selbst macht. und wenn dann die anderen auch erst noch lernen müssen aufgaben anzunehmen.....
ich versuche die bands mit denen ich zu tun habe auch wenn ich sie gut kenne immer etwas von aussen zu betrachten. und da haben auf mich auf längere sicht meist die am harmonischsten gewirkt, bei denen jeder eine gewisse klar definierte aufgabe und somit auch verantwortung hat.
das muss ja nicht nur technisch sein, gibt ja auch jede menge papierkram, öffentlichkeitsarbeit usw usw
wobei ich natürlich auch musiker kennen gelernt habe, die so sehr in der aufgabe sich um das ganze technische kümmern zu wollen aufgegangen sind, dass sie den störenden showpart auf der bühne irgendwann einfach weggelassen haben um mehr zeit für technik zu haben
zitat "boah tobse, endlich muss ich nach der show keine autogramme mehr schreiben sondern kann kabel wickeln. das ist so geil"
deshlab mal augen auf bei der berufswahl an die technikfetischisten