Wer hat "seinen" Bass schon gefunden und welcher ist es

  • Ersteller Cold Prep
  • Erstellt am
Ich habe meinen Bass auch bald seit einem Jahr: MusicMan Bongo 6 ;) Die Bassabteilungen der Musikläden lassen mich somit mittlerweile unberührt...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ich hoffe der g&l der bald ins haus schneit kann mein gas besänftigen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich hätte... wenn der HAls nicht so behämmert wäre.

Mein Lieblingsbass ist ein Human BAse Roxy NT4 ("Susan" geheißen). Das billigste Modell der Firma, die ansonsten, wie bekannt, hochwertiges Edelzeugs herstellt. Aus irgendeinem Grund haben die sich allerdings entschlossen nicht am Material zu sparen. Alles vom Feinsten:
Sumpfesche-Korpus, Glockenklang 3-Band EQ, Delano Xtender Pick Up, Gotoh Mechaniken. Alles Tutti.

Nur der Hals geht absolut nicht.
Dünn wie nix, lässt er zwar extraordinäre Bespielbarkeit zu (ein weiterer Wermutstropfen) ist aber schwer zu intonieren. Das wirkt sich auf den Spielkomfort aus. Ich selbst kann das Ding nicht intonieren und muss immer den Gitarrenschrauber meines Vertrauens hinzuziehen wenn der Bass mal wieder lästig rumeiert und schnarrt.
Überlege einen Karbon-Hals zu erwerben um dem Problem Herr zu werden denn ansonsten ist dieses Ding mein Traumbass.
 
....mein Neuser Cloudburst 5-Saiter ist wunderbar bespielbar, angenehm am Körper und soundmäßig kann er alles was ich brauche. Wenn ich einen abgefahreneren Sound brauche hole ich meinen 74er Rickenbacker 4001 raus!:D
 
Ich finde diese Frage ist schwer zu beantworten ... Mit jedem meiner Bässe spiele ich einfach was anderes!
Wenn es Richtung The Doors, Lynyrd Skynyrd und Motown geht nehme ich meinen Matt Freeman Preci in die Hand, bei Pop/Soul oder der richtig harten Gangart kommt mein Spector Rebop zum einsatz ... für den kompletten Rest von Funk über Rock nehme ich meinen Sterling by Musicman Stingray in die Hand.
Ich glaube wenn ich mich entscheiden müsste, würde den Stingray nehmen. Aber ich will mich garnicht entscheiden müssen :gruebel:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Einen habe ich gefunden (und weil er ein Geschenk ist geht er auch nicht mehr ;) )

Der zweite "halbe" auf dem Bild könnte mal gegen einen Lakland Hollowbody oder einen WW Starbass getauscht werden :)
 

Anhänge

  • bello 001.jpg
    bello 001.jpg
    160,4 KB · Aufrufe: 373
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Aerodyne.....ein schöner Bass :great:
 
sieht aus wie ein Aerodyne :redface:
Muss wohl doch mal zum Optiker :weep:
 
Sorry - Aber ist ein Frank Bello (MiM)

Edith sagt ich hätte in mal putzen können ;)

Sag Edith von mir, dass man an schwarzen Bässen sich´n Wolf putzen kann.
Man sieht trotzdem immer jeden Fingerabdruck drauf.

(Deswegen kommt mir kein schwarzer Bass mehr in´s Haus)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mein absoluter Lieblingsbass ist mein modifizierter 62' RI Fender Precission.

Viel spannender jedoch ist m.E. wie die einzelnen Basser zu Ihrem Liebling gekommen sind.

Hier mal meine Geschichte als Anregung für die "jüngere" Generation.

Meinen ersten Bass (Musima Delux) habe ich für 200 DM 1985 gekauft. Dann folgten schnell ein passiver Ibanez Roadstar, ein Ibanez Roadbass, ein aktiver Ibanez Roadstar und dann ein Status 2000 Vollgraphitbass, welchen ich dann viele Jahre spielte. Durch Umzug habe ich dann aufgerhört Bass zu spielen und mein ganzes Setup verkauft.
1 Jahr später juckte es wieder in den Fingern und ich gründete meine derzeitige Band. Erst habe ich mir einen Fender Jazzbass MiM gekauft, hatte aber Probleme mit dem dünnen Hals. Den Jazzbass habe ich dann verkauft und mir einen Fender Sting Signature Bass gekauft und diesen mit PUs von Bassline bestückt (saugeiler Knurrbass). Aber irgendwie nicht so mein Sound wenn ich mit Plek gespielt habe. Also den weg und einen Sandberg PM4 gekauft. Da hat mir aber die Lebendigkeit des Fender gefehlt. Also was nun, habe ich mich gefragt. Ich hatte keine Lust mehr alle möglichen Bässe zu kaufen und verkaufen.
Da man ja den Sound des Basses in vielen Bereichen beeinflussen kann habe ich mir gedacht:" Such erst mal einen, auf dem Du ohne Probleme spielen kannst und bei dem Du Dich wohl fühlst.
Ich habe dann bestimmt 100 Bässe in den Musikhäusern angespielt (trocken, ohne Amp) und bin bei einem 62' RI Fender Precission mit Rosewood Fingerboard hängengeblieben, den ein anderer Kunde zum Amptesten mitgebracht hat. Spielgefühl für mich 1a mit Stern! Habe so einen Bass dann günstig in der Bucht ersteigert und direkt abgeholt.
Nur der Sound hat mich nicht so richtig überzeugt….aber da kann man ja nachhelfen. Zuhause erst mal meine geliebten DR Sunbeams drauf und siehe da, der Sound wurde schon besser. Für mich aber noch irgendwie zu leblos uns dumpf. Also die Firma Bassline angeschrieben, Soundvorstellung geschildert und eine Woche später meine neuen PUs bekommen. Eingebaut, an meinen Amp angeschlossen und dann nur noch gegrinst. Eigentlich ein klassischer Prezisound, jetzt aber mit enorm Schub, klaren Höhen und untenrum richtig dicke Eier ;-).
Leider hatte ich noch ein kleines Problem mit der Überbetonung am dritten Bund der A-Saite und allgemein der D-Saite.
Durch lesen verschiedener Foren bin ich auf die Idee gekommen die Fenderbrücke durch eine BADASS II zu ersetzen. Das hat dann sämtliche Deadspots und Überbetonungen vom Bass genommen und zusätzlich noch mehr "knurr" eingebracht.
Zusätzlich ist der Lautstärkeunterschied und der Unterschied der Höhen bei Fingerstyl und Plekspiel nicht mehr so groß.

Ergebnis:
Gebrauchter Fender Precission 62'RI - 600 Euro

  • Optik und bespielbarkeit für mich 100 Punkte
Bassline PUs - 80 Euro

  • Fender-Prezi-Sound mit richtig dicken Eiern, sehr durchsetzungsstark mit sehr transparentem Sound
Badass II Bridge - 40 Euro (Bucht)

  • Eliminiert Deadspots und Überbetonungen, sorgt für mehr "knurr"
DR Sunbeams - 28 Euro

  • Haben auch starken Einfluss auf den Sound (sollte man mal getestet haben!)

= Traumbass

Nachdem ich in früheren Jahren durch kaufen und verkaufen bestimmt 2000 DM/Euro verbrannt habe war diese Methode für mich günstiger und hat schnell zu dem gewünschten Ergebnis geführt.

Soundfiles hier einzustellen ist m.E. nicht erforderlich, da der Sound (gerade bei passiven Instrumenten) bei mir aus den Fingern kommt. Gerade dieser Bass betont das individuelle Spiel sehr stark. Wer Lust und Zeit hat kann den Bass gerne bei mir im Münsterland anspielen (Ashdown ABM 900 EVO II, Ampeg SVT810). Einfach PM schicken, ich melde mich dann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mein "Traumbass" hat mehrere Wandlungen durchgemacht.
Zuerst mein JB von 71. War sehr lange mein Traumbass, auch da es mein erster war.
Dann kam mein Status SII. War seehhhrrr lange mein Traumbass. Super flexibel, paßte eigentlich zu allem.
Und seit ca. 1,5 Jahren mein MM Sterling (kein Sterling by MM!!!!) Paßt für meine derzeitige Musikrichtung wie A**** auf Eimer.
Allen Bässen gemein: dünner schmaler Hals. Alelrdgins jeder klingt eigentlich total anders und doch, wenn ich Sie spiele imemr irgendwie gleich.
Ich krieg anscheinend aus jedem Bass meinen Sch***sound raus... :rofl:
 
Allen Bässen gemein: dünner schmaler Hals. Alelrdgins jeder klingt eigentlich total anders und doch, wenn ich Sie spiele imemr irgendwie gleich.
Ich krieg anscheinend aus jedem Bass meinen Sch***sound raus... :rofl:
Wär doch auch blöd, wenn es nicht so wär und jeder der ein bestimmtes Modell spielt genau gleich klingt... ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich bin fest davon überzeugt, dass mein momentaner Favorite nur eine Momentaufnahme ist, wenngleich ich noch nie einen Bass gespielt habe, der mir in allen Punkten wirklich so zugesagt hat, wie mein 93er Warwick Streamer LX-5. Seit ich diesen Bass besitze, fristet mein Fender Modern Player Jazz Bass das Dasein als Mobiliar, das langsam verstaubt, ganz zu Schweigen von meinem alten Ibanez TR.

Das Body-Shaping ist unglaublich ergonomisch, er schmiegt sich sozusagen am Bier-Bauch so richtig eng an ;)
Die Bespielbarkeit ist wirklich genial und der Sound sehr variabel und vielfältig.

streamer_lx5.jpg
 
Es ist sehr ermutigend eure Geschichten zu hören und ich finde es sehr interessant über welche Umwege ihr daran gekommen seid :great:
Ich bin irgendwie noch nicht wirklich an "den" Bass gekommen. Allein schon bei der Optikfrage "lieber Fender-Klassisch oder Warwick-Edel" scheitert es bei mir :D Ist einfach beides schön!
 
Ich belebe mal diesen Thread hier mit meinem Bass wieder:

Mein Rickenbacker 4001 von 1978!

Die rosarote Brille ist abgesetzt, ich kann mir (besonders auf Proberaummitschnitten oder Demos, die an die anderen Bandmitglieder gehen) keinen besseren Sound mehr vorstellen. Ich kann ihn einfach sanft spielen und er setzt sich trotzdem durch, er ist nicht so schnell zu spielen wie mein G&L, aber er klingt tausend mal besser und ich hab einfach ein tolles Gefühl, wenn ich mit ihm spiele.

Ein Kommentar von meinem Gitarristen: "Wer braucht einen Rennmotorrad, wenn man einen Chopper haben kann?" ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich spiele verschiedene Bässe muss jedoch sagen , dass mir mein Musicman Stingray doch am besten gefällt und ich mir keinen besseren Bass vorstellen kann !
Hängt natürlich auch davon ab welches Genre man bedienen will ;)
Mfg FleaFan :rock:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Habe mir Anfang der 80' einen neuen Fender Jazz zugelegt. Das war der letzte Bass den ich mir gekauft habe.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben